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[10.6 Snow Leopard] tune2fs für HFS+ ?

servusli

Normande
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11.05.08
Beiträge
573
Hallo zusammen

Auf dieser Seite hab ich gelesen dass bei Linux der vom Betriebssystem reservierte Festplattenspeicher mittels tune2fs deaktiviert werden kann. Das OS reserviert ja ca 5% des Festplattenspeichers und kann so nicht genutzt werden.
Unter Linux geht das mit folgedem Befehl:
Code:
$ sudo tune2fs -m [Prozentsatz] /dev/sd[xy]

Ich habe in meinem MBP 2 SSD auf der kleineren SSD (120 GB) ist das OS X installiert und auf der anderen (256 GB) sind nur die Benutzerkonten plus Daten drauf. Das heisst, auf der Platte mit den Benutzerdaten könnte ich den vom OS X reservierten Speicherplatz freigeben. Auf der Benutzerdaten-SSD sind vom System rund 7 GB reserviert.

Da Linux und Mac OS X ähnlich sind und die meisten Terminalbefehle identischm gehe ich davon aus dass es mit dem OS X auch geht :)

Was ist das Mac-Pendant zum tune2fs-Befehl?
Ich hoffe jemand kann mir den entscheidenden Tipp geben :)
 
Da Linux und Mac OS X ähnlich sind und die meisten Terminalbefehle identischm gehe ich davon aus dass es mit dem OS X auch geht
Falsch, falsch und falsch. Sowas wie tune2fs gibts für HFS+ nicht.
Und wenn du nicht zufällig noch irgendwelche überlüssigen (evtl unsichtbaren) Ordner und Dateien rumliegen hast, die zB von einer früheren Systeminstallation übrig geblieben sein könnten (war da eine Systemsoftware installiert???), gibts dort nichts freizugeben.
 
das system ist auf einer seperaten SSD installiert. auf der benutzerplatte hat es keine systemordner.
 
Wenn dort auch nie welche waren, kannst du wohl auch keine unsichtbaren vergessen haben zu löschen.
Demzufolge dürfte es dort kaum was geben zum beseitigen.
Wenn doch, dann hast du wohl einfach nur nicht gründlich genug "klar Schiff" gemacht.
Für den root-Benutzer reservierte Bereiche wie bei Linux gibts in OS X jedenfalls nicht.

Um das klarzustellen, was zeigt denn ein
Code:
ls -la "/Volumes/[I]Schokopudding mit Sahne[/I]"
...an Objekten alles an, das dir unbekannt wäre?
 
wenn es unter mac keinen reservierten speicherplatz für den root benutzer gibt hat sich meine frage erübrigt.
unter dem
Code:
ls -la "/Volumes/[I]Schokopudding mit Sahne[/I]"
sehe ich keine mir unbekannten ordner :)
Was ist denn mit den exakt 209.7 MB grossen EFI Partitionen? für was sind die?
 
Die sind obligatorische Vorbereitung für eine mögliche zukünftige Verwendung als Systemvolume - auf zukünftigen Rechnern, die sie evtl zwingend brauchen (oder auch mit zukünftigen Versionen von Fremdbetriebssystemen).
Der EFI Standard schreibt zwingend vor, dass es von diesen Partitionen mindestens eine auf einer der fest verbundenen (internen) HDs unbedingt geben muss, weitere sind optional und empfehlenswert. Apple zimpert dabei nicht lange rum und bereitet ohne weitere Erwägungen kurzerhand jeden Datenträger über 2 GB auf einen solchen möglichen Einsatz vor.
 
und dass kann man dem Betriebssystem nicht irgendwie unterbinden dass es diese Partitionierung nicht externe Platten vornimmt?
 
Warum sollte man?
es könnte dann durchaus Probleme mit anderen Betriebsystemen geben, die zum Beispiel mit einem GUID partitionsschema nicht zurechtkommen.
 
Andere Betriebssysteme arbeiten auch nicht mit HFS+. Warum sollte es da Probleme geben?
Windows kann ab Version 7 (glaube ich?) HFS+ erkennen und lesen.
Meine Externen Festplatten sind alle HFS+ formatiert da ich keinen Kontakt zu windows habe.
 
Es dreht sich nicht um hfs+ , sondern um das partitionsschema und das ist guid, da ist die frage, ob Windows ohne die schutzpartition( ich habe noch nie privat Windows genutzt, bin mir aber der Unzulänglichkeiten, dieses veralteten Systems bewusst), diese dann erkennt.
 
1) Genau andersherum. Windows 7 erkennt GUID/GPT, aber nicht HFS+
2) Könnte man unterbinden (und beliebige Layouts selbst definieren), aber wozu?
Eine solche Partition in dieser Grösse stellt bei heutigen Festplattenpreisen selbst bei einer teuren SSD einen Gegenwert von ein paar lausigen Cent dar. Gemessen mit dem potentiellen zukünftigen Frust, weil man sie später bei Bedarf nicht so einfach mal eben nachträglich ergänzen kann...
Ausserdem soll man SSD sowieso niemals randvoll mit Nutzdaten beschreiben, um die regelmässige interne Speicherzellenumschichtung (Wear Levelling) nicht zu behindern. Eine ESP ist eine stille Garantie dafür, dass du diese goldene Regel zu brechen überhaupt nicht auch nur in der Lage bist.
ESP ==> knapp 200 MB als permanente Notreserve für diesen Mechanismus, um deren Erhalt du dir nie mehr Sorgen machen musst. Passt doch alles wunderbar so.
 
Das sind aussagekräftige argumente ja :)
ich dachte eben dass Mac auch 5% der Volumengrösse für sich reserviert.