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[10.6 Snow Leopard] regelmäßig Kernel-Panic

astroblem

Erdapfel
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27.09.10
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Hallo an alle,

es ist mir klar, daß dieses Thema immer aktuell sein wird und sich ständig neue Beiträge in diesem Forum hierzu finden. Aber ich weiß leider nicht mehr weiter. Worum geht es?

Mein Chef hat seit etwa einem Jahr ein MBP, das er im universitären Bereich einsetzt. Neben der üblichen SW (MS Office, Adobe Creative Suite, EndNote) wurde Parallels (+ Win XP SP2 mit viel SW) installiert. Zunächst kamen die Symantec Norton-Produkte mit darauf, inzwischen hat er aber auf Intego Virus Barrier umgestellt. Diverse Programme aus dem Netz (wissenschaftliche, fachspezifische SW, ImageJ, Gimp etc. sowie alternativer Finder "Path Finder") ergänzen das Paket.

Seit einiger Zeit leidet das Gerät unter mehrfachen Kernel-Panics, teilweise mehrmals täglich. Ein Kernel-Panic tritt z.B. immer dann auf, wenn das Gerät ausgeschaltet wird, und zwar, nachdem der Finder bereits beendet wurde. Das Problem scheint nicht aufzutreten, wenn er den Rechner von der externen Hardware trennt. Allerdings lief das ganze System mit der ext. Hardware (div. Platten, Scanner, Drucker, Maus, Tastatur, USB-Sticks, Hubs, iPod etc.) über ein Jahr lang relativ stabil.

Nachdem ich mir die Panic-Logs angeschaut habe, scheint es ein Problem mit der Intego-SW zu geben. Zudem läßt sich wohl erkennen, daß die Panics mal vom einen, mal vom anderen Prozessorkern ausgehen (CPU 0, bzw. 1 caller?).

Da ich gerne vermeiden möchte, das System neu installieren zu müssen, suche ich eine Möglichkeit, aus den Panic-Logs ggf. einen Lösungsansatz für das Problem herauszufiltern. Aus diesem Grund habe ich drei Logs mit hochgeladen, die die jeweils externen Kext-Files mit aufführen (die Apple-eigenen habe ich aus den Logs gelöscht), sowie in einem das gesamte Systemprofil.
 

Anhänge

Das klingt zunächst mal so, als ob sich in Kürze die FP oder das Mainboard verabschieden würde. Check doch mal per FP Dienstprogramm die Festplatte und mach auf jeden Fall so oft als möglich Sicherheitsbackups.Das die Panics auftreten, nachdem der Finder beendet ist, spricht eigentlich gehen einen Softwarefehler.
 
Dein Chef soll mal sämtliche den Mac betreffenden Antiviren-Software runterwerfen und gründlich putzen. Sowohl Norton als auch Intego oder sonst was, machen mehr Ärger als jeder noch nicht geborene Virus.
Auch Cisco-VPN gehört überprüft, möglicherweise sind die Treiber alt oder die Uni-Einstellungen erlaubt kein anderes Netz.
Er kann probieren (warum postet er eigentlich nicht selber? - Fragen und antworten aus 2. Hand werden leicht zur Stillen Post) im Safe Mode zu starten (Shift Taste halten. Achtung: dauert ziemlich lang) und prüfen, ob die Panic auch auftritt. Ist das nicht der Fall, dann muss der Herr Chef auf die Suche nach den Fehlern gehen.
Aber die Festplatte zu reparieren (Start von der Install. Cd) bzw. zu überprüfen, gibt eine kleine Beruhigung.
Salome
Das nächste Mal poste bitte die entsprechenden Meldungen unter "Erweitert" mit Code # - dann können wir sie unmittelbar lesen und müssen sie nicht erst runterladen, weil ich brauche deine Meldungen eigentlich nicht auf meinem Rechner. Deshalb habe ich auch nicht alles gelesen, aber die paar Zeilen waren aussagekräftig genug.
 
Nur nebenbei erwähnt, Symantec Müll befindet sich nach wie vor auf der Platte.
Ansonsten, probiert erst einmal salomes Tipps.
 
Ok, vielen Dank für die Tipps. Daß mein Chef nicht selber postet, hängt damit zusammen, daß er im Umgang mit dem Rechner ziemlich unbeholfen ist und nicht genau weiß, wie er sich hierbei ausdrücken soll.

Das nächste Mal werden die Meldungen entsprechend dargestellt...
 
Vielen Dank noch mal - Kiste läuft wieder. Keine Panics mehr. Lag am restlichen Symatec-Müll...
 
Sehr fein.
Ist zwar ein wirklich ausgequtschtes 100 Mal durchgekautes Thema: Aber richte deinem Chef aus, auf dem Mac braucht er keinen Virenscanner und schon gar keinen bezahlten, die sind besonders gefährlich.
Salome
 
Ich hätte auf Cisco gewettet, hatte nämlich ein ähnliches Problem, und bei mir lag es ganz klar am VPN Client. Würde dir dennoch empfehlen den Ciscso Client runterzuschmeißen die hauseigenen Mittel von SL zu nutzen. Klappt bei mir in der Uni wunderbar, und läuft gefühlt auch viel schneller und runder!
 
Wenn er unbedingt Antiviren Software drauf tun möchte dann ClamXav (Mac OS X) oder Spyware Terminator +ClamAV Installation (Windows). Ich habe beides, da ich mit meinem MacBook oft an Win Daten ran komme und ich nicht möchte, dass mein Win darunter leidet (ist ein Win Server 2008 R2). Da ich kein Geld für Antivirensoftware jährlich zahlen wollte, musste halt ein auf ClamAV basierendes Programm ran. Es hat halt Nachteile ein Serversystem als "normales" System zu benutzen. Hat aber auch Vorteile (kann das gleiche wie Win 7, braacht nur 600MB nach dem Hochfahren, ich kann es als VM in Parallels und nativ über Bootcamp verwenden, was bei win 7 nicht geht). Jeder Student und Akademiker bekommt eine win server 2008 R2 Lizenz umsonst.