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[Logic] Beiwerk für Heimstudio - Basisausstattung

rakader

Saurer Kupferschmied
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Nach ersten Erfahrungen mit Garageband überlege ich mir Logic zuzulegen. Nach über 40 Jahren auf akustischer Gitarre (Jazz, Klassik) sowie etwas Kontrabass, Piano und Altsax, ist für mich die digitale Musikverarbeitung mit MIDI und Co. allerdings Neuland. MIDI Interface, Mischpult etc. – die einschlägigen Produktbeschreibungen sagen mir gar nichts. Was braucht man wirklich?

Kurzum: Was ist die Basisausstattung für ein Heimstudio? Welche Marken sind empfehlenswert? Worauf ist zu achten? Wer erklärt das einem musikdigitalen Newbie?

Vorhanden sind jede Menge Instrumente, analoger Verstärker, diverse analoge Effektgeräte (aus den 80ern), Mikrofone, MacBook Pro, iMac und Mac Server.
 

Da Sting

Bismarckapfel
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Verzichte vielleicht auf ein Mischpult zugunsten höherwertigerer Wandler: Apogee Duet oder Apogee Ensemble sind erste Wahl und bieten auch einen internen Monitor-Mix sowie MIDI in/out. Dazu ein Masterkeyboard mit Tastengewichtung nach eigenem Gusto, ein gutes Studio-Allroundmikro (Neumann TLM102 oder TLM103, je nach Geldbeutel) mit elastischer Aufhängung und schwerem Ständer (K&M).
Ein Paar ehrliche Aktiv-Monitore, auf denen Du hören kannst: Alesis M1 Mark II sind kompakt und günstig.
Wenn das Budget es noch hergibt und Stimmaufnahmen gefragt sind, wäre ein Preamp mit Kompressor gut (FMR RNP 8380 mit RNLA 7239, in die Du auch deine alten Effekte einschleifen kannst).
LG, DS
 

appahappa

Ingrid Marie
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Ein gutes Audio-Interface (am besten eins mit MIDI-Anschlüssen) und paar ordentliche Monitorboxen. Das reicht schon sicherlich für den Anfang. Ein gutes Mikrofon noch dazu vielleicht, wenn Sie akustische Instrumente oder Gesang aufnehmen wollen.
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Also deiner Instrumentenliste zu urteilen ist wohl auf jeden Fall was an musikalischem Knowhow da :).

So mal ganz einfach gesagt brauchst du eine vernünftige Soundkarte (Audiointerface). Dieses Teil ist einfach deine Schnittstelle vom Comptuer zur Außenwelt. Das Teil sollte nach Möglichkeit (meiner Meinung nach) über Firewire laufen, denn über USB hat man wesentlich höhere Latenzen, da die USB Schnittstelle in der Praxis langsamer arbeitet, warum das so ist kann ergoogelt werden, es würde diesen Threat hier sprengen :).

(Zu Bemerken: Die nächste wirkliche Alternative zu Firewire ist halt nicht USB 3.0 (deutlich schneller) sonder halt dieses neue Thunderbolt, jedoch würde ich dem Ganzen noch zwei bis drei Jahre Zeit geben. )


