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USB Stick Verschlüsselung ohne Adminrechte Platformübergreifend

TortoiseOm

deaktivierter Benutzer
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21.02.10
Beiträge
30
So ich bin schon seit langem auf der Suche gewesen nach einem Programm, das keine Adminrechte erfordert und trotzdem die Möglichkeit bietet plattformübergreifend zu Verschlüsseln und bin dabei auf dieses nette Programm gestoßen "SecurStick" welches dieses genau ermöglicht.

Zudem ist es recht einfach zu bedienen und bietet neben der selbsterklärenden Oberfläche einen starken Verschlüsselungsalgorithmus.

Hier noch nen Screenshot davon
securstick1.jpg


Am besten einfach mal ausprobieren den es kostetet ja nix ;-)
 
Für Truecrypt unter Windows braucht man Adminrechte
 
Hi,

für die Installation des Treibers: Ja.

Danach aber nicht mehr.

cu
 
Leute ich will gar nix ich bin mit diesem Programm voll auf zufrieden frei nach dem Motto "Kepp it very simple" ;)
Ich wollte es nur vorstellen, für Leute die das selbe Problem haben. Es gibt nämlich Leute die an ihrem Arbeitsplatz noch nicht einmal TrueCrypt vom Admin installieren zu lassen dürfen :(
 
das Problem was ich hier sehe ist, dass keine verschlüsselte Partition angelegt wird. Also kann jeder prinzipiell an die verschlüsselten Daten rankommen. Wenn derjenige noch Zugang zu einem Großrechner hat, dann hat er den Inhalt der Dateien in wenigen Minuten oder gar Sekunden. Für mich wäre das viel zu unsicher bei sensiblen Dateien.
 
das Problem was ich hier sehe ist, dass keine verschlüsselte Partition angelegt wird. Also kann jeder prinzipiell an die verschlüsselten Daten rankommen. Wenn derjenige noch Zugang zu einem Großrechner hat, dann hat er den Inhalt der Dateien in wenigen Minuten oder gar Sekunden. Für mich wäre das viel zu unsicher bei sensiblen Dateien.

Ja nee, is klar.
 
das Problem was ich hier sehe ist, dass keine verschlüsselte Partition angelegt wird. Also kann jeder prinzipiell an die verschlüsselten Daten rankommen. Wenn derjenige noch Zugang zu einem Großrechner hat, dann hat er den Inhalt der Dateien in wenigen Minuten oder gar Sekunden. Für mich wäre das viel zu unsicher bei sensiblen Dateien.
Was verstehst du unter Großrechner? Ich glaube da müsstest du die Top 10 für ein paar Jahre reservieren (für viele, sehr viele) wenn du eine AES Verschlüsselung knacken willst. Natürlich sollte man keinen Schlüssel nehmen, der bei einer Wörterbuchattacke nach 10 sek. hops geht (wie und ich dachte schatz sei sicher...).
Ich glaube SilentCry kann dir ein paar Infos über Verfahren und Schwachstellen nennen (ich will jetzt nicht suchen).
 
Also ich muss ja sagen bei der Großrechneraktion hin oder her geht hier ja nicht um hoch sensible Daten die transportiert werden sollen.
Viel mehr möchte ich einfach Dateien austauschen, die kein Dritter sehen soll, ohne das ich deswegen nen halben Staatsakt darauß machen möchte. Deswegen finde ich die Diskussion bzgl. Großrechner einfach hinfällig!

Das Programm tut das was es soll, Dateien halbwegs sicher und komfortabel von A nach B zu bringen.

Wenn Jemand an Deine Daten will dann schafft er das auch es sei Dein du hast diese nur in deinem Gehirn alleine gespeichert ;)
 
Richtig. Sicherheit ist immer relativ, und man sollte nicht übertreiben. Aus seinem Häuschen macht man ja auch keine Festung, sondern belässt es bei normalen Türen und Fenstern, wenn man nicht gerade eine Rembrandtsammlung hat oder absolut wahnsinnige Firmengeheimnisse auf dem Schreibtisch liegen hat.
Bei Rechnern scheint es mir langsam, als ob es fast nur noch zwei Extreme gibt: die einen, die blauäugig glauben, daß sowieso alles sicher ist, weil sie "1234" als Benutzerpaßwort eingegeben haben, die anderen, die alles mehrfach verschlüsseln und Angst haben, daß man mittels Tieffrierattacke Paßwörter aus dem RAM auslesen kann, und für ihren Forumszugang ein fünfundzwanzigstelliges, vierzehntäglich geändertes Paßwort benutzen.
Grundfrage bei der Sicherheit wäre doch: was will ich schützen und wie wichtig sind diese Daten jemand anderem? Sammelt jemand automatisch alles ein, was so rumliegt oder in Sekundenschnelle zugänglich ist, oder versucht jemand gezielt und mit einigem Aufwand, ganz persönlich an meine Daten zu kommen? Die meisten von uns müssen sich doch vorwiegend vor Gelegenheitseindringlingen schützen, vor Viren und Trojanern und Skriptkiddies, nicht vor der NSA.
Und wenn es jemand auf mich abgesehen hat, nützt alle Verschlüsselung nichts, denn bei einem realen brute-force-Angriff würde ich sicher den Zugriff auf meine Adressdaten oder sonstwas erlauben, bevor Vorschlaghammer oder Lötlampe in Aktion träten (für Geheimnisträger ist das was anderes, da käme es ja oft darauf an, an die Daten ranzukommen, ohne daß rauskommt, daß sie mitgelesen wurden).
 
Und du fürchtest, die suchen sich gezielt deinen Rechner aus?
Normalerweise durchschnüffeln die nur den Datenverkehr, und ob du den verschlüsselst oder offen lässt, ist hier nicht das Thema. Dafür gibt's einen eigenen Thread.
 
@karolherbebst Ich glaub hier liegt eine leichte Form von Paranoia in der Luft