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USB Festplatten in Netzwerk

winwin-win

Ribston Pepping
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Hey Leute,

mich plagt seit langem ein Problem: Ich habe über die Jahre 4 externe Festplatten angesammelt (2x300GB + 2x1TB / 1x2,5 & 3x3,5").
Diese würde ich gerne ins Netzwerk integrieren. Alle Festplatten haben USB (2.0) (die zwei größeren sogar noch Firewire 800 bzw. USB 3.0).

Ich nutze einen iMac und ein Macbook, würde die Festplatten aber gerne unabhängig davon ins Netzwerk integrieren.
Zudem habe ich gerne einen aufgeräumten Schreibtisch, d.h ich suche eine Hardware-Lösung die ich irgendwo in den Schrank stellen kann und gut ist.

Primär geht es darum die Festplatten als reine Datenspeicherlösung zu nutzen. Sonstige Zusatz Features sind gerne gesehen aber nicht unbedingt notwendig.

Ich hatte mir bereits diverse Optionen überlegt:

1) MacMini als Fileserver (mit der Möglichkeit auch andere Dienste dann noch zu nutzen, z.B. PlexMediaServer etc.) Hier sind mir die Preise selbst für ältere Generationen (bis runter zum G4) aber irgendwie zu hoch.

2) NAS-Gehäuse kaufen und da die Festplatten einbauen. Hier habe ich noch kaum Erfahrung. Von den Preisen her, habe ich aber gesehen, dass selbst die Gehäuse schon recht teuer sein können - dann vielleicht doch lieber den MacMini?!

3) Gebrauchter Airport Express - unterstützt der am USB-Port auch USB-Hubs? Wie verhält es sich mit der Performance bei 4 externen Platten?

4)...

Hättet ihr noch andere Ideen?

Habe aktuell zwar keine Speicherengpässe, die 2,6TB würde ich aber doch ganz gerne auch irgendwann nutzen. Ist ja blöd die Festplatten einstauben zu lassen, wo sie als Datengrab oder Backups doch noch gut funktionieren würden.

Bin auf eure Vorschläge gespannt.

Gruß winwin
 

wheeler

Himbeerapfel von Holowaus
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Gerade weil dir auch die Performance wichtig ist: NAS-Gehäuse. Die sind auch für sowas gedacht und lassen sich entsprechend einrichten. Alles Andere ist Bastelei.
Wobei ich mir die Frage stellen würde, ob ich wirklich diese vielen unterschiedlichen Festplatten mit unterschiedlichen Formfaktoren noch alle betreiben möchte... Die Firewire-Gehäuse sind auf jeden Fall coole Dinger, die gute Preise bringen können. 2,5 Zoll mit 300GB locken, glaube ich, wirklich niemanden mehr und ob sie dir im NAS was bringen kann ich nicht beurteilen.
 

Zonk

Schöner von Nordhausen
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z.B. Seagate Blackarmor NAS 400. Hat 4 Slots für 3,5" HDDs und 4 USB-Ports für externe Festplatten.

Oder falls eine Fritzbox vorhanden ist, dort einen USB-Hub anschließen und 3 HDDs betreiben. Geschwindigkeit ist aber eher mau.
 

winwin-win

Ribston Pepping
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um das etwas zu spezifizieren es handelt sich um folgende Platten:

2x Maxtor OneTouch mit 300GB USB2.0 (3,5")
1x Western Digital MyBook for Mac 1TB, USB2.0/Firewire400/800 (3,5")
1x Western Digital MyPassport 1TB, USB3.0 (2,5")

Und Performance ist natürlich wichtig, mir würde es aber reichen wenn ich auf meine Daten zugreifen kann (u.a. Filme, auch HD). Muss also nicht das das Beste vom Besten sein ;)
 

Zonk

Schöner von Nordhausen
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Mit USB 2.0 ist bei ca. 30 MB/s sowieso Schluss. Mit USB3.0 & FW800 bist Du beim aktuellen Mini gut aufgehoben. Preislich sicher nicht ganz billig...
 

winwin-win

Ribston Pepping
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wie bereits gesagt, der aktuelle MacMini ist nicht im preislichen Rahmen. Wenn dann ein gebrauchter Mini (4G, CoreDuo so was in der Richtung)...

der Tipp mit der Seagate Blackarmor NAS 400 ist ganz gut, leider ist der Preis mit über 350$ auch sehr hoch...
 

