Da bin ich Unifi belastet. UDM SE mit DSL Modem, und dann 1 U6 AP dazu.
Und dann hat er 'nen ISP mit DS Lite (also praktisch alle) oder z.B. Netcologne mit kreativen CG VLANs und kriegt die Kombo ans Laufen? 😉
Die UDM hat dann Firewall,.. eingebaut.
... die im Auslieferungszustand offen wie ein Scheunentor ist...
Will sagen: Alles gut gemeinte Ratschläge, aber basierend auf den hier ersichtlichen Kompetenzen m.E. fahrlässig. Hier von uns haftet niemand - er bzw. seine Frau aber schon und ich denke, die Netzwerkinfrastruktur ist das kleinste Problem.
Wegen der Kundendaten sollte man, egal wie man es löst, das Thema Datenschutz nicht vernachlässigen, die Strafen sind nach oben hin quasi offen bei Verstößen.
Das ist in der EU seit 2018 kein "sollte" mehr! Und die Strafen sind nicht nach oben offen, sondern bei 4% des Jahresumsatzes gedeckelt. Was das Aus für die meisten Unternehmen bedeutet, wenn sie nicht gerade hochprofitabel sind.
der gut gemeinte Ratschlag eines ITlers vor Ort ist alles mit WLAN über die Cloud aubzuwickeln….funktioniert „sicher“lich AUCH!
Wenn das ein einschlägiger und entsprechend zertifizierter Anbieter ist, ist das möglicherweise die bessere Lösung für euch. Die Vertragsgestaltung für die dann verpflichtend zu beauftragende Datenverarbeitung gründlich lesen/prüfen lassen - die meisten versuchen Haftungsausschlüsse einzubauen, mit denen dann der Auftraggeber haftet, wenn der Dienstleister Mist baut. Ist natürlich total durchsichtig, aber viele von denen haben halt Kunden, die keine Ahnung haben und wenn irgendwo steht "alles DSGVO-konform" sich über "Details" wie "wer haftet, wenn doch nicht" keinerlei Gedanken machen...!
Wo ich gerade ein Problem mit der Aussage hatte, das doch alles über WLAN und Cloud zu machen.
Wo soll da das Problem sein? Nutzt du kein iCloud, M365, Elster, SAP, Dropbox...? Jeder KV-Arzt nutzt die TI (und deren Problem ist nicht die Cloud. Das ist quasi das einzige, was kein Problem ist 🙄) und dein Einwohnermeldeamt oder Straßenverkehrsamt hält deine Daten auch nicht lokal.
Cloud ist kein Problem, die Umsetzung häufig schon. Das ist aber nix anderes, als bei einem schlecht umgesetzten lokalen Konzept auch. Wie dieser Thread nachdrücklich zeigt. Der Unterschied: Es gibt gerade bei branchenspezifischen Anwendungen Firmen, die nix anders machen, als saubere Cloud-Lösungen anzubieten. Die meisten Praxen haben dagegen den Partner oder 'nen Kumpel als Admin...!
@voyager der u6 ist nur wifi oder? Braucht es doch also gar nicht….
Und wo kommt bei seiner vorgeschlagenen Lösung dann dein WLAN her? Herr im Himmel, du liest nicht mal Datenblätter - such' dir 'nen Fachmann!
Dann hast du doppel-NAT Ist für deinen Anwendungsfall vermutlich egal.
... nicht wenn er Bezahlung vor Ort nutzen will und das nicht ausschliesslich mit Bargeld abwickeln möchte... Aber hej, eigentlich hat der TE es nur verdient, jetzt auch Tips zu bekommen, die seine avisierte SW nicht berücksichtigen 😉
Wie gesagt: Ich finde das einfache 'raushauen von "Kaufempfehlungen" bei einem geplanten betrieblichen Einsatz wo es um besonders schützenswerte Daten geht und wo ersichtlich ist, dass der TE kein weitergehenden Sachkompetenzen hat fahrlässig.
Aber das schreib' ich jetzt schon zum zweiten Mal und daher war's das dann auch von mir. Versprochen 😉