Da du ja laut deiner Liste viele "echte" Instrumente hast, würde ich halt schon einen großen Wert auf die Latenz (Verzögerung) deines Audinterfaces achten, da es ja nichts schlimmeres beim Aufnehmen gibt, als dass man den Sound im schlimmsten Falle gefühlt verzögert aus seinem Kopfhörer wahrnimmt, so ein Beispiel ist ein totaler Killer in Sachen Kreativität.
Desweiteren ist bei einem Audiointerface der Wandler einer der wichtigsten Komponenten! Hier gillt: Mehr ist weniger! Das beziehe ich nicht auf den Preis, sondern eher in der Anzal der tatsächlichen vorhandenen Kanäle. Es bringt nichts wenn man sich ein Interface mit 12 tatsächlichen Kanälen kauft zum gleichen Preis als eines mit 4 oder gar nur 2 Kanälen. Hier sollte einem der normale Verstand schon mitteilen, dass man dann bei der Menge an Kanälen in Sachen Preis abzüge bei der Qualität machen muss. Ein Wandler wandelt halt das analoge Signal welches von deinem Instrument oder Stimme kommt in ein digitales Signal um, damit der Computer es verarbeiten kann. (Dies wäre dann der sogenannte A/D Wandler ---> Analog-Digital-Wandler). Desweiteren ist ja dann noch der D/A Wandler verbaut. Diesen braucht man natürlich um das zu hören was man produziert, er wandelt das im Computer generierte digitale Signal in ein analoges Hörbares wieder um. Das Audiointerface kann man quasi als Herzstück für die Audiobearbeitung sehen, natürlich neben der DAW.
Hier würde ich halt ein RME Interface empfehlen. Das RME ist ein gutes Mittelklassegerät welches mit vernünftigen Wandlern arbeitet.
Beispielsweise das RME FIREFACE 400, es kostet auf der Straße 819 € und hat zwei Mikrofonvorverstärker und einige weitere Eingänge. Falls dieses den Preisrahmen sprengen sollte kann man auch auf Motu oder Tascam zurückgreifen. Hierbei würde ich aber immer darauf achten dass die Interfaces 24 Bit können. 44.1khz bis 48khz (für DVD und Filmproduktionen) reichen völlig aus. Es ist nicht wirklich sinnig sich ein Interface welches 192khz Samplingrate kann zu kaufen, denn es braucht nur unnötig Speicherplatz und Performance da die Samplingrate (Abtastrate) zu hoch ist. (Man bedenke das eine normale CD in 44.1 kHz aufgenommen ist) Falls das Interface dennoch 192kHz unterstützt stört ist es aber nicht ;). Die Preisdifferenz vom RME zum nächsthöheren Apogee Audiointerface ist meiner Meinung nach ungerechtfertigt hoch. Das RME ist in Preis- Leistung in der Mittelklasse unschlagbar. Alles Andere ist meines Erachtens nach unnötig. Man merkt in Sachen Klangqualität erst wieder in Regionen ab 3000 Euro aufwärts einen deutlichen Unterschied in Sachen Klang bei Wandlern!
In Sachen Audiointerfaces würde ich allerdings die Finger von Behringer, M-Audio und andere sehr sehr günstige Produkte lassen.

Also Mikro kann ich auch uneingeschränkt Neumann, Brauner und Shoeps empfehlen :). Alles aber relativ teure aber sehr gute Hersteller. Ich würde dir aber viel lieber ein AKG C414 ans Herz legen. Es ist ein gutes Allround - Kondensatormikrofon. Es kostet zwischen 700 und 800 Euro und klingt für die Stimme wie auch auch für die Instrumente glasklar und stimmig. Es hat nicht wirklich einen speziellen Klang, was allerdings nicht weiter stört, da man ja im Mix so etwas bearbeiten kann. (Wenn ich mir nur ein Mikro aussuchen dürfte, was ich auf einer einsamen Insel mitnehmen dürfte dann wäre es für mich das AKG c414, da es so ziemlich alles kann, zwar nicht spektakulär, aber dafür sehr gut :)... )
Auch hier: Wenn es den Preisrahmen sprengen sollte: Die Rode Mikrofone sind für ihren Preis unschlagbar!! (Das meine ich ernst!) Allerdings würde ich halt nie die günstigeren Rode Mikros nehmen, sonder die etwas "teureren", denn da bekommt man richtig was für sein Geld. (Ich gehe einfach jetzt mal davon aus das du den Unterschied zwischen Kondensatormikrofonen und normalen Mikrofonen kennst)
So Marken wie DAP, T-Bone, Behringer etc würde ich bei Mikros nicht kaufen, denn hier ist das Soundergebnis enttäuschend.