Zonk

Schöner von Nordhausen
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Den Blackarmor gibt es mit unterschiedlichen Bestückungen und auch komplett leer. Preis weiß ich nicht mehr, aber ich habe 2 Stück davon. Allerdings laufen intern nur Seagate Platten.
 

wheeler

Himbeerapfel von Holowaus
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Eigentlich keine vernünftige. Das mit der FritzBox läuft hier. Ist aber nur als Spielerei zu betrachten und zu gebrauchen.
Ansonsten: Halt mal den Renner nicht volltanken, schon sind die 350$ übrig... ;) *SCNR*
 

markthenerd

Cellini
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Betreffend NAS würde ich allerdings auf die üblichen Verdächtigen setzen.

- QNAP
- Synology

Beide gerade in Mac-Umgebungen seit Jahren bewährt.

Der "Rest der Welt" ist nicht günstiger, aber kapriziöser. Das meine ich im wahrsten Sinne des Wortes.

Nur wird das mit den bestehenden Platten nichts. Für die würde so ein NAS helfen. Nicht gerade ein Performancewunder aber es geht.
 
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Ein microserver wäre meiner Meinung nach die beste Lösung grade was die Preis/Leistung betrifft. Hier wäre es auch möglich eine gewisse Redundanz herzustellen, falls nötig.

Des weiteren würde ich mir überlegen ob ich dann nicht 200€ -300€investiere um zwei bis 3 aktuelle Platten zu holen um eine passable Backupstrategie fahren zu können.
 

winwin-win

Ribston Pepping
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Diese Microserver Sache klingt ganz interessant. Wie genau kann man sich das vorstellen? Welche Betriebssysteme laufen darauf? Welchen Preis muss man in etwa für einen (gerne auch gebrauchten) Server einrechnen?
 

Benutzer 176034

Gast
http://www.qnap.com/de/index.php?lang=de&sn=375&c=292&sc=529&t=538&n=18387

Den Kameraden hier habe ich mir gerade gegönnt. Guck mal rein hier und bewerte für Dich selber, ob so ein Kumpel etwas für Dich wäre...
Ich kann nur sagen: astrein! Einmal eingerichtet - nie mehr anfassen. Genau das Richtige für Backup-Hengste wie mich... Und die Dinger könnten noch viel, viel mehr...

Den Preis Sage ich Dir gerne auch noch - später. Lies erstmal unabhängig davon...
 
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Der microserver an sich kostet incl 250Gb Platte glaube 200€ bei Amazon (da ist dann alles für den betrieb notwendige bei, Stromverbrauch um 25w idle). Dazu kannst du dann nochmal 100€ für eine 3tb Platte rechnen (oder mehr je nach dem was du brauchst/willst). Der Rest richtet sich dann nach dem was du haben willst. Ein Betriebsystem unabhängiges Remote Management System ist für rund 85€ zu haben aber nicht unbedingt notwendig.

Als Betriebsystem kommen einige gratislösungen in Betracht, da es bei mir ein System mit ZFS und RAIDZ1 (ist vergleichbar mit RAID5) wird es ein Open Solaris Ableger ( bei mir vermutlich Nexenta da ich mit der 18Tb Limitierung bei der gratisversion leben kann). Es gibt da aber auch andere Lösungen. Schön ist die Administration via webinterface.
 

markthenerd

Cellini
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Ganz besonders "astrein" für gleich sämtliche -Hengste (oder auch Hengstinnen) dieses Wunderteil.

Kann ich nur allerwärmstens empfehlen. Einmal gekauft - nie mehr Sorgen.

Den Preis kannst du locker beim Händler deines Vertrauens erfragen. Der ist kommuniziert.

:innocent:
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Diese Microserver Sache klingt ganz interessant. Wie genau kann man sich das vorstellen? Welche Betriebssysteme laufen darauf? Welchen Preis muss man in etwa für einen (gerne auch gebrauchten) Server einrechnen?
Die üblichen Verdächtigen bei den OS sind: Windows, Linux (diverse Distributionen), NAS4Free (NAS Distribution auf FreeBSD Basis), FreeBSD selbst, OpenIndiana (Fortführung des OpenSolaris Projekts), …

Momentan sehr beliebt als Hardware sind die Microserver von HP: Proliant N54L (die sind gerade im Abverkauf) oder Proliant Gen8 G1610T (das ist das Nachfolgemodell, es gibt auch noch andere CPUs). Einen passenden Switch zum neuen Microserver hat HP auch im Angebot HP J9833A.
 
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Oh mein Gott, das sind ja 5€/Monat... Da ist selbst mein Kühlschrank teurer....

Ein NAS ist da auch nicht wirklich billiger, bietet aber bei weitem nicht diese wunderbaren Kleinigkeiten die ZFS mit sich bringt
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wollte es ja nur mal erwähnt haben. Die versteckten Kosten bedenken ja die meisten Leute nicht.