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Selbstständig und die Krise - Was sind Eure Pläne?

wavelow

Akerö
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Bin seit vielen Jahren selbstständig, mir ging es bis auf die ersten schweren Jahre immer prima. Gutes Geld verdient, Auftragsbücher immer voll. Keine Gründe zu jammern gehabt. OK, bis auf Steuern und Abgaben die einem mehr oder weniger die Hälfte der Gewinne wieder wegfressen... Aber es blieb ja genug übrig.

Durch das Virus ist nun alles anders. Wie bei fast allen Unternehmen. Nur wenige profitieren, viele leiden, viele wissen nicht was kommen wird und ob sie die Lage überleben werden. Und: es war ein unvorhersehbares Ereignis. Keine noch so große Sorgfalt hat dieses Szenario bedacht. Natürlich hat man Reserven und kommt einige Zeit über die Runden wenn man vorsichtig war. Aber immer und ewig geht das natürlich auch nicht.

Das hier soll aber kein Jammer-Thread werden!
Sondern eher ein Austausch in positive Richtungen. Wie gehen andere Selbstständige mit der Lage um? Was verändert Ihr und was sind so die Pläne?
Einfach zum lockeren Austauschen, auskot....., Pläne schmieden, Tipps verbreiten usw.


Darum fange ich mal an:
Positiv war die letzten Wochen: Man hatte mal Zeit für sich. Viel Zeit. Die Bude umräumen, was immer wieder verschoben wurde. Neue Möbel hier und da. Mal in der Ecke gewischt die man immer geflissentlich übersehen hatte. Solche Dinge halt.
Auch die Sache mit der Soforthilfe hat bei mir geklappt. Zwar bisher ohne jegliche Kommunikation oder Bescheide aber die Kohle kam. Ob ich die nun legal besitze oder doch nicht wird die Zukunft klären... zu oft änderten sich die Anspruchsbedingungen. Ich bin da mal vorsichtig und rechne später mit allem.

Negativ für mich war: Einer meiner Hauptauftraggeber hat die Bude dicht gemacht. Jedenfalls zum großen Teil. Sie sind aus der Produktion ihrer Produkte ausgestiegen, bieten in Zukunft nur noch den Service für die Altprodukte an. Damit bleibe ich zwar im Spiel, ich sehe aber keine Perspektiven mehr auf längere Sicht und das Geschäft mit den Neuprodukten fällt in Zukunft weg. Und da denen nun auch die restlichen Mitarbeiter abhanden kommen werden weil die das ähnlich sehen, ist es eine Frage der Zeit wann auch dieser reine Service-Betrieb sein Ende finden wird.

Natürlich erst einmal ein Schock. Aber wo Krisen, da auch neue Chancen!
Noch am selben Tag kontaktierte ich Mitbewerber meines Noch-Auftraggebers. Fast alle meldeten sich sehr zügig. In normalen Zeiten wäre das nicht so gewesen, allerdings hätte ich das dann auch nicht getan. Schon zwei Tage später sass ich in einer Telefonkonferenz eines großen anderen Unternehmens. Mit dem CEO und anderen Führungsleuten. Ein extrem angenehmes Gespräch wurde es mit deutlichen Sympathien auf beiden Seiten.
Mir wurde schon da klar gemacht, dass ich auf jeden Fall dort bei denen weiter machen kann. In welcher Konstellation auch immer. Als selbstständiges Unternehmen oder wahlweise später auch in einer Schlüsselposition fest eingestellt, alle Möglichkeiten wurden mir schon in dieser Konkurrenz angeboten.

Das war sehr angenehm in dieser Zeit. Ein Lichtblick in Zeiten wo fast alle schauen müssen wohin es geht.
Denen ist mein Know How einiges wert und vor allem auch meine vielen Kontakte zu pot. Kunden usw. Und mir ist deren gutes Image in der Branche und deren gutes Produktportfolio viel wert. Und auch deren Enthusiasmus den sie gerade an den Tag legen. Das war ich die letzten Jahre von meinen Noch-Auftraggeber so nicht mehr gewohnt. Natürlich wittern sie auch die großen Chancen die durch den Ausstieg meines bisherigen Auftraggebers für sie ergeben. Der große Goliath hat den Markt frei gemacht, da können schon mal Sektkorken knallen.
Trotz allem bin ich loyal und bin gerade dabei mich von diesem ehemaligen Goliath auf freundschaftlicher Basis zu lösen. Ich helfe denen weiterhin wenn sie es wünschen aber werde mich natürlich auch in andere Richtungen orientieren. Sowas wäre vorher ein NoGo gewesen, nun müssen sie damit leben und die ersten Signale zeigen mir, dass sie Verständnis haben. Die massgebliche Entscheidung nicht mehr als Produzent aufzutreten, haben sie ja schliesslich selber getroffen.

