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Quark 7 - Schattenproblem

angidesign

Carola
Registriert
20.12.04
Beiträge
115
Hallo,

haben gerade auf Quark 7 umgestellt in der Hoffnung schneller Schatten ins Layout zu basteln. Nun gibts aber Probleme, weil durch den Schattenwurf die angrenzende Schrift fett ausgedruckt wird. Kennt jemand das Problem? Und wie kann man das beheben?
 
Hi angidesign,

schau mal ob die Schrift über dem Schatten liegt, wenn nicht schau mal ob sich was bessert wenn Du die Anordnung änderst und die Schrift auf eine Ebene über dem Schattenwurf hebst.

Gruß
der Tom
 
Nein, die Schrift liegt schon auf einer Ebene darüber. Kann es daran liegen, dass es nur eine Quark 7.0 Demoversion ist und keine Vollversion? Wie gesagt, wir wollten diese Schattenfunktion testen, wäre ja großes Kino wenn sie in der Demo schon nicht einwandfrei funktionieren würde....
 
Nein, die Schrift liegt schon auf einer Ebene darüber. Kann es daran liegen, dass es nur eine Quark 7.0 Demoversion ist und keine Vollversion? Wie gesagt, wir wollten diese Schattenfunktion testen, wäre ja großes Kino wenn sie in der Demo schon nicht einwandfrei funktionieren würde....

Moin, Moin...

könntest Du einen Screenshot davon posten, dann probier ich es bei mir nach zu bauen.

Wechle Version ist diese Demo? 7.0 oder 7.01 oder evtl. schon 7.02? Die 7.0-Version enthällt einige zum Teil schwerwiegende Fehler, die erst unter 7.01 oder 7.02 behoben sind...:-/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist Version 7.0. Der Fehler ist auf dem Bildschirm nicht ersichtlich, nur im Ausdruck offenbart sich das Dilemma. Beim pdf schreiben sieht man es nicht, allerdings scheint es so zu sein, als ob er die Schattenstellen als Pixelbild anlegt und dieses unter die Schrift legt. Dummerweise ist das ein wenig größer und deshalb erscheint die Schrift an diesen Stellen fetter. Wenn man nämlich im pdf die Schrift ändert, bleiben im Schattenbereich die ursprünglichen Zeichen stehen. Wenn die pdf Ansicht gleich dem ausbelichteten Ergebnis ist, wäre es ja kein Problem, aber wenn er dann bei der Ausbelichtung widerum die Schrift fetter macht, wäre es eine Katastrophe!!!

Wir hatten das gleiche Problem in InDesign auch, konnten es allerdings dort beheben, indem wir Bild und Text auf verschiedenen Ebenen angelegt haben.
 
Hm, jetzt kann ich nur noch mit Tips oder Überlegungen beitragen.:-!

Ich würde mal sagen, nach dem sich PDF zu einem einigermaßen sicheren Standard, zumindest wenn es sich um PDFs nach X1a handelt, sollte es funzen. Hast Du die Möglichkeit eine Belichtung zu testen? Würde mich interessieren was dabei rauskommt!
Das mit dem Pixelbild scheint wohl an der 'Technik' zu liegen, die hier zum Einsatz kommt. Unter Quark 3.5 konnte man Schatten nur über eine Xtension erzeugen. Eine gut funktionierende war DropShadow, die hatte sehr ähnliche Voreinstellungsmöglichkeiten UND legte ein Tiff hinter dem entsprechenden Objekt an.
Check auf jeden Fall noch mal die Voreinstellungen für den Schattenwurf.
 
Tja, zu Blöd, haben dafür momentan keine Zeit um zu testen. Das Projekt muss raus und es ist jetzt so ein Döpkenspiel: weitertesten und augen zu und durch - bis man feststellt, es geht schlussendlich doch nicht... oder doch lieber gleich alles in photoshop anlegen... Mist! Hätte ichs mal gleich in InDesign gemacht!
 
Tja, zu Blöd, haben dafür momentan keine Zeit um zu testen. Das Projekt muss raus und es ist jetzt so ein Döpkenspiel: weitertesten und augen zu und durch - bis man feststellt, es geht schlussendlich doch nicht... oder doch lieber gleich alles in photoshop anlegen... Mist! Hätte ichs mal gleich in InDesign gemacht!

Na, denn ma viel Spaß!

So am Rande! Versuch erst gar nicht Texte (Logos etc.) als EPSe zu importieren, zwecks Skalierung, und dann einen Schattenwurf zu erzeugen. Bei der Entwicklung des Schattens begnügt sich Quark mit dem Schattenwurf um die Layoutanzeige des EPS! Das kann ziemlich dürftig ausfallen!;-)
 
Das hört sich an, als hätte es mit der Überfüllung (der Schrift) zu tun :-/

Hast Du da schon alles gecheckt?
 
Wie sollte ich das denn überprüfen können? Es werden ja nur einzelne Buschtaben fettgestellt, die im Bereich des Schattens liegen oder daran angrenzen. Der Rest des Satzes ist ja normal...
 
Es werden ja nur einzelne Buschtaben fettgestellt, die im Bereich des Schattens liegen oder daran angrenzen. Der Rest des Satzes ist ja normal...

Eben drum. Die (automatische) Überfüllung ist abhängig vom Hintergrund.

Wo Schatten ist, wird überfüllt, (weil er wahrscheinlich dunkler ist als der Rest),
wo keiner ist, da nicht. Wenn es sich um einen ganzen Textblock handelt,
dann kann die Überfüllung schon mal variieren, eben abhängig vom Hintergrund.

Schau Dir einfach mal das Thema Überfüllung an.
Kannst auch testen: wenn Du alles auf "Aussparen" stellst (vorausgesetzt,
der sonstige Hintergrund verträgt das), sollte das Problem behoben sein.

Wenn's daran lag.
 
Schon probiert. Daran liegst nicht. Wie gesagt, er scheint ein eigenes Bild anzulegen, was dann etwas fetter ist oder dargestellt wird als die normale Schrift. Die Frage ist halt, ob es so schlecht dann auch aus dem Belichter rauskommt oder wie auf dem Bildschirm bleibt, wo ist es ja richtig dargestellt wird...
 
Schon probiert. Daran liegst nicht. Wie gesagt, er scheint ein eigenes Bild anzulegen,
Dir ist bekannt, dass native Transparenz/Schatteneffekte nur in PDF 1.4 oder höher funktionieren?

Aaaaaaber dass mit PostScript, EPS, PDF-Erzeugung per Distiller oder PDF-Export in ältere Formate IMMER zu einem Bild gerendert werden MUSS?
 
Mist! Hätte ichs mal gleich in InDesign gemacht!

Wir habe Quark schon vor über drei Jahren rausgeschmissen. Und - auch gegen heftige interne Widerstände - auf InDesign umgestellt. Eine der besten Entscheidungen überhaupt. Qualitativ, quantitativ und monetär. Nicht nur wegen der Schatten. Die Arbeitsabläufe haben sich teilweise erheblich verändert und verbessert und Prozesse die bei Quark nur mit Photoshop zu erreichen waren auf InDesign verlagert. Heute schreit keiner der damaligen Widerständler mehr. Alle, auch die heftigsten XPress-Jünger haben sich in kürzester Zeit in InDesign eingearbeitet und verliebt. Und unsere letzte Version von Quark 6 wird nur noch angefasst, wenn Daten in diesem Format angeliefert werden, also nicht aus älteren XPress Versionen auf InDesign portiert werden können. Wenn ich heute sage, "dann ändere die Anzeige halt schnell in Quark" ist das für alle eine Strafe. Aber wenn ich wirklich darüber nachdenke, ist es auch schon lange her, dass das letzte mal Daten im XPress Format angeliefert wurden. Ich kann die Umstellung nur Empfehlen.
 
Und unsere letzte Version von Quark 6 wird nur noch angefasst, wenn Daten in diesem Format angeliefert werden, also nicht aus älteren XPress Versionen auf InDesign portiert werden können.

Mit Q2ID kann man QXP 6, ja sogar 7 Dateien in InDesign öffnen. Das klappt deutlich besser als QXP 4 direkt in InDesign.
 
Dir ist bekannt, dass native Transparenz/Schatteneffekte nur in PDF 1.4 oder höher funktionieren?

Aaaaaaber dass mit PostScript, EPS, PDF-Erzeugung per Distiller oder PDF-Export in ältere Formate IMMER zu einem Bild gerendert werden MUSS?

Hm, nein war mir nicht bekannt. Zugegebenermaßen wird durch unser pdfx2 ein pdf1.3 erzeugt. Wir haben dann versucht dieses vorhin umzustellen, leider nur mit dem erfolg, dass er eine Fehlermeldung generiert hat. Was machen wir falsch? Und: ist dieses Problem bei der Ausgabe auf einem Postscriptdrcuker gar nicht zu umgehen?
 
Postscript kann keine Transparenzen, daher gehen die so oder so flöten. Da Quark anscheinend mit der Reduktion überfordert ist, gibt es vielleicht die Möglichkeit das PDF 1.4 oder höher mit InDesign auf 1.3 zu exportieren. Wenn die Schrift über der Transparenz liegt, bleibt in InDesign auch als Schrift erhalten. Ansonsten macht ID Pfade, aber niemals Pixel aus einer Schrift.
 
Hm, mittlerweile haben wir die Vollversion 7.02 von Quark installiert und anscheinend geht es jetzt! Jedenfalls sah der Ausdruck OK aus, wo wir sowohl Schatten als auch Transparenz getestet haben.