Joa, da kommen wir noch zur Abhöre:
Ich würde da den Yamaha HS80M Monitor empfehlen. Der kostet 250 € das Stück, ist sehr ehrlich, klingt bei schlecht gemischter Musik schlecht und klingt bei gut gemischter Musik sauber und annehmbar. Das sollte ein Studiomonitor können, er sollte nicht alles schöner machen, denn sonst hört man seine Fehler im Mix nicht heraus. Für diesen Preis gibt es nichts vergleichbares in Sachen Ehrlichkeit und Klang! Das Teil ist Aktiv, also ist auch kein Verstärker erforderlich. Kein Fostex oder M-Audio kaufen!
KRK und Adam Beispeilsweise sind sehr gut, man muss aber das doppelte investieren um was Vergleichbares zum HS80m von Yamaha zu bekommen. Bei Studiomonitoren bitte auch auf die Aufstellung (Stichwort: Stereodreieck, Raumentzerrung) achten, sonst hilft alles nichts :-D. Desweiteren habe ich noch ein zweites paar sehr billige PC Lautsprecher angeschlossen die ich wahlweise anwählen kann, denn ab und zu mal gegenhören wie es auf Laptops oder Handys klingt ist ganz hilfreich, wenn man seine Produktion auf iTunes und Co verkaufen will... denn der Großteil der Leute hat nun mal nur schlechte Abspielmedien.

Als Masterkey zur Bedienung der Softwaresynthies in Logic kannst du das nehmen was du möchtest :). Es ist nicht Klangbeeinflussend, lediglich das Spielgefühl verändert sich abhängig vom Preis und der Anzahl der Tasten :). Ich selber spiele ja Klavier, deswegen finde ich es schon toll eine 88Tasten Große Tastatur zu haben, man kann aber auch mit 16 Tasten dicke Elektrohits erstellen :).

Und zu guter letzt: Bitte achte auf vernünftige Stecker und Kabel! Diese Dinge werden teilweise oft leider vergessen. Kabel kann man sich je nach Anforderungen immer besser selber löten, die sind meistens besser vearbeitet und lassen sich dann sogar reparieren. (Ich mache es zumindest so). Man spart sogar Geld dabei :).

Zu guter letzt würde ich ohne jetzt ein Budget zu kennen eine Kombo aus:

RME Fireface 400 + AKG c 414 + vernünftige Kabel und Mikroständer empfehlen.

Alternativ: Motu, Tascam und natürlich Apogee, wobei ich die Apogees die teurer als die RME Interfaces sind, deutlich zu teuer für die Ausstattung finde (die Wandler sind auf dem selben (guten) Niveau!).

Es ist halt immer so, dass die ganze Kombination aus Geräten immer nur so stark wie das schwächste Glied in der Kette ist. Soll heißen: Ein extrem teures Interface bringt mit einem extrem billigen Mikro nicht viel. Ein extrem teures Mikro bringt auch mit einem billigen Interface nichts :). Dann lieber alles in einem Preisniveau halten.

Die DAW ist erst mal egal, ob es jetzt Logic, Cubase, Reason, Nuendo, Ableton, FL Studio ist! Das ist Geschmackssache :).
 

rakader

Saurer Kupferschmied
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Also deiner Instrumentenliste zu urteilen ist wohl auf jeden Fall was an musikalischem Knowhow da :).

So mal ganz einfach gesagt brauchst du eine vernünftige Soundkarte (Audiointerface). Dieses Teil ist einfach deine Schnittstelle vom Comptuer zur Außenwelt. Das Teil sollte nach Möglichkeit (meiner Meinung nach) über Firewire laufen, denn über USB hat man wesentlich höhere Latenzen […]