VGSD
Viel geholfen hat auch der Austausch mit den Mitgliedern des VGSD, dem Verband der Selbstständigen. Ich kann nur jedem kleinen Unternehmen nahe legen, hier Mitglied zu werden und diese Sache zu unterstützen.
Der VGSD betreibt gute Lobbyarbeit in der Politik und so einige Entscheidungen der Bundesregierung in der Vergangenheit wurden nicht zuletzt durch deren Engagement getroffen. Und die waren alle gut für kleine Unternehmen.
Und es stehen noch einige wichtige Entscheidungen aus, die kleinen Selbstständigen in der Zukunft das Leben schwer machen können wenn sie so kommen wie es z. Zt. noch geplant ist. Der VGSD versucht hier die besseren Alternativen durchzusetzen. Und man bekommt sehr viele gute Tipps und Tricks die den Arbeitsalltag leichter machen können.


So bin ich insgesamt nun recht positiv gestimmt. Auch wenn ich aus meinen gewohnten Trott heraus muss, neue Aufgaben lernen und mit neuen Leuten umgehen lernen muss. Das ist nicht unbedingt bequem aber notwendig.
Im Gegenzug ergeben sich nun weitaus mehr Möglichkeiten, mehr Umsätze und eine spannende Zukunft. Ohne Virus wäre das so nicht passiert.

Würde mich freuen wenn auch andere ihre Geschichte erzählen oder wie die Gedankengänge so sind in diesen mehr als ungewöhnlichen Zeiten.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Sehr interessant. Kannst du ganz grob sagen, in welcher Branche du tätig bist als Selbstständiger?
 

Mitglied 233949

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Ich bin auch selbständig und habe keinen Cent vom Staat bekommen, obwohl mir 90% aller Aufträge weggefallen sind. Die Corona Hilfen sind ausschließlich für Liquiditätsengpässe bei laufende Betriebsausgaben von März-Mai gedacht. Sie sind keine Hilfe für den Umsatzausfall.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass einige Solo-Selbständige ihre tatsächlichen Ausgaben irgendwann nachweisen müssen. Falls da nichts gross da war müssen die Hilfen wieder zurückgezahlt werden oder es droht sogar ein Verfahren wegen Subventionsbetrug.
 
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Draco

Châtaigne du Léman
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Ich bin auch selbständig und habe keinen Cent vom Staat bekommen, obwohl mir 90% aller Aufträge weggefallen sind. Die Corona Hilfen sind ausschließlich für Liquiditätsengpässe für laufende Betriebsausgaben von März-Mai gedacht. Sie sind keine Hilfe für den Umsatzausfall.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass einige Selbständige ihre tatsächlichen Ausgaben irgendwann nachweisen müssen. Falls da nichts gross da war müssen die Hilfen wieder zurückgezahlt werden oder es droht sogar ein Verfahren wegen Subventionsbetrug.
Die Einmalzuschüsse (9k / 15k / 25k je nach Unternehmensgröße) vom Bund kannst Du ohne Nachweise beantragen. Due Anträge werden derzeit binnen weniger Tage bearbeitet und idR. unbürokratisch bewilligt. Einzige Hürde, die es zu nehmen gilt ist die Erfüllung mind. eines von 3 Punkten auf dem Antrag (2 Seiten lang). Wenn Du später nachweisen kannst, dass Dein Umsatz zum Vormonat um mind. 50% eingebrochen ist, hast Du die Bedingung bereits erfüllt. Einen Nachweis über die Verwendung des Geldes muss man ggf. später führen, aber das sollte kein Problem sein, oder? (Mieten, Leasingraten, Personalkosten, offene Rechnungen...). Liquiditätsengpässe sind explizit nicht zwingend erforderlich für die Bewilligung.
Bei uns ging das jedenfalls kurz und schmerzlos.
 

wavelow

Akerö
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Einen Nachweis über die Verwendung des Geldes muss man ggf. später führen, aber das sollte kein Problem sein, oder? (Mieten, Leasingraten, Personalkosten, offene Rechnungen...).
Ja eben das sind so Punkte die nicht wirklich genau erklärt wurden. Es wurden ein paar Beispiele genannt aber was alles genau darunter fällt und was nicht, wurde bis heute nicht in alle Details erläutert. Da wird auch juristisch in den nächsten Jahren noch viel aufzuarbeiten sein. Ob man angesichts dieser diffusen Vorgaben wegen Betruges dran kommt, scheint mir zweifelhaft. Dass man etwas oder gar alles zurück zahlen muss, daran glaube ich schon eher.
Außerdem war zum Zeitpunkt der Beantragung überhaupt noch niemanden klar ob und wieviel er von dem Geld überhaupt brauchen wird. Ist es heute ja noch nicht solange der Spuk nicht vorbei ist.

