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Touchscreens in MacBook Pros: Fünf Gründe dafür

In letzter Zeit gibt es Gerüchte, dass Apple an der Integration von Touchscreens in seine MacBook Pro Modelle arbeitet. Fünf Gründe warum wir das gut finden.

Während dies für manche eine überraschende Entwicklung sein mag, gibt es durchaus gute Gründe, warum Touchscreens in MacBook Pros sinnvoll sein könnten. Hier sind fünf davon:

  1. Erhöhte Benutzerfreundlichkeit: Touchscreens ermöglichen es Benutzern:innen, ihre Computer auf ähnliche Weise zu steuern wie ihre Tablets oder Smartphones. Das Tippen direkt auf Elemente auf dem Bildschirm kann schneller und intuitiver sein als die Verwendung einer Maus oder eines Trackpads.
  2. Erweiterte Gestensteuerung: Mit Touchscreens könnten Benutzer:innen auf ihrem MacBook Pro mit Gesten navigieren. Ein Beispiel wäre wischen, um durch Menüs oder Dokumente zu blättern. Dies kann die Bedienung des Computers erleichtern und beschleunigen.
  3. Erhöhte kreative Möglichkeiten: Ein Touchscreen könnte als Erweiterung des Touchpads dienen und ermöglichen, dass Benutzer:innen direkt auf dem Touchscreen zeichnen und schreiben können. Dies kann für Kreative, wie Designer:innen oder Künstler:innen, von Vorteil sein.
  4. Bessere Unterstützung für iOS-Apps: Wenn Apple beschließt, Touchscreens in seine MacBook Pro Modelle zu integrieren, könnte dies auch bedeuten, dass iOS-Apps besser auf Macs laufen werden, da Benutzer:innen die Möglichkeit hätten, direkt auf dem Bildschirm zu interagieren.
  5. Erhöhte Produktivität: Touchscreens können die Art und Weise, wie wir mit unseren Computern interagieren, verändern und die Produktivität steigern.

Wie wird macOS künftig benutzt?

Natürlich ist es wichtig zu beachten, dass dies alles noch Spekulationen sind und dass es bisher keine offiziellen Aussagen von Apple darüber gibt.. Wir werden jedoch sehen, ob die Gerüchte sich als wahr erweisen und wie eine solche Entwicklung die Art und Weise verändern würde, wie wir unsere MacBook Pros verwenden.

Ein wichtiger Faktor ist außerdem, wie gut die Touchscreen-Funktionen in die Benutzeroberfläche des Macs integriert sind und ob sie die Bedienung des Computers verbessern oder verkomplizieren. Neue Bedienkonzepte benötigen auch eine gewisse Einarbeitungszeit.

Was macht das mit dem Akku?

Ein weiteres wichtiges Thema wird sein, wie der Touchscreen die Akkulaufzeit des MacBook Pros beeinflussen wird. Touchscreens benötigen mehr Energie als herkömmliche Bildschirme. Es bleibt abzuwarten, ob Apple in der Lage sein wird, die Akkulaufzeit durch effizientere Technologien aufrechtzuerhalten.

Ein Touchscreen im Mac hätte Vor- und Nachteile. Es bleibt abzuwarten, ob Apple tatsächlich beschließt, diesen Schritt zu gehen und wie gut die Umsetzung letztendlich sein wird. Was auch immer die Zukunft bringen: Es wird spannend. Kann uns ein Touchscreen im Mac helfen produktiver und kreativer zu arbeiten?

Michael Reimann

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