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Rosé oder Rotwein?

KingKonse

Auralia
Registriert
09.10.10
Beiträge
197
Na die Überschrift sagt wohl (fast) alles.

Was würdet ihr eher zu dieser Jahreszeit trinken? Rosé oder Rotwein?
Ich weiß, das es im Normalfall natürlich auch auf das Essen ankommt. Dieses lassen wir in diesem Fall bitte außer Acht!

Grüße
 
die Frage ist ganz leicht, das passente Getränk zu der Jahreszeit ist Bier
 
Das hat doch nichts mit der Jahreszeit zu tun. Und ich trinke nie Rosé.
 
Ich trinke meisten Weißwein aber um die eigentliche Frage zu beantworten: Rotwein.

Das passende Essen, naja das ist wohl Ansichtssache.
Horst Lichter - kennt evtl. der ein oder andere - sagte mal zu mir (sinngemäß): das passende Getränk zum Essen ist das, dass mir schmeckt.
So oder so ähnlich sehe ich das aber auch. Klar passt ein (halb-)trockener Rotwein besser zu Wild als ein edelsüßer Weißwein, aber würde mir die Kombination besser schmecken, würde ich mich ihrer nicht schämen ;)

Was ich in diesem Kontext auch recht interessant fände: Welche Süße bevorzugt Ihr? Trocken, Halbtrocken, lieblich, etc.?
Ich persönlich trinke meistens lieblichen Weißwein (wie erwähnt).
 
Rose ist kein Wein. Das ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Und in der dunklen Jahreszeit darf es gerne etwas kräftiges sein, eine Chateauneuf oder ein Barolo. Obwohl mir die auch im Sommer munden..Hm, ich hol mal einen aus dem Keller.
 
Welche Süße bevorzugt Ihr? Trocken, Halbtrocken, lieblich, etc.?
Welch seltsame Frage.
Es gibt trockenen Wein und es gibt Frankenwein.
Und Begriffe wie "halbtrocken" oder "lieblich" auf dem Etikett zeigen nur, daß die Flaschen in eine andere Abteilung des Geschäfts gehören, aber nicht zum Wein.

Und wer eher auf süß-vergorenen Traubensaft steht, wird ihn um diese Jahreszeit wahrscheinlich sowieso nur in Rot genießen: mit Nelken und Zimt, deutlich über Raumtemperatur…

Aber mal ganz im Ernst: was hat die Jahreszeit mit dem Gesöff zu tun? Entscheidend ist doch der Anlaß, das Ambiente, auch wie schon gesagt was man dazu ißt. Die Jahreszeiten spielen doch bei heutigen Kühl-, Küchen- und Heiztechniken kaum eine Rolle. Natürlich verbindet man einen Rosé, wenn's ein guter ist, eher mit "spritzig" und "leicht" und "sommerlich" - und wenn man das so sieht, sollte man sich danach richten. Aber wenn man Lust hat auf einen Rosé (gibt ja heute ganz passable), dann sollte man ihn trinken und sich nicht vorschreiben lassen, wozu er passt und wozu nicht.
Tendenziell gibt es da natürlich schon Empfehlungen, die nicht ganz aus der Luft gegriffen sind, aber es sind keine Gesetze.
Da der TE mit 19 wohl noch nicht auf langjährige Weinerfahrungen zurückblickt, würde ich auch erstmal empfehlen: eher Rotwein. Und zwar trockenen. Es gibt auch exzellente nicht-trockene, aber die sind meistens in den höheren Preisklassen zu finden (ich gebe aber zu, als Unterfranke bin ich parteiisch, was mehr als 4 g Restzucker pro Liter angeht).

Hat die Frage denn einen konkreten Hintergrund? Geht es um eine bestimmte Gelegenheit?
Abends vor einem offenen Kaminfeuer mit einer Dame würde ich immer Rotwein nehmen, alleine der Farbe wegen im Gegenlicht…
 
Geht es um eine bestimmte Gelegenheit?
Abends vor einem offenen Kaminfeuer mit einer Dame würde ich immer Rotwein nehmen, alleine der Farbe wegen im Gegenlicht…
Aha ... ;-)

Wer Rotwein trinkt, träumt davon ...
Wer Weißwein trinkt, denkt daran ...
Wer Champagner trinkt, tut es ...

;-)
 
Scheint, ich sollte meine Trinkgewohnheiten mal überdenken.
 
Ja, ...
flute2champ.gif
 
So viele Weintrinker hier... lasst mich raten, ihr studiert im Osten ;)? Für mich schmeckt jeder Wein nach Essig, ich bevorzuge ein kühles Bier aus der Flasche. Vorzugsweise Beck's oder Guinness. Lustigerweise sehen das meine weiblichen Freunde genauso. Überrasche doch deine Liebste einmal damit, das macht die Situation gleich viel entspannter.
 