Einzige Hürde, die es zu nehmen gilt ist die Erfüllung mind. eines von 3 Punkten auf dem Antrag (2 Seiten lang). Wenn Du später nachweisen kannst, dass Dein Umsatz zum Vormonat um mind. 50% eingebrochen ist, hast Du die Bedingung bereits erfüllt.
Diese Hürde habe ich wie viele erfüllt. Die nächste wird dann irgendwann sein, nachzuweisen ob die Kohle eben für die korrekten Dinge benutzt wurde.

Sehr interessant. Kannst du ganz grob sagen, in welcher Branche du tätig bist als Selbstständiger?
Erneuerbare Energien im weitesten Sinne.
 
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Mitglied 233949

Gast
Die Einmalzuschüsse (9k / 15k / 25k je nach Unternehmensgröße) vom Bund kannst Du ohne Nachweise beantragen. Due Anträge werden derzeit binnen weniger Tage bearbeitet und idR. unbürokratisch bewilligt. Einzige Hürde, die es zu nehmen gilt ist die Erfüllung mind. eines von 3 Punkten auf dem Antrag (2 Seiten lang). Wenn Du später nachweisen kannst, dass Dein Umsatz zum Vormonat um mind. 50% eingebrochen ist, hast Du die Bedingung bereits erfüllt. Einen Nachweis über die Verwendung des Geldes muss man ggf. später führen, aber das sollte kein Problem sein, oder? (Mieten, Leasingraten, Personalkosten, offene Rechnungen...). Liquiditätsengpässe sind explizit nicht zwingend erforderlich für die Bewilligung.
Bei uns ging das jedenfalls kurz und schmerzlos.
Ich bin Solo-Selbständiger und habe keine grossen laufenden betrieblichen Kosten wie Miete, Personal, Leasingraten o.ä..
Bei mir wurden ganz klar als Nachweis Kontoauszüge über betriebliche Ausgaben gefordert.
Meine Betriebsausgaben setzten sich hauptsächlich aus Reisekosten zusammen. Wenn ich nicht arbeite, reise ich aber auch nicht.

Ich könnte mir jetzt ein MacBook und ein iPhone kaufen und mir das vom Staat erstatten lassen. Da ich aber sowieso nicht arbeite, brauche ich auch kein neues MacBook und damit wäre das dann auch Subventionsbetrug.

Kenne genug Leute, bei denen es einfach durchgewunken wurde, obwohl die das Geld nicht benötigen.

Ich komme schon irgendwie klar und überlasse das Geld lieber Leuten, die ihre Betriebskosten wirklich nicht mehr bezahlen können.

Viele Selbständige denken, die Hilfen seien dazu da ihren Verdienstausfall zu kompensieren und ihre persönliche Miete und Lebensunterhalt zu finanzieren. Dem ist nicht so. Wenn man das aufgrund von Corona nicht mehr bezahlen kann bleibt nur Grundsicherung bzw. Hartz IV.

Als betroffener Solo-Selbständiger hat man im Moment entweder Ersparnisse von denen man leben kann, oder man muss offen legen, dass man nichts hat und bekommt Sozialhilfe.
Es wurden ein paar Beispiele genannt aber was alles genau darunter fällt und was nicht, wurde bis heute nicht in alle Details erläutert.
Alles was du als Ausgaben bei deiner Steuererklärung angibst.
 
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wavelow

Akerö
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Wenn man das aufgrund von Corona nicht mehr bezahlen kann bleibt nur Grundsicherung bzw. Hartz IV.
Dann probiere das mal aus. Ich habe mir den Spaß gegönnt - aber den Antrag mittlerweile zurück gezogen. Ich wollte mal sehen was passiert. Die Flut an Bürokratie die einen dann erwartet sprengt alles. Das ist einfach der größte Unfug den Leuten Soforthilfe zu zahlen aber gleichzeitig die Selbstständigen in die Bürokratiemühle Hartz4 zu drücken.
Das sieht BaWü als bisher erstes Bundesland übrigens genauso und zahlt den Leuten nun einen Tausender pro Monat für die Lebenshaltungskosten.

