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[10.6 Snow Leopard] Möglichkeit bei Dialogfenstern zwischen den Auswahlmöglichkeiten zu wechseln

Loooki

Beauty of Kent
Registriert
15.09.09
Beiträge
2.169
Hey Apfeltalk,

Ich suche nach einer möglichkeit bei Dialogfenstern wie z.B. zwischen löschen und abbrechen mit der tastatur zu wechseln wie es auch unter Linux möglich ist (vielleicht auch bei Windows weiß ich nichtmehr) Gibt es da eine simple Möglichkeit oder find ich einfach die Tasten dafür nicht

Hier ein Beispiel:

Bildschirmfoto 2010-12-15 um 17.57.34.png

Danke.
pencil.png
 
Die Return-Taste betätigt immer den pulsierenden Standard-Button.
Mit Space aktivierst du den umrandeten Button.
Im Ausschalten-Dialog benutzt du s (shutdown) und r (restart).
Abbrechen erreichst du per esc
Angeblich auch mit  +. Doch das hat bei mir noch nie funktioniert.

„Nicht speichern“ kannst du meistens mit Apfel+D erreichen.
 
Und wie funktioniert das bei einem Dialog bei dem abbrechen auf default gesetzt wure und ich möchte auf OK wechseln?

Da bringt weder SPACE noch CMD + +, ESC, R geschweige denn S

:/ Das ist echt nervig
 
Mit Space aktivierst du den umrandeten Button.

Das funktioniert aber nur, wenn man es vorher in den Systemeinstellungen aktiviert.
Dazu im Bereich Tastatur im Reiter Tastaturkurzbefehle unten bei "In Fenstern und Dialogen mithilfe der Tabulatortaste der Reihe nach auswählen:" "Alle Steuerungen" aktivieren.
Dann siehst du in allen Auswahlfeldern nun einen dezenten blauen Rand um eines der Felder. Das kannst du mit Tab wechseln, oder aber mit der Leertaste auswählen.
 
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Reaktionen: Loooki
Eine etwas ungewöhnliche Steuerung das man dann mit Space statt Retruen bestätigen muss aber daran sollte man sich ja schnell gewöhnen: Danke vielmals euch Beiden!
 
Ich finde diese Methode sogar besser, da Tab und Space schnell mal mit kleinem Finger und Daumen hintereinander weggehackt sind, während die andere Hand auf der Maus bleibt ;)
 
Ich habe sehr selten meine Hand an der Maus ... mache fast alles per Tastatur ^^

Und wenn doch benutz ich meist das Trackpad (MBP) da komm ich auch schnell mal an Return ran mit dem kleinen Finger vielleicht: klingt komisch funktioniert aber.
 
Eine etwas ungewöhnliche Steuerung das man dann mit Space statt Retruen bestätigen muss aber daran sollte man sich ja schnell gewöhnen:

Das ist nichts neues. Auf Unix-Systemen gibt es das schon seit mindestens zwanzig Jahren (X-Windows, NeXT).

Und OS X stammt ja nicht vom vorherigen Apple-System (1-9) ab, sondern von NeXT, bzw. NeXTStep/OpenStep, und daher ist die Space-Taste als Bestätigung einer (nicht-default) Auswahl völlig normal.

Übrigens haben alle System die Space-Taste für solche Zwecke schon seit vielen Jahren im Programm. Unter OSX/Linux/Windows nutzt man Space, um z.B. beim Durchmarsch per Tab-Taste durch eine Reihe von Checkboxen diese einzeln ein-/auszuschalten.

Wahrnehmung ist etwas sehr persönliches, und hat nicht immer mit der Realität zu tun.
 
Nein nein mir ist klar das soetwas schon geht selbst in Mail öffne ich die Mails mit Space - es ging mir nur darum das man hier "gezwungen" ist Space zu benutzen

Und du meinst X-Window, nicht X-Windows :P
Vergiss nicht Darwin zu erwähnen...
 
Und du meinst X-Window, nicht X-Windows

Ja, du hast Recht. X-Window, so heisst es. :-)

Vergiss nicht Darwin zu erwähnen...

Nun ja, je nachdem, welche Schicht man betrachtet. Ganz weit darunter Mach, ganz weit darüber das, was wir als OS X empfinden, obwohl es viel mehr ist