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Apple war wieder einmal auf Shopping-Tour, wie das Wall Street Journal berichtet. Der Konzern hat das israelische Unternehmen LinX Imaging für rund 20 Millionen US-Dollar übernommen. Apple hat dies mittlerweile mit der üblichen Stellungnahme, dass man von Zeit zu Zeit kleinere Technologie-Unternehmen übernehme und nicht über die weiteren Pläne spreche, bestätigt. LinX ist auf die Entwicklung neuartiger Kameratechnologien spezialisiert, die in Mobilgeräten die Bildqualität der eingebauten Kamera nach eigenen Angaben fast auf das Niveau einer Spiegelreflex-Kamera heben sollen. Das Unternehmen hat im letzten Jahr verschiedene Module präsentiert, die mit bis zu vier Kameras ausgestattet sind.[prbreak][/prbreak]
Wer bei dieser Nachricht ein Déjà-vu haben sollte, liegt vollkommen richtig. Bereits im November letzten Jahres tauchten erste Gerüchte auf, dass Apple mit dem iPhone 6s eine neuartige Kameratechnologie in seinem Smartphone einführen wird. Die Berichte stammten damals von Apple-Experte John Gruber, der für gewöhnlich sehr treffsichere Informationen liefert. „Im Speziellen habe ich gehört, dass die Kamera im nächsten Modell der größte Technologiesprung bisher sei“, so Gruber im letzten Jahr. „Ich weiß noch nicht einmal welchen Sinn das ergeben soll, aber ich habe gehört, dass es sich um ein merkwürdiges Zwei-Linsen-System handelt, bei der die rückseitige Kamera zwei Linsen verwendet, um die Bildqualität auf die einer Spiegelreflexkamera zu heben.“
Das nun übernommene Unternehmen passt wie die Faust aufs Auge zu diesem Gerücht. LinX hat im letzten Jahr Kameramodule mit zwei, drei und vier Kameras vorgestellt. Laut eigenen Angaben möchte das Unternehmen die Kameratechnologie von Mobilgeräten so stark verbessern, dass man die Spiegelreflexkamera zu Hause lassen könne. LinX habe dafür verschiedene Probleme und Fehler bei der Zusammensetzung von Bildern aus unterschiedlichen Aufnahmewinkeln gelöst. Durch die Kameratechnologie von LynX sei es zudem möglich, 3D-Tiefeninformationen aus den Bildern zu berechnen. Bereits Smartphones anderer Hersteller, darunter von HTC, verwendeten Kameramodule mit mehreren Kameras.
Via MacRumors
Wer bei dieser Nachricht ein Déjà-vu haben sollte, liegt vollkommen richtig. Bereits im November letzten Jahres tauchten erste Gerüchte auf, dass Apple mit dem iPhone 6s eine neuartige Kameratechnologie in seinem Smartphone einführen wird. Die Berichte stammten damals von Apple-Experte John Gruber, der für gewöhnlich sehr treffsichere Informationen liefert. „Im Speziellen habe ich gehört, dass die Kamera im nächsten Modell der größte Technologiesprung bisher sei“, so Gruber im letzten Jahr. „Ich weiß noch nicht einmal welchen Sinn das ergeben soll, aber ich habe gehört, dass es sich um ein merkwürdiges Zwei-Linsen-System handelt, bei der die rückseitige Kamera zwei Linsen verwendet, um die Bildqualität auf die einer Spiegelreflexkamera zu heben.“
Das nun übernommene Unternehmen passt wie die Faust aufs Auge zu diesem Gerücht. LinX hat im letzten Jahr Kameramodule mit zwei, drei und vier Kameras vorgestellt. Laut eigenen Angaben möchte das Unternehmen die Kameratechnologie von Mobilgeräten so stark verbessern, dass man die Spiegelreflexkamera zu Hause lassen könne. LinX habe dafür verschiedene Probleme und Fehler bei der Zusammensetzung von Bildern aus unterschiedlichen Aufnahmewinkeln gelöst. Durch die Kameratechnologie von LynX sei es zudem möglich, 3D-Tiefeninformationen aus den Bildern zu berechnen. Bereits Smartphones anderer Hersteller, darunter von HTC, verwendeten Kameramodule mit mehreren Kameras.
Via MacRumors