Alles was du als Ausgaben bei deiner Steuererklärung angibst.
Siehst Du. Das sehen andere wieder anders. Da heisst es "nur laufende Kosten"... Das wären eben nicht alle Ausgaben. Heisst z.B. dass jemand der sein Fahrzeug geleast hat, das vom Staat ersetzt bekommt aber jemand der den selben Betrag fürs Fahrzeug anspart nicht. Hier sehe ich wie gesagt noch viel Potential für die Rechtsverdreher in den nächsten Jahren all das aufzuarbeiten.

Ich habe es aber auch so gemacht: Habe die letzte vorliegende BWA hergenommen, die jährlichen Ausgaben durch 12 geteilt und hatte dann eine monatliche Belastung von Summe X.
Diese habe ich eingetragen und auch die BWA in Kopie mitgesendet (obwohl das nicht nötig gewesen wäre). Um allein schon irgendwelche Betrugsvorwürfe abzuwehren. Ich habe es sogar so in das Bemerkungsfeld geschrieben wie ich vorgegangen bin. Wenn das nicht rechtens ist, dann hätte ja jemand drauf schauen können und meckern.

Ich habe mal hier alles aufgelistet was die Jobcenter von einem Selbstständigen erwarten wenn man den ALG2 (Hartz4) Antrag dort "bürokratiefrei" einreicht (und da sind die sog. Anlage KAS und KdU noch nicht mal dabei):

  • Kopie Personalausweis
  • Steuer-lD-Nummer
  • Unterlagen für die Unterkunft
  • Mietbescheinigung (bitte vom Vermieter ausfüllen lassen)
  • Letzte Heizkostenabrechnung
  • Letzte Betriebskostenabrechnung
  • Einkommensnachweise aus selbständiger Tätigkeit
  • Schriftliche Erklärung und gegebenenfalls Kopien von Nachweisen ob Sie ein Gewerbe-Konto haben oder weiterhin Ihr Privat-Konto für die Gewerbeeinkünfte abwickeln werden. Reichen Sie vollständige Kopien dieser Nachweise ein.
  • Gewerbeanmeldung
  • Mietvertrag Gewerberäume
  • letzte Heizkostenabrechnung der Gewerberäume
  • letzte Betriebskostenabrechnung der Gewerberäume
  • sämtliche Nachweise für die in der Anlage KAS angegebenen Betriebsausgaben
  • Kopie Gewinn- und Verlustrechnungen ab Januar 2020 bis laufend ODER
  • Kopie BWA (betriebswirtschaftliche Auswertungen) ab Januar 2020 bis laufend ODER
  • Kopie Einnahme- / Überschussrechnungen oder Kassenbücher ab Januar 2020 bis laufend
  • Kopie des letzten Einkommensteuer-Bescheides von Ihnen
  • Nachweis KFZ-Haftpflichtversicherung
  • Fahrzeugschein (sollte das Fahrzeug finanziert sein, so ist auch ein Nachweis über die Finanzierung zu erbringen)
  • Anlage KdU
  • Verkürzte Erklärung zum Einkommen aus Selbständigkeit
  • Ergänzende Angaben zum Antrag
 

GSXDriver

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Anders hätte ich es auch nicht gemacht,die BWA zeigt dich alles auf was relevant sein sollte.Zumindest wenn man seriös unterwegs ist.
 

PaulHilft

Gast
Hallo liebes Forum,

nach all den vielen Jahren, weiß ich eure Unterstützung besonders zu schätzen. Auch wenn es hier nur um Geräte von Apple geht, so möchte ich an dieser Stelle, auf mein Projekt hinweisen. Eventuell, ist einer von euch in dieser Situation.

Mittlerweile blicke ich auf über 15 Jahre praktische Erfahrung mit den Sozialbehörden zurück. Ab heute, stelle ich mich nun vor die Kamera und möchte so, bedürftige Menschen informieren, motivieren und auch gezielt begleiten.

Ihr seid herzlich Willkommen! Schaut doch mal vorbei, klickt euch rein. Vor allem jetzt, wo ich mich über jeden Zuschauer besonders freue.

[Link entfernt - Apfeltalk]
 
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AndaleR

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Und dafür jetzt extra heute hier angemeldet? Ich sehe es einfach nur als Versuch, mehr Reichweite zu erzeugen.
 
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