Hallo erst einmal zusammen. Ich bin seit den Anfängen des Webs im Netz und ebenso lange in entsprechenden Foren (bevor es die HTML-Umsetzung gab - Gopher lässt grüßen), derart qualitative Antworten sind mir in all den Jahren kaum untergekommen. Ich bin beeindruckt! Und somit erst und einmal Euch dreien: Herzlichen Dank für Eure instruktiven Antworten und besonders hpsg, der sich die Mühe machte, die Aspekte zudem abzuwägen und einzuordnen.
Schon beim Durchlesen der Beiträge wähnte ich, dass hier ein Forum ist, in dem sich Leute vom Fach austauschen, die den Weg gegangen sind, der mir noch bevorsteht. Das Ergebnis hat mich dann aber doch überrascht. :)

Ich bin versucht mehr als 15 Jahre musikalischer Ausbildung nicht ganz dem Vergessen anheim fallen zu lassen und möchte dabei gleichzeitig neue Wege zu beschreiten. Vom Stil her komme ich aus der Ecke Andres Segovia und Ralph Towner, doch jetzt ist hier eine Bassgitarre aufgeschlagen und der lange gehegte Wunsch, einen Stick zu besitzen, soll folgen. (Wer nicht weiß was ein Stick ist, höre sich King Crimson "Red" an.) Dahinter steht der Wunsch es Fred Frith gleichzutun und mangels Band – und Zeit – alle Stücke im Küchenstudio selbst "einzuspielen".

Angekommen ist hier, dass die Software eher Nebensache ist, dass es vielmehr auf die Schnittstellen ankommt. Insbesondere den Wandler und dessen Latenz. Firewire ist hier an allen Geräten vorhanden. Aber wenn ich es richtig verstehe, ist mit Audiointerface eine Soundkarte mit integrierten Wandler gemeint, die über Firewire angeschlossen wird? Kurzum: Genügt die Soundkarte im PowerBook, wenn man das Audiointerface via Firewire anschließt? Oder bringe ich da jetzt etwas durcheinander?
Thunderbolt wird hier mit dem nächsten Mac kommen, aber die Sache steckt preislich noch in den Kinderschuhen. Wertvoll ist allenthalben der Hinweis, auf die gleichmäßig Verteilung der Qualitätsstufen bei den einzelnen Peripherien zu achten.

Danke gleichfalls für Eure Tipps mit Mikrofon und Monitorlautsprechern. Besonders letztere sind ja ein Wissenschaft für sich. Kabel versteht sich. :)
Derart gewappnet kann ich mich mit den richtigen Fragen in ein Musikgeschäft trauen, ohne wie der Ochs vorm Berg zu stehen und mit dem mulmigen Gefühl herauszugehen, etwas aufgeschwatzt bekommen zu haben.
 
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appahappa

Ingrid Marie
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Aber wenn ich es richtig verstehe, ist mit Audiointerface eine Soundkarte mit integrierten Wandler gemeint, die über Firewire angeschlossen wird? Kurzum: Genügt die Soundkarte im PowerBook, wenn man das Audiointerface via Firewire anschließt? Oder bringe ich da jetzt etwas durcheinander?

Ja, ein Audio-Interface ist im Grunde eine Soundkarte. Die Audio-Schnittstellen vom Laptop werden gar nicht mehr benutzt, wenn Sie ein externes Interface anschließen. Und FireWire muss auch nicht unbedingt sein. Es gibt auch gute USB-Interfaces, die genau so kurze Latenzen haben, bzw. auch Interfaces, die beide Anschlüsse besitzen. http://www.rme-audio.de/products_fireface_ufx.php oder http://www.motu.com/products/motuaudio/ultralite-mk3 (bin sehr zufrieden damit) Und außerdem kann man bei vielen Interfaces das Signal abhören, bevor es durch den Computer gelaufen ist, man hat dann also keine wahrnehmbare Latenz.
 

Brummbaer

Cripps Pink
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Ja, kann das Fireface UC nur empfehlen. Für mich ist wichtig, dass es unter Mac, PC und Laptop läuft. Es läuft trotz USB super und ist dank USB universell nutzbar.

Gewöhnungsbedürftig ist die interne Mix-Matrix, mit der die Ein- und Ausgänge verbunden sind. Ich hatte anfangs immer den Fehler gemacht, gleichzeitig unterschiedliche Verbindungen hergestellt zu haben. Bei der Aufnahme hörte sich alles richtig super an. Beim Abspielen kam dann die Ernüchterung.

