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Apple aktualisiert iMacs mit 4K Retina Display und neuen Prozessoren

Die Gerüchte der letzten Woche haben sich bewahrheitet und so hat Apple am heutigen Dienstag neue iMacs veröffentlicht. Das Modell mit 21,5 Zoll großem Display gibt es ab sofort auch mit 4K Retina Display, beim Modell mit 27 Zoll fallen niedriger aufgelöste Displays ab sofort ganz weg. Außerdem bekommt das große Modell aktuelle Skylake-Prozessoren von Intel.

iMac 21,5 Zoll ab sofort mit 4K

Der kleinere iMac stellt mit einem Preis von mindestens 1.249 Euro das Einstiegsmodell dar. Dann verfügt das Modell über einen 1,6 Gigahertz schnellen Intel Core i5 Zweikern-Prozessor, dem eine Intel HD Graphics 6000 zur Seite steht – dabei handelt es sich nicht um die aktuellste Skylake-Generation, sondern noch um Broadwell. Außerdem sind 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine gewöhnliche Festplatte mit einem Terabyte verbaut. Der Bildschirm löst weiterhin mit Full HD auf. Ebenfalls mit Full HD-Display, aber mit 2,8 Gigahertz schnellem Quad-Core-Prozessor und Iris Pro 6200, gibt es den iMac für 1.499 Euro.

Die teuerste Grundausstattung verfügt über einen 3,1 Gigahertz schnellen Vierkern-Prozessor, eine Intel Iris Pro Graphics 6200, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie eine 1 Terabyte Festplatte. Das Display löst jedoch mit 4K auf und zählt 4096 mal 2304 Pixel. Der Preis liegt bei 1.699 Euro.

Als Aufrüstoptionen stehen je nach Modell bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher, ein Fusion Drive oder reiner Flash-Speicher zur Verfügung. Beim Spitzenmodell ist außerdem ein Prozessor mit 3,3 Gigahertz optional erhältlich.

iMac 27 Zoll nur noch mit Retina Display

Der iMac mit 27 Zoll Display verfügt nun über Prozessoren der aktuellen Skylake-Generation und kostet in seiner Grundausstattung 2.099 Euro, bringt dafür aber bereits ein 5K Retina Display mit und verfügt über eine AMD Radeon R9 380 mit 2 Gigabyte Videospeicher. Der Arbeitsspeicher ist 8 Gigabyte groß, der Vierkern-Prozessor taktet mit 3,2 Gigahertz und die herkömmliche Festplatte fasst 1 Terabyte. Für 200 Euro mehr, also 2.299 Euro, erhält man ein 1 Terabyte Fusion Drive sowie eine AMD Radeon R9 390 mit ebenfalls 2 Gigabyte Videospeicher. Das Top-Modell bringt für 2.599 Euro nochmals ein größeres Fusion Drive, eine bessere Grafikkarte sowie einen leicht schnelleren Prozessor mit.

Optional gibt es bis zu 32 Gigabyte RAM, ein größeres Fusion Drive oder reinen Flash Speicher. Dem teuersten Modell bleiben Optionen auf einen 4,0 Gigahertz schnellen Prozessor und eine AMD Radeon R9 395X mit dann 4 Gigabyte Videospeicher verwehrt.

Sonstiges

Das Design bleibt Äußerlich unverändert. Als Farbraum der Retina Displays gibt Apple P3 an und verspricht 25 Prozent mehr Farben als bei sRGB. Dabei dürfte es sich um den DCI-P3 handeln, der eigentlich für Kinos gedacht ist.

Auf der Rückseite gibt es weiterhin vier USB 3.0 Anschlüsse, einen Netzwerkanschluss sowie SD-Karten-Leser und Kopfhörerausgang. Obwohl Thunderbolt 3 bereits vorgestellt wurde, verbaut Apple weiterhin zwei Thunderbolt-Ports der zweiten Generation.

Jedem iMac liegen die neuen Eingabegeräte bei. Standardmäßig das Magic Keyboad und die Magic Mouse 2. Gegen einen Aufpreis von 60 Euro bekommt man ein Magic Trackpad 2, für 149 Euro mehr Magic Mouse 2 und Magic Trackpad 2. Alle Basisaustattungen sind sofort lieferbar.

Update 13.10.2015 16:35

Wie den Details der Aufrüstoptionen zu entnehmen ist, hat Apple den Flash-Speicher beim 1 Terabyte großen Fusion Drive reduziert und gleichzeitig auch den Aufpreis verringert. Bisher stand der herkömmlichen Festplatte ein 128 Gigabyte großer SSD-Speicher zur Seite, ab sofort ist dieser bei der 1 Terabyte-Variante nur noch 24 Gigabyte groß. Der Aufpreis liegt jedoch nur noch bei 120 Euro, beim Mac mini verlangt Apple noch 240 Euro für die Flash-Unterstützung. Bei den Größen 2 und 3  Terabyte ist der Flash-Speicher weiterhin 128 Gigabyte groß.

via Apple
Philipp Schwinn

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