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Apple Music stärkt Künstler:innen: Höhere Tantiemen für 3D-Audio

Apple Music hat eine signifikante Neuerung in der Vergütungsstruktur für Künstler:innen eingeführt. Diese Anpassung betrifft speziell die Bereitstellung von 3D-Audio-Songs, für die eine Erhöhung der Tantiemen um 10 % angekündigt wurde. Diese Maßnahme, die bereits seit Januar 2024 in Kraft ist, zielt darauf ab, Musiker:innen zu ermutigen, das immersive Audioformat aktiv zu nutzen und qualitativ hochwertige Inhalte zu produzieren.

Erweiterung des 3D-Audio-Angebots

Das Hauptziel dieser Tantiemenerhöhung ist die Förderung und Erweiterung des Angebots an 3D-Audio-Inhalten auf Apple Music. Das 3D-Audio-Format, unterstützt durch Dolby Atmos, ermöglicht es Künstler:innen, Musik in einer Art und Weise zu mischen, dass der Klang aus verschiedenen Richtungen zu kommen scheint. Diese Technologie überwindet die Beschränkungen herkömmlicher kanalbasierter Audiosysteme, indem sie eine räumliche Anordnung und Bewegung von Klangkomponenten in einem dreidimensionalen Raum ermöglicht. Durch die Erhöhung der Tantiemen will Apple mehr Künstler:innen dazu bewegen, ihre Musik in diesem innovativen Format anzubieten, um so die Audioerfahrung für Nutzer:innen zu bereichern.

Technische Aspekte und Herausforderungen von 3D-Audio

Die Einführung und Integration von 3D-Audio stellt eine technische Herausforderung für die Musikproduktion dar. Die Abmischung in Dolby Atmos erfordert spezifisches technisches Know-how und zusätzliche Ressourcen, da es über die Grenzen des traditionellen Stereo-Sounds hinausgeht. Dolby Atmos erlaubt es Künstler:innen, einzelne Klangkomponenten räumlich zu positionieren, was zu einer immersiven und dynamischeren Klanglandschaft führt. Diese technische Innovation führt zu einer intensiveren und emotionaleren Hörerfahrung, die besonders in Kopfhörern oder in einem geeigneten Surround-Sound-System zur Geltung kommt.

Implikationen für Künstler:innen und die Musikindustrie

Die Anhebung der Tantiemen für 3D-Audio-Songs durch Apple Music ist ein signifikanter Schritt zur Anerkennung des kreativen und technischen Aufwands, der mit der Produktion solcher Inhalte verbunden ist. Diese Änderung stellt nicht nur einen finanziellen Anreiz für Künstler:innen dar, sondern betont auch die Bedeutung von Qualität und Innovation in der Musikindustrie.

Via The Verge

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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