Tiefe Einblicke - Das iPad Pro mit M1 | Apfeltalk LIVE! #301

Michael Reimann

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Michael Reimann
Jetzt ist es endlich da, das iPad Pro mit M1 und wir gewähren euch und uns tiefe Einblicke in das neue Gerät.

Etwas überrascht waren wir schon, als Apple im April verkündet hat, dass das neue iPad mit dem M1-Chip ausgerüstet wird. Bisher waren alle von einer Evolution der A-Reihe ausgegangen. Nun zieht das iPad Pro auf der Leistungsseite mit den gerade erst veröffentlichten M1-Mac gleich.

Mit unserem Chip und Elektronik-Experten Matthias Krauß wollen wir uns mal tiefer in die Materie eingraben. Was genau hat es für Vorteile, dass nun auch das Apple-Tablet mit dem schnellen Chip ausgestattet wird.

Ein erster Test des neues Gerätes brachte - neben sehr guten Benchmarks - keine deutlichen Unterschiede des neuen zum alten iPad. Es scheint, als komme die enorme Leistung gar nicht oder nur wenig beim Nutzer an.

Sicher in Kombination mit dem ebenfalls neu vorgestellten Magic Keyboard (jetzt auch ein Weiß) kann der Tablet-Computer in manchen Situationen durchaus einen Mac ersetzen. Das konnten die iPads pro aus 2018 und 2020 auch. Ebenso das iPad Air 4.

Warum also sollte man ein iPad Pro mit M1 kaufen, wenn es doch immer noch im iPad OS gefangen ist. Zwar hat sich das System seit seiner Abspaltung von iOS weiterentwickelt, aber immer noch sind Routinen und Dinge, die am Mac recht einfach von der Hand gehen, umständlich und manchmal auch nicht möglich.

Wir werden aber spätestens auf der WWDC sehen, wohin die Reise geht. Vielleicht kommen ja Apps wie Final Cut Pro X und Logic auf das Tablett. Das wär auf jeden Fall ein Anfang.

Habt ihr euch das neue iPad Pro gekauft und wenn ja, was macht ihr damit. Welche Anwendungen nutz ihr, die die Leistung eines M1-Chips und 8, bzw. 16 Gigabyte Ram erfordern?

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Wir freuen uns auf eure Kommentare vor, während und nach der Sendung.

Am Freitag ab 19 Uhr könnt ihr uns hier sehen:

[su_youtube url="https://youtu.be/AAQgnHypfUM"]

Wir hatten Matthias schon mal zum M1 zu Gast:

[su_youtube url="https://youtu.be/sLwpy0XeI-8"]

Den Artikel im Magazin lesen.
 
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Mitglied 246615

Gast
Ich gehe davon aus, dass das iPad Pro M1 diese Sendung streamt ;)
 

Thaddäus

Golden Noble
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Es war Sir Arthur C. Clarke (Sci-Fi Autor und Physiker):

“Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic

Zu deutsch:

“Jede ausreichend fortgeschrittene Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.“.

Zum Thema Xcode auf dem iPad:

Das wird schon alleine deswegen nicht kommen, weil es praktisch unmöglich ist, den gesamten Umfang der IDE vom Mac aus der UX Perspektive vernünftig auf das iPad zu bringen. Ausserdem lebt Xcode mitunter auch von Drittbibliotheken und Programmen wie z.B. Versionskontrollsystemen. Dahingehend müsste Apple iPadOS deutlich öffnen.

Ein ähnliches Beispiel gibt es ja schon: Photoshop auf dem iPad. Ich sage, der ist nach wie vor für ernsthaften Gebrauch unbrauchbar, weil schlicht essentielle Funktionen nach wie vor fehlen. Klar, Apple kann da schneller entwickeln als Adobe. Was ich sagen will ist, dass der Anspruch an Pro Apps auch deren Vollständigkeit beinhaltet. Abgespeckte Versionen würden da wieder einen Aufschrei auslösen.

Insgesamt ist meine Prophezeiung nach wie vor, dass viele von uns am 7. Juni ein langes Gesicht machen werden, weil der M1 nicht mit den erhofften Softwareneuerungen auf dem iPad unterstützt wird.
 
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