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[10.6 Snow Leopard] Von 0 auf 250 in zwei Sekunden?

bezierkurve

Halberstädter Jungfernapfel
Registriert
12.06.05
Beiträge
3.860
Grüß Gott zusammen.

Auf meiner Festplatte sind üblicherweise ~ 250 GB frei. Gerade bekomme ich vom System eine Meldung, dass das Systemvolumen voll sei und ich doch bitte für Platz sorgen solle. Dies für den neusten Scherz des blöden Macs haltend werfe ich einen Blick in den Finder: 5 MB frei. Während ich entgeistert auf die Anzeige schaue, steigt die Anzeige über 90 GB zurück auf 250 GB, innerhalb von vielleicht zwei, drei Sekunden.

Das kann doch wohl nur ein Virus sein!!!1einself Und wenn nicht, was dann?

Die Kiste hat recht viel zu swappen gehabt heute und lief auch allgemein recht zäh. Trotzdem, wie kann es sein, dass innerhalb weniger Sekunden mal eben 250 GB verschwinden und wieder auftauchen?
 
Grundsätzlich aktualisiert OSX für meinen Geschmack die verfügbare Festplattenkapazität bzw. deren Anzeige sowieso nur zu nicht nachvollziehbaren Zeiten, aber der minimale Zeitbereich, den du angibst, passt dazu nicht.
Was heißt denn, das System musste viel swappen? Zufällig Videoschnitt oder ähnliches erledigt? Da können temporäre Dateien meiner Erfahrung nach schnell ins Unermessliche wachsen. Diese bei Beendigung des betreffenden Programms zu entfernen nimmt mitunter schon ein paar Augenblicke für das System in Anspruch...
 
Moinsen mrains,

nichts mit Videoschnitt, „nur“ eine Java-VM, die recht viel Speicher zugewiesen hat und mit dem auch ständig ans Limit kommt und ein MySQL-Server, ansonsten liefen Eclipse, ein Java-Profiler und anderer Kleinkram. Aber imho nichts, was mal eben 250 GB auslagern könnte, ganz zu schweigen, wo 250 GB Daten überhaupt herkommen könnten. Interessanterweise habe ich den Eindruck, dass seit diesem Erlebnis der Mac wieder etwas mehr snappy läuft. Ist aber vielleicht nur Einbildung.
 
Hm, so auf Anhieb würde mir bei deiner Schilderung auch nichts weiter als eine Begegnung der dritten Art einfallen ;) Allerdings neigen SQL-Server beizeiten dazu, temporäre Dateien anzulegen, die das System lähmen. Darum sollten tmpdirs ja auch möglichst auf performante, hardwareseitig vorhandene Platten verteilt werden. Aber derarige Größen habe ich bei SQL bislang nicht gesehen...

Beobachte das bei den nächsten Arbeiten in solcher Umgebung erstmal - wahrscheinlich ein Einzelfall, aber vielleicht lässt sich das ja auch reproduzieren. Falls ja, fände ich das definitiv interessant...