Grund waren das direkte Abhören (direct Monitor) und das softwaremäßige Durchschleifen der Signale durch die Software. Somit waren die Signale doppelt und leicht zeitverzögert. Das machte dann den fetten Klang aus. Beim Abspielen war dann natürlich nur noch das Playback alleine da und es hörte sich "dünn" an.

Wenn man dann aber das Fireface voll im Griff hat, dann ist es eine echte Bereicherung. Allein die Möglichkeiten es als Wandler und zum Einschleifen von Effekten zu benutzen sind genial (SPDIF/ADAT/analog). In Kombination mit einer ADAT/SPDIF-Matrix von Friendship kann ich die ADAT-Kanäle über SPDIF von meinem "TC Voice Pro" routen und sowohl Original als auch Effekt und Wetmix digital aufzeichnen. Braucht natürlich nicht jeder. Das zeigt aber die Möglichkeiten des Interfaces.
 

jazummac

Süsser Pfaffenapfel
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Alles schön und wirklich gut an Sachen was hier vorgeschlagen wurde,

ABER

NIEMAND HAT VORGESCHLAGEN DIE RAUMAKUSTIK MESSEN UND OPTIMIEREN ZU LASSEN !

Warum?

Ein guter Raum ist DIE BASIS mit NEUTRALEN Monitoren (die Yamaha sind gut für das Geld)
Es werden tausende von Euros in Wandler, Interfaces, Kabel und und und aber kaum jemand denkt an die "paar" Euro im Vergleich die für eine gute Akustik nötig sind...

Nur das mal so als Anregung ;)
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Hardware wurde hier ja zu genüge empfohlen... Ich möchte deswegen noch mal ein paar Tipps zur Software geben. Ich empfehle die ganz klar Logic. Ist am Mac definitiv die beste Lösung. Cubase ist am Mac einfach nicht so performant und Reason ist nicht für deine Zwecke gedacht (Eher für Nicht-Instrumentalisten...). Logic bietet dir wirklich alles an Funktionen (Amp-Simulatoren, Effekte, etc...) und ist wirklich einfach, gerade da du bereits mit Garageband gearbeitet hast (Kannst Garageband-Projekte einfach öffenen).

Außerdem lege ich dir nahe dir mal die Internetseite tweakheadz anzusehen. Die ist zwar auf Englisch, aber eine extrem gut gemachte Seite, auf der alle Begriffe und Zusammenhänge der digitalen Musikproduktion erklärt werden. Für Anfänger wie dich sehr hilfreich! Auch wenn du sicher einiges schon weißt, kann dir die Seite bestimmt noch bei einigen Bereichen helfen.
 

jazummac

Süsser Pfaffenapfel
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ProTools M-Powered als Einstieg könnte man auch in betracht ziehen - wenn man etwas "zukunftssicherer" arbeiten will
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Ja das mit der Raumakkustik gebe ich auch zu, jedoch kann man auch in einem normalen Wohnzimmer mit gutem Material gute Ergebnisse für den Heimgebrauch erzielen. Ich selber habe leider noch keinen Raum wo ich die Akkustik anpassen konnte, dafür brauch nach wie vor ein Studio, aber um mal eine Gitarre oder Gesang aufzunehmen, da reichen Matratzen hochkant im Wohnzimmer und vernünftige Hardware.
 

Brummbaer

Cripps Pink
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Ja, an Akkustik habe ich auch mal gedacht. Ich höre quasi jedes Auto, dass vorbeifährt oder muss den Gain soweit runterdrehen, dass ich vom Großmembranmikrofon nicht mehr viel habe. Ein paar Basstraps, Akkustikschaum usw. für meinen Hobbystudio auf dem Dachboden habe ich mir überlegt.
Kabinen sind "sauteuer" (3000-5000 Euro), wenn es kein "Bretterverschlag" sein soll.