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Wie Dateien sicher löschen?

Escape99

Cox Orange
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Hallo alle zusammen,

sorry, falls es das falsche Unterforum ist. Hab kein wirklich passendes gefunden.

Da ich beabsichtige eines meiner Macbooks zu verkaufen frage ich mich wie ich die Daten sicher löschen kann? Das Problem hierbei ist, dass ich zuvor die SSD löschen musste, siehe anderes Thema. D.h. die Daten sind nicht mehr auf der SSD.

Brauche Tipps wie ich das am besten handeln kann? Gerne auch über Software - vorzugsweise Freeware.
 

Martin Wendel

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Da ich beabsichtige eines meiner Macbooks zu verkaufen frage ich mich wie ich die Daten sicher löschen kann?
Um was für ein MacBook handelt es sich denn? Halbwegs moderne Apple-Geräte verfügen über eine Hardwareverschlüsselung des Flash-Speichers, Daten sind somit für Dritte nicht wiederherstellbar.

Inwiefern hilft ihm der Link?
 
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SomeUser

Ingol
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Um was für ein MacBook handelt es sich denn? Halbwegs moderne Apple-Geräte verfügen über eine Hardwareverschlüsselung des Flash-Speichers, Daten sind somit für Dritte nicht wiederherstellbar.

Sofern man unterstellt, dass das System vollständig fehlerfrei designt wurde, die Programmierung und die Hardware-Umsetzung fehlerfrei erfolgte und alles fehlerfrei implementiert wurde. Was kann da schon schiefgehen.
 

SomeUser

Ingol
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Nichts, zumindest genauso viel oder wenig, wie mit Extratools oder zusätzlichen Verrenkungen, die man dafür nutzen müsste. Fehler gibt es überall, aber wir wissen ja, du stellst spezielle Ansprüche, die niemand erfüllen kann.

Sorry, nein. Es braucht ausschließlich ein Tool, welches man (ggf. zusätzlich) über die Daten laufen lässt. Das ist dann ein "Aufwand" von:
a) einmal starten
b) ein paar Minuten bis Stunden warten
Und das immer dann, wenn man ein Gerät wirklich sicher veräußern/einschicken/... will. Also im Schnitt: Alle paar Jahre.

Und Schlussfolgerung ist kompletter Unsinn: Eben weil ich eben jene Fehlerfreiheit NICHT erwarte - ganz im Gegenteil sogar, das ist ja der Inhalt meines Beitrages - würde ich raten, einfach mal die paar Minuten zu investieren, statt in irgendeinem vollkommen unsinnigen, blinden Vertrauen darauf zu hoffen, dass das bestimmt alles gut gehen wird.
Das wird es vielleicht heute. Vielleicht auch nächstes Jahr. Aber vielleicht ist auch heute Abend schon ein Zero-Day-Exploit im Netz.

Und was ist jetzt das *sinnvolle* und sachliche Argument? Passiert schon nichts? Du schnallst dich im Auto aber auch an, oder?
 

Martin Wendel

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Du schnallst dich im Auto aber auch an, oder?
Du hast einen Denkfehler. Das Äquivalent deines Arguments wäre: Was, du vertraust dem Sicherheitsgurt? Du solltest dich lieber in Schaumstoff einhüllen.

Sofern man unterstellt, dass das System vollständig fehlerfrei designt wurde, die Programmierung und die Hardware-Umsetzung fehlerfrei erfolgte und alles fehlerfrei implementiert wurde. Was kann da schon schiefgehen.
Merkwürdiges Totschlagargument. Wenn du unterstellst, dass jedes System potentiell solche schweren Design- oder Entwicklungsfehler aufweist, frag ich mich, wie du überhaupt ruhigen Gewissens digitale Geräte nutzen kannst.
 
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AndaleR

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Merkwürdiges Totschlagargument. Wenn du unterstellst, dass jedes System potentiell solche schweren Design- oder Entwicklungsfehler aufweist, frag ich mich, wie du überhaupt ruhigen Gewissens digitale Geräte nutzen kannst.
Das Problem war deine Aussage „Halbwegs moderne Apple-Geräte verfügen über eine Hardwareverschlüsselung des Flash-Speichers, Daten sind somit für Dritte nicht wiederherstellbar.“ - und @SomeUser gibt zu Bedenken, dass es eben keine 100%-Sicherheit gibt.

