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Neues Macbook, nur welches?

JB89

Golden Delicious
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25.08.10
Beiträge
7
Hallo zusammen,

da mein Macbook (late 2008) nach neun Jahren nun "endlich" den Geist aufgegeben hat,
benötige ich schnellstmöglich ein neues.

Das Gerät benötige ich hauptsächlich für Adobe-Programme ala Indesign etc. & Ableton

Da Geld jedoch momentan nicht zuviel Geld ausgeben kann und (soweit ich informiert bin) die neueren
Macbooks keine Möglichkeit bieten die Hardware zu erneuern, bin ich am überlegen ob ich mir ein
MacBook Pro Mitte 2012 (o.ä.) zulege und dies bezüglich RAM & SSD aufrüste.


Dabei bestehen glaube ich folgende Möglichkeiten:


Option 1:
Festplatte durch eine SSD tauschen und das Laufwerk beibehalten.

Option 2:
Laufwerk durch SSD tauschen, HDD behalten.

Option 3:
Laufwerk durch SSD tauschen und HDD als Fusiondrive nutzen.


Was denkst du wäre die sinnvollste Variante?

Beste Grüße,
JB
 
Du überlegst ernsthaft, ob du ein 10 Jahre altes MacBook durch ein 6 Jahre altes ersetzt? Sorry, aber das finde ich komplett sinnfrei.
 
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Ne Begründung wäre dann noch ganz nett.
 
Wenn es sein muss, dann Option 1.

Weil in der Zukunft wird Apple sehr wahrscheinlich in neueren macOS Version (vielleicht schon in diesem Jahr mit macOS 10.14) nur noch das Filesystem APFS für booten erlauben, und wenn du das Ding immer mit der neuesten Software betreiben möchtest (z.b wegen Sicherheitslücken) nimmt die Option 1.

Falls Geld hast immer ein Mac holen mit nur SSD ohne Fusiondrive.
 
Wenn das Budget nicht mehr hergibt, ist das 2012er ein sehr sinnvolles upgrade zu Deinem 2008er MB. Ich hatte beide und kann das daher beurteilen (-;
Das 2012er ist, zudem mit SSD, deutlich performanter als das 2008er, zusätzlich hast du dann USB3 statt USB2.
Meine Empfehlung: SSD statt HDD rein (auch gerne eine 1 TB, die man im Zweifelsfall später in ein externes Gehäuse packen kann) und den RAM auf 16GB aufrüsten. Dann hast Du einen Rechner, der die allermeisten Aufgaben, gerade im Hobbybereich, noch wirklich sehr gut erledigen kann.
 
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Ich kann lebemann nur zustimmen! Ich hatte bei einem 2008er Unibody damals auch eine SSD und 8GB RAM eingebaut und das Gerät funktioniert immer noch bestens (hab es in der Family weiter gegeben), obwohl es 10 Jahre alt ist (ignorier einfach einige Antworten hier).

Deine Entscheidung ist genau zielführend, du bekommst wieder ein flotes System und musst nicht zu tief in den Geldbeutel greifen. Bei den aktuellen Geräten ärgerst du dich dann nur wieder über den Adapterwahnsinn (nutze aktuell immer wieder mein 2013 Retina lieber als mein 2017 MBP).
 
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Besten Dank Butterfinger & lebemann für das vernünftige Feedback.
Für mich wird diese Variante denke ich erstmal ausreichend sein, aufstocken kann man ja immer nochmal wenn Geld da ist ;)

Grüße,
JB
 
Noch mal kurz zu den Optionen.

Wenn du nicht erwartest, dass du regelmäßig das CD/DVD-Laufwerk benötigst, dann würde ich das entfernen und stattdessen eine SSD einbauen (welcher Platz der geeignetste ist, weiß ich nicht, aber das sollte sich herausfinden lassen, ob die Anschlüsse für die alte HDD und für das Laufwerk unterschiedlich schnell sind) und auf ein Fusionsdrive verzichten.

SSD als Speicherort für das System, die Programme und alle Projekte, die sich in Bearbeitung befinden und die drehende Festplatte als Ablageort für fertige Medien, wie abgeschlossene Projekte oder Filme und Musik, die man gerne mal dabei haben möchte.

Ich schreibe dies gerade von einem iMac aus 2011, den ich grundsätzlich eigentlich ersetzen wollen würde, aber der läuft noch so gut, dass er eigentlich noch nicht so weit ist, ersetzt werden zu müssen. Was ich damit sagen will: auch ein etwas älterer Rechner kann noch gut genug laufen.
 
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