So viele Weintrinker hier...
Viele? Ich komme auf fünf (Dietmar trinkt sicher Champagner).

lasst mich raten, ihr studiert im Osten ;)?
Wie kommst du auf diesen Zusammenhang?
Ich würde den Osten eher mit Bier in Verbindung bringen (und ganz weit im Osten kommt dann sowieso Wodka) und es gibt sogar Karten der Verbreitung der verschiedenen Alkoholika, da ist absolut keine Verbindung Wein/Osten zu erkennen.

Für mich schmeckt jeder Wein nach Essig,
Das ist schade, weil dir dadurch was entgeht - aber jedem nach seinem Geschmack.
Gegen ein gutes Bier ist natürlich auch nichts zu sagen: nach dem Sport, an einem heißen Sommertag, am Grill, nach der Sauna, zur Haxe, beim Mauern - auch wenn ich persönlich da eher auf ein frisch gezapftes Hefeweizen stehe, ist so ein Guinness Stout auch ganz köstlich (leider nicht überall zu bekommen).
Kommt halt auf die Situation an.

Generell könnte man auch vermuten, daß Weingenuß eher den höheren Semestern zuzurechnen ist - der Volksmund sagt ja auch: Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben.
 
Trinke Bier, kein Wein, wenn ich es müsste( wäre dann allerdings nicht freiwillig) wäre es Rotwein. So ist es in dieser Jahreszeit maximal Glühwein, der durch meine Kehle rinnen darf.
 
Rosé ist ohnehin nur eine Farbangabe, viele Rosé-Weine sind aus Weiß- und Rotweinen gemischt, während ein Weißherbst (Blanc de Noir) ausschließlich aus Rotweintrauben hergestellt wird, aber so schnell gepresst und von den Schalen getrennt wird, dass letztere möglichst wenig ihrer roten Farbe an den Wein abgeben.
Ansonsten: Ich trinke im Winter vielleicht mehr Rotwein als im Sommer, lege mich aber dennoch nicht auf Rotwein fest. Es kommt drauf an, worauf ich gerade Appetit habe.
 
Abends ein Glas Rotwein ist schon eine feine Sache. Aber er sollte schon eine gute Qualität haben, sonst hat man nichts davon :)
 
Schön zu sehen, das hier doch so viele Weintrinker sind! Zu den Biertrinkern möchte ich mich nicht äußern!:P
 
Ich mags zwar lieber Süß, aber wenn der Wein gut ist, macht mir ein rockener gar nichts aus, sonst muss ich ja schon in meiner Kehle Staub wischen.
Rose schmeckt mir gar nciht, dann lieber gleich richtig.
Aber auskennen tue ich mich gar nicht.
 
Viele? Ich komme auf fünf (Dietmar trinkt sicher Champagner).

Bis zu meinem Beitrag haben sich nur Weintrinker gemeldet, womit die Quote bei 100% lag ;).

Wie kommst du auf diesen Zusammenhang?

Freunde von mir sind zum studieren in den Osten gezogen, ich besuche sie dort regelmäßig. Ich habe verschiedene Freundeskreise kennengelernt, und alle sind ganz versessen auf Wein. Auch in den Supermärkten sah ich die mid-20er häufiger zwischen den Weinregalen als bei den Bierflaschen.

Generell könnte man auch vermuten, daß Weingenuß eher den höheren Semestern zuzurechnen ist

Im Alter werden also meine Geschmacksnerven absterben, sodass Wein nicht mehr nach Essig schmeckt ;)? Ich warte gespannt.
 
Abends ein Glas Rotwein ist schon eine feine Sache. Aber er sollte schon eine gute Qualität haben, sonst hat man nichts davon :)

Stimmt. Deshalb trinke ich auch selten „auswärts“ Wein, sondern nehme im Zweifel Bier, da kann man einfach weniger falsch machen ;-)
Wenn ich sehe, wie in manchem Getränkeladen selbst Qualitätsweine in angestaubten Flaschen stehend gelagert werden, hab' ich nur einen Reflex: Finger weg! Von den meisten Supermarkt-Weinen rede ich erst gar nicht.
Aber ein guter Qualitätswein: Da bin ich für viele Sorten zu haben, egal ob weiß, rot oder Weißherbst, ob trocken oder halbtrocken (bei edlen Apéritif-Weinen auch lieblich) etc., Hauptsache, er hat nicht zu viel Säure, die mir auf den Magen schlagen würde (d.h. ich trinke z.B. weder Riesling noch Dornfelder). Und beim Wein meines Pfälzer Stammwinzers bin ich mir auch sicher, dass er nicht zu viel Schwefel (der Kopfschmerzen verursacht) enthält.

Ansonsten sehe ich die Welt nicht so schwarz-weiß: Biertrinker und Weintrinker sind keine Elementfremden Mengen ;-) Ich selbst trinke deutlich mehr Bier als Wein, letzteren aber ab und zu immer wieder gerne.
 
Ich bevorzuge eigentlich einen leichten Weißwein z.B. Riesling. Rotwein ist auch nicht übel, aber irgendwie nicht meins. Bier trinke ich gar keins. :-p