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Wie Reuters berichtet, hat US-Richterin Denise Cote entschieden, dass Apple gegen das Kartellrecht verstoßen und gemeinsam mit wichtigen Verlagen konspiriert habe, um die Preise von E-Books in die Höhe zu treiben. Zu einem späteren Zeitpunkt soll ein Schadenersatzverfahren eingeleitet werden. Ziel der Ende 2009 begonnen unerlaubten Preisabsprachen zwischen den fünf Verlegern, die mittlerweile bereits Vergleichszahlungen in Millionenhöhe angeboten haben, und Apple sei gewesen, Amazons Vormachtstellung am boomenden E-Book-Markt zu untergraben.[PRBREAK][/PRBREAK]
Denn durch die Verträge mit den Verlegern sicherte sich Apple zu, dass kein anderer Händler die Bücher günstiger bekommen sollte als Apple selbst (wir berichteten). Unter diesem Druck musste schließlich auch Amazon mitziehen und die Preise erhöhen. Bei der Ausführung dieser Konspiration habe Apple eine zentrale Rolle gespielt, so Richterin Cote. Ohne Apples Mithilfe wären die Preise der E-Books, die von Amazon teilweise zuvor noch um 9,99 US-Dollar verkauft wurden, nicht auf bis zu 14,99 US-Dollar angestiegen. Apple hat noch keine Stellungnahme abgegeben.
[UD=11. Juli, 11:36 Uhr]Wie Apple gegenüber AllThingsD bestätigt hat, wird man das Urteil anfechten. Apple habe keine unerlaubten Preisabsprachen durchgeführt und man werde sich gegen die falschen Anschuldigungen wehren. "Wir haben nichts falsch gemacht und werden gegen die Entscheidung der Richterin in Berufung gehen."[/UD]

Via Reuters
Denn durch die Verträge mit den Verlegern sicherte sich Apple zu, dass kein anderer Händler die Bücher günstiger bekommen sollte als Apple selbst (wir berichteten). Unter diesem Druck musste schließlich auch Amazon mitziehen und die Preise erhöhen. Bei der Ausführung dieser Konspiration habe Apple eine zentrale Rolle gespielt, so Richterin Cote. Ohne Apples Mithilfe wären die Preise der E-Books, die von Amazon teilweise zuvor noch um 9,99 US-Dollar verkauft wurden, nicht auf bis zu 14,99 US-Dollar angestiegen. Apple hat noch keine Stellungnahme abgegeben.
[UD=11. Juli, 11:36 Uhr]Wie Apple gegenüber AllThingsD bestätigt hat, wird man das Urteil anfechten. Apple habe keine unerlaubten Preisabsprachen durchgeführt und man werde sich gegen die falschen Anschuldigungen wehren. "Wir haben nichts falsch gemacht und werden gegen die Entscheidung der Richterin in Berufung gehen."[/UD]

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