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VoIP von Freenet und die Folgen

kingoftf

Lambertine
Registriert
15.10.04
Beiträge
694
Hallo,
mal ein paar Fragen zu Freenet:

Habt Ihr Erfahrungen mit iPhone von Freenet?

Ich habe dummerweise letztes Jahr einen Vertrag mit denen abgeschlossen, die technische Hotline war aber absolut nicht in der Lage, mir bei der Konfiguration des IP-Telefons zu helfen(später dann mit Sipgate völlig easy)
so daß ich den Vertrag letztendlich wieder gekündigt habe (Einschreiben mit Rückschein)

Nun kommen in regelmäßigen Abständen Mahnschreiben von Freenet und vorgestern sogar ein Drohbrief eines Anwalts wegen nun insgesamt 40 Euro, die ich denen angeblich noch schulden würde.

Laut der AGB von Freenet erfülle ich aber garnicht die Voraussetzungen für einen Vertrag mit denen, § 1: Wohnsitz in Deutschland und Konto in Deutschland.

Was würdet Ihr mir raten,
Brief in den Müll ?

Einen netten Brief an die Geschäftsführung habe ich gestern schon vom Stapel gelassen, da die Kundenbetreuung in Kiel aus völligen Ignoranten besteht.

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen mit Freenet?
 

Hairfeti

Gast
Wenn du eine gewisse Zeit bei Freenet warst, was du ja oben auch beschreibst, hast du sicher auch solange irgendwelchen Service genutzt.

Das muß nicht viel sein und braucht auch nicht lange gedauert haben. Die haben aber das Recht für eine gewisse Zeit eine Einrichtungsgebühr und einen Durchschnitt für einen gewissen Zeitraum in Rechnung zu stellen, auch wenn du eine Kündigung eingeleitet hast.

Weiterhin bedenke eine Kündigungsfrist von 4 Wochen zum Quartalsende oder Jahresende, je nach Vertragsabschluß. Anfallende Gebühren werden bis zum letzten Tag abgerechnet, wo du vielleicht schon an was ganz anderes denkst.

Mit 40 € bist du noch gut bedient, das ist ja nur Kleingeld. Ich würde das bezahlen, wenn ich mir sicher bin, den Service über einen Monat genutzt zu haben.
 

kingoftf

Lambertine
Registriert
15.10.04
Beiträge
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Das ist ja der Knackpunkt.
Ich habe das VoIP nie !!! nutzen können, nie ein Gespräch über Freenet geführt, weil die Konfiguration nicht funktioniert hat.
Die Konfiguration des Routers später dann mit den Daten von Sipgate ging völlig problemslos.
 

Hairfeti

Gast
Wenn ich beispielsweise DSL bestelle, aber nicht nutze (aus welchem Grund auch immer), muß ich es trotzdem solange bezahlen. Das ist kein Knackpunkt, sondern eine Tatsache.

Und Internet-Telefonie kommt auch nicht allein im Packet, dazu gehört meißt eine DSL-Flatrate mit einer bestimmten Geschwindigkeitsrate. 1000, 2000 oder 6000. Und das alles zusammen nebst Einrichtung und Gewährleistung kostet eben im Monat Geld.

Daß du nun später mit deinem neuen Anbieter (ISP) besser klar kommst, hat mit der Sache überhaupt nichts zu tun. Du mußt Freenet jetzt zunächst erst mal deren Bemühungen und Aufwendungen vergüten, auch wenn sie deiner Meinung nach nicht korrekt waren. Wenn du bezahlt hast, kannst du ja dann in aller Ruhe gegen die protestieren, von mir aus auch mit deinem Anwalt. Und vielleicht erhältst du den Betrag zurück.

Gegen deren Gebühren-Forderung kommst du aber zunächst mal nicht an und mußt dich fügen. Du ersparst dir damit weitere Mahnungen, höhere Mahngebühren und ein gerichtliches Verfahren dererseits.

Wenn du dich wirklich im Recht siehst, mußt du denen das nachträglich und später erklären, und vorallem auch mit sachlichen Fakten beweisen.

Wenn dir das alles 40 Euro wert ist - mußt du eben darum kämpfen. Mir wäre der Einsatz hierbei einfach zu niedrig. Da schreibe ich lieber hier ins Forum als an Freenet, du siehst es ja.
 

kingoftf

Lambertine
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ich habe ja diese 3 Euro Grundgebühr bis zur fristgerechten Kündigung auch zähneknirschend bezahlt (eine Gegenleistung = funktionierendes VoIP wurde von Freenet ja nie erbracht), DSL war nicht dabei, da ich ja auf Teneriffa lebe und somit keinen deutschen DSL nutzen kann.

Nach der Kündigung kamen trotz Beschwerden meinerseits aber immer noch Abbuchungsversuche von Freenet und auf Mails usw. haben die nie reagiert. Die haben die Einschreiben erhalten (belegbar durch den Rückschein) sich aber nie um den Sachverhalt gekümmert.
Das ist es, was mich so nervt, Sch... auf die 3 Euro pro Monat, aber wenigstens eine Kündigung müssen die doch akzeptieren und nun wegen diesem Mist mit einem Rechtsverbieger zu drohen, ist doch wohl nicht die feine englische Art.


Also noch mal kurz gesagt, DSL hier über Telefonica, Freenet sollte nur zum IP-Telefonieren nach Deutschland genutzt werden, klappte aber nie, weil die Konfigurationsdaten fürs Telefon und Router nie funktioniert haben, ich habe also ein Jahr lang 3 Euro/Monat bezahlt, für eine nicht erbrachte Leistung und dann fristgerecht gekündigt, nach der Kündigung kamen immer noch Abbuchungen, bzw wurde versucht, abzubuchen, und das ist Gegenstand der Drohbriefe.
 

DickUndDa

Gast
Also ich kann dir hier keine rechtlichen Rat geben. Aber IMHO wenn du gekündigkt hast und die Forderungen aus einer Zeit nach der Kündigung stammen würde ich den teufel tun und bezahlen.

Und das man eine nicht funktionierende Ware bezahlen muss habe ich auch noch nicht gehört.

Versuchs doch mal bei einer Verbraucherschützer Zentrale, die können dir warsch. verbindlichere Auskünfte geben.