Man kann davon ausgehen, dass die Systeme aktuell ziemlich sicher sind - aber es kann sein, dass morgen was rauskommt und es ist offen wie ein Scheunentor. Mal etwas übertrieben ausgedrückt. Ich denke, die Gefahr ist relativ gering - aber dennoch möglich. Vielleicht sollte man einfach nicht mehr von 100% Sicherheit sprechen / ausgehen, sondern als Standard nur noch 99%. Das 1% wird dann von möglichen Risiken abgedeckt, die man nicht wissen kann.
 
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Marcel Bresink

Breuhahn
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Es braucht ausschließlich ein Tool, welches man (ggf. zusätzlich) über die Daten laufen lässt.
Bei Intel-Macs, die vor 2016 gebaut wurden, ist das richtig. Bei den danach gebauten Macs gab und gibt es verschiedene andere Techniken und solche Tools funktionieren möglicherweise überhaupt nicht.

Deshalb muss man zwingend wissen, um welche Baureihe es sich handelt.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Es braucht ausschließlich ein Tool, welches man (ggf. zusätzlich) über die Daten laufen lässt.
Also Apples Lösung vertraust du nicht, irgendeinem Tool von irgendwem anderem aber schon?
Woher weisst du, daß in diesem Tool kein Hintertürchen eingebaut ist und es dir nur vorgaukelt, etwas „sicher“ zu löschen?
 

SomeUser

Ingol
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Ach, ich war erst am überlegen, ob ich auf die einzelnen Beiträge was antworte. Aber manchmal ist ja die Realität mal wieder schneller, als man es sich auch nur wünschen könnte. Also, zur Bestätigung der Kritik des Gottvertrauens in Apple, einfach mal tagesaktuell:
- Wie ein Trojaner simple Security-Fehler bei Apple zeigt
"Apple patzt bei einfacher Hardwaresicherheit" und schlimmer noch "Apple wusste von Bug"
Wie mag es bloß mit all den Bugs aussehen, die selbst Apple noch nicht kennt?

Zudem ihr ganz offensichtlich gleich mehreren Fehlern unterliegt:
Ich habe in meinem ersten Beitrag erst mal nur darauf hingewiesen, dass die dort gestellte Aussage nur Bestand haben kann, wenn man Apple Fehlerfreiheit unterstellt. In der Folge wird lustig unterstellt, dass ich "einem" (welchem eigentlich) Tool aber angeblich vertrauen würde.
Zudem wird in der Sache überhaupt nichts beigetragen: Weil andere Tools grundsätzlich - und unbestritten! - ebenfalls Fehler haben können, bedeutet das für das von mir geschilderte Szernario, dass Apples Sicherheitsfunktion eventuell Fehler enthält? Richtig: GAR NICHTS.

Wenn ihr also nichts habt, um der Kernaussage in der Sache widersprechen zu können, sollte man tatsächlich eher drüber diskutieren, in welchem Rahmen man angemessen mit dem dann ja faktisch unbestreitbaren Risiko umgehen sollte, oder?

Was soll eigentlich schon wieder dieser kadavergehorsam ggü. Apple und die Unterstellung der vermeintlichen Unfehlbarkeit der Produkte aus Cupertino? Was hat man davon?

Wunderbar.
 

AndaleR

Moderator
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Sorry, aber ich steh komplett auf dem Schlauch - und verstehe den kompletten Artikel nicht wirklich von A - Z...

Ging es hier in dem Thread nicht um das Problem, WIE man Daten sicher löschen könnte? Dann wurde gesagt, das wäre mit Apples System weitestgehend sicher - du hast dann gesagt, man solle ein weiteres Tool verwenden...

Und jetzt ist der verlinkte Artikel der „Beweis“, dass Apples System allein nicht vertraut werden soll/kann? Im Bezug auf das sichere Löschen oder generell?

Es wird KEIN System der Welt 100% sicher sein - es wird immer (irgendwann) einen Fehler geben und das sicher geglaubte System ist offen.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Was soll eigentlich schon wieder dieser kadavergehorsam ggü. Apple
Wovon sprichst Du? Hier war niemand, der Apple vertraut.

In diesem Thread geht es um eine Hardware-Frage. Wenn Du der Hardware nicht traust, bleibt Dir nichts anderes übrig, als sie erst gar nicht einzusetzen. Das war in #8 geklärt.

Ansonsten gibt es je nach Mac-Baureihe in der Regel nur jeweils 1 genau passende Technik zum Sicheren Löschen. Um zu wissen, welche man verwenden muss, muss erst klar sein, um welches Modell es geht. Bei manchen Modellen ist ein externes Tool die richtige Lösung, bei anderen nicht. Ob ein Werkzeug eines Drittanbieters überhaupt funktionieren kann, hängt ebenso von der Hardware ab.