Für einen weltweit agierenden Konzern ist es nicht immer einfach, in manchen Ländern geschäftlich tätig zu sein. Manche Staaten nehmen es nicht immer genau mit Menschenrechten und dergleichen. Jedoch bieten gerade diese Länder einen potentiell wichtigen Absatzmarkt. Apple bezieht nun nicht ganz freiwillig Stellung.
Gerade in Bezug auf den Umgang mit einigen Staaten fordern Menschenrechtsorganisationen oder Investoren immer wieder mehr Vorsicht hinsichtlich der Geschäftstätigkeit mit manchen Staaten. Gerade China wird im Rahmen diverser Diskussionen immer aufgeworfen, sei es der Umgang mit Uiguren oder freier Meinungsäußerung.
Apple hat nun in einem Dokument Stellung zu dessen Umgang mit Menschenrechten bezogen. Der Konzern ist dem Dokument zufolge der Meinung, gerade deshalb, weil man mit den Gesetzen eines Landes nicht übereinstimme, sei dort ein Engagement wichtig. Falls Firmen die hohen Standards des Konzerns aus Cupertino nicht einhalten können, werden die Beziehungen mit diesen beendet. Sobald aber eigene Standards nicht mehr mit nationalen Gesetzen übereinstimmen, bleibe nichts anderes übrig, als sich an diese zu halten.
Dass gerade Apples Verwaltungsrat dieser Stellungnahme zugestimmt hat, sei als Zugeständnis an die Investoren zu werten, so ein Bericht der Financial Times. Diese hatten dem Konzern vorgeworfen, zu schnell den Wünschen Chinas nachgekommen zu sein.
Vonseiten einiger Verbraucherorganisationen wird sogar ein weltweiter Einsatz für Menschenrechte Apples gefordert. Apples Aktionäre nahmen diese zwar auf, Apple wehrte sich jedoch anfangs dagegen. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC griff hart durch, und Apple veröffentlichte vor Kurzem die Stellungnahme. SumOfUs, einer der Organisationen, ist jedoch der Meinung, dass Apple immer noch zu wenig für die Einhaltung der Menschenrechte eintrete.
Bildquelle: pixabay.com
Via Financial Times
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