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Apple zahlt 20 Millionen US-Dollar zur Beilegung von Apple Watch-Batterien Sammelklage

Apple hat einem Vergleich in Höhe von 20 Millionen US-Dollar zugestimmt, um eine Sammelklage wegen aufgeblähter Batterien in älteren Apple Watch-Modellen beizulegen. Die Klage betraf die erste Generation, Serie 1, Serie 2 und Serie 3 der Apple Watch.

In der Klage wurde behauptet, dass bestimmte Apple Watch-Modelle Probleme mit der Akkuschwellung hatten, die zu Schäden an den Geräten führen konnten. Apple bestreitet ein Fehlverhalten und erklärte gegenüber TechCrunch, dass das Unternehmen die Vorwürfe nicht teilt. Dennoch hat Apple dem Vergleich zugestimmt, um weitere Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.

Die Höhe der Entschädigung hängt davon ab, wie viele berechtigte Personen sich melden. Es wird erwartet, dass betroffene Nutzer:innen zwischen 20 und 50 US-Dollar pro Gerät erhalten.

20 Millionen: Wer ist anspruchsberechtigt?

Die Zahlung gilt für Besitzer:innen einer Apple Watch (1. Gen.), Serie 1, 2 oder 3, die das Batterieproblem zwischen dem 24. April 2015 und dem 6. Februar 2024 bei Apple gemeldet haben. Anspruchsberechtigte müssen keinen Antrag stellen, sondern lediglich ihre Zahlungsinformationen bis zum 10. April 2025 über die Vergleichswebsite einreichen. Die Benachrichtigung über die Auszahlung erfolgt per E-Mail oder Post.

Apple gibt keine weiteren Informationen darüber, ob ähnliche Probleme bei neueren Modellen aufgetreten sind oder ob zukünftige Maßnahmen zur Verbesserung der Batteriekonstruktion geplant sind.

Die vollständigen Anspruchsvoraussetzungen und Fristen können auf der offiziellen Website der Sammelklage eingesehen werden.

Via Engadget

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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