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Apple feiert Premieren seiner neuen Serien

In eineinhalb Wochen geht es los: Apple startet seinen neuen Streamingdienst Apple TV+. Sieben Serien und eine Dokumentation sind zum Start des 4,99 Euro teuren Angebots verfügbar. Und diese wollen auch, wie es sich für Hollywood gehört, richtig gefeiert werden – in Form von Premieren. Erst am Montag Abend feierte die dystopische Science-Fiction-Serie „See“ im Regency Village Theater in Westwood, einem Stadtteil von Los Angeles, ihre Premiere.

See

„See“ spielt in einer fernen Zukunft, in der ein großer Teil der Menschheit einem tödlichen Virus zum Opfer gefallen ist. Diejenigen, die überleben, haben ihr Augenlicht verloren. Die Geburt von sehenden Zwillingen bringt die Welt jedoch in Aufruhr. Jason Momoa (u. a. „Aquaman“, „Game of Thrones“) spielt Baba Voss, den Vater der beiden Zwillinge. An seiner Seite ist u. a. Alfre Woodard zu sehen. Bei der Premiere waren neben den Darstellern auch die Macher der Serie vor Ort.

„See“ startet am 1. November mit drei Episoden, die übrigen Folgen der ersten Staffel werden im Wochenrhythmus jeden Freitag erscheinen. Eine zweite Staffel mit ebenfalls zehn Episoden ist Berichten zufolge bereits in Planung. „See“ zählt zu den teureren Produktionen im Apple-Portfolio. Angeblich satte 15 Millionen US-Dollar lässt sich Apple jede Folge kosten.

Dickinson

Vergangene Woche wurde im St. Ann’s Warehouse in Brooklyn (New York) die Premiere der Comedyserie „Dickinson“, über das Leben der amerikanischen Poetin Emily Dickinson im 19. Jahrhundert, gefeiert. Die Hauptrolle übernimmt die Oscar-nominierte Darstellerin Hailee Steinfeld. „Dickinson“ startet ebenfalls am 1. November auf Apple TV+, allerdings wird – ähnlich wie bei Netflix – unmittelbar die gesamte erste Staffel mit zehn Folgen veröffentlicht. Eine Verlängerung der Serie um eine zweite Staffel ist geplant

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For All Mankind

Ebenfalls bereits in der vergangenen Woche feierte „For All Mankind“ seine Premiere, auch im Regency Village Theater in Westwood. Die Prämisse der Serie: Was wäre, wenn die Sowjetunion der erste bemannte Mondflug gelungen wäre und der Wettlauf ins All nie geendet hätte? Die Hauptrolle übernimmt Joel Kinnaman (u. a. „House of Cards“, „Altered Carbon“). Verantwortlich für „For All Mankind“ zeichnet Science-Fiction-Experte Ronald D. Moore, der bereits „Star Trek“ und „Battlestar Galactica“ maßgeblich mitgeprägt hat.

Moore soll Apple mit der Vision seiner Serie überzeugt haben, die er bereits detailliert für sieben Staffeln ausgelegt hat. Zumindest zwei Staffeln wird es auf alle Fälle geben: Kürzlich wurde bekannt, dass Apple bereits vor der Premiere eine Verlängerung der Serie beschlossen hat. „For All Mankind“ startet am 1. November auf Apple TV+. Wie bei „See“ werden drei Folgen zum Start verfügbar sein, die übrigen Episoden erscheinen wöchentlich jeden Freitag.

Martin Wendel

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