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Testbericht Epson WorkForce WF-7840DTWF

quiddjes

Danziger Kant
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Hinweis: Wir haben vorher sieben Jahre lang einen HP OfficeJet 8620 gehabt — in diesem Testbericht nur „der alte“ oder „der Vorgänger“ genannt. Sollten noch Fragen offengeblieben sein, bitte gern an mich, ich werde sie entweder in einer Antwort beantworten oder den Testbericht entsprechend anreichern.


Auspacken, Installation und Inbetriebnahme

Beim Auspacken hat sich bewährt, was man im Netz liest: Nicht aus dem Karton heben, sondern ihn auf die Seite legen und den Drucker an der Tüte herausziehen, in der er steht.

Es gibt Unmengen von Transportsicherungen, die man alle erstmal finden muss. So viele Transportsicherungsklebestreifen habe ich noch nie in einem Gerät gesehen.

Die Einrichtung ist ansonsten ziemlich selbsterklärend, wenn man Erfahrung mit informationstechnischem Gerät hat. Die Menüführung ist OK.

Der Drucker hat unser WLAN nicht gefunden, das könnte daran liegen, dass wir einen Umlaut im WLAN-Namen haben. Zum Glück haben wir noch ein zweites WLAN, auf dem wir das Gerät betreiben können.


Betrieb

Im Vergleich zum alten Drucker ist der Papiertransport lauter, der Druck- und Scanvorgang aber leiser. Außerdem druckt der Neue schneller, obwohl von den technischen Daten her das Tempo vergleichbar schnell sein sollte.

Ziemlich wütend war ich, als ich das geforderte Firmware-Update gemacht habe. Plötzlich wurde angezeigt, dass die Patronen leer seien, die seien ohnehin nur für die Einrichtung vorgesehen. Fortan weigerte sich der Drucker, zu drucken bis wir neue Patronen eingelegt haben. Vor dem Firmwareupdate wurden sie noch als so gut wie voll angezeigt.

Ich habe dann Fremdtinte gekauft, was kein Problem war. Der Drucker weist nur darauf hin, dass Fremdtinte zu schlechteren Ergebnissen führen kann, aber arbeitet wohl tadellos mit denen zusammen.


Drucken

Man muss erstmal ein bisschen fummeln, bis man raus hat, wie man A3-Papier einlegt, weil das Papier länger ist als der Drucker breit. Wenn man das aber raus hat, dann funktioniert es prächtig, auch in A3 zu drucken.

Im Vorgängerdrucker hatten wir eine feste Schublade, die aus dem Drucker ragte und oft im Weg war. Beim Epson fährt diese Schublade aus und ist daher nicht im Weg, wenn keine Ausdrucke drin liegen.


Scannen

Das „Scannen an Computer“ funktioniert nicht. Ich habe zwar einen Mac im WLAN (eigentlich mehrere, aber ich spreche jetzt von dem einen), auf dem das Epson-Scanprogramm installiert ist, aber gefunden wird der Rechner trotzdem nicht. Ein ähnliches Problem hatte ich schon mit dem HP — weiß der Henker, woran das liegt.

Falls mir jemand sagen kann, wie das geht, bin ich für Input sehr dankbar.

Beholfen habe ich mir mit einer Freigabe auf dem Rechner und scanne jetzt in ein Netzwerkverzeichnis — das habe ich beim Vorgänger auch schon so gemacht.

Scannen geht auch im ADF mit 600 dpi (von der PC-/Mac-Software aus getriggert gehen auch bis zu 1.200dpi), das hat der alte nur vom Glas geschafft. Dass das langsamer ist als die Werkseinstellung von 200dpi liegt auf der Hand. Aber allgemein kann man sich über die Arbeitsgeschwindigkeit des Epson nicht beschweren. Die Scans sind überzeugend in Detailgrad und Farbtreue, das gilt für A3 wie auch für A4.

Es war ein bisschen Frickelei, bis ich das „Scan2E-Mail“-Funktion eingestellt habe, aber als es dann lief, war es zufriedenstellend. Leider muss man die Absenderadresse hart vorgeben (beim alten konnte man eine aus einer selbstdefinierten Liste auswählen).


Kopieren

Zum Kopieren kann man nicht viel sagen, was man nicht schon zum Scannen und Drucken gesagt hat, weil Kopieren eine Kombination von Beidem ist. Die Bedienung ist so einfach wie bei jedem anderen Kopierer auch.


Faxen

Die Faxfunktionen haben wir nicht getestet, weil wir keine Verwendung dafür haben. Insofern nervt es ein bisschen, dass faxtypische Tasten (insbesondere die Nummerntastatur) so viel Platz einnehmen und sich das Fax-Icon im Menü nicht abschalten lässt.
 
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Keef

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Scannen
Das „Scannen an Computer“ funktioniert nicht. Ich habe zwar einen Mac im WLAN (eigentlich mehrere, aber ich spreche jetzt von dem einen), auf dem das Epson-Scanprogramm installiert ist, aber gefunden wird der Rechner trotzdem nicht. Ein ähnliches Problem hatte ich schon mit dem HP — weiß der Henker, woran das liegt.
Falls mir jemand sagen kann, wie das geht, bin ich für Input sehr dankbar.

Bei der Ersteinrichtung per USB verbunden? So ist es zumindest bei den ScanSnap-Geräten.
 

quiddjes

Danziger Kant
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Öhm, nein. Kann ich das nachholen, ohne die Ersteinrichtung nochmal machen zu müssen?

Ralf
 

Keef

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Müsste m.E. funktionieren, da lediglich die Scanfunktion einzurichten ist.
Näheres wirst Du sicher der Betriebsanleitung entnehmen können. Mit MuFu-Geräten kenne ich mich nicht so gut aus.
 

ottomane

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Zunächst mal danke für Deinen Bericht.

Vielleicht muss man die Firewall am Mac deaktivieren?
 

Keef

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Vielleicht hilft der Link weiter:

 

quiddjes

Danziger Kant
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Wenn ich es mir recht überlege, kann ich auch gut mit "Scannen auf Netzwerklaufwerk" leben, das konnte ich ja bisher auch. Ich habe eine Taste "Schreibtisch Ralf" im Menü und was ich einscanne, landet dann dort und was dort liegt, liegt da, weil es aktuell bearbeitet wird (was nicht aktuell bearbeitet wird, hat dort nichts verloren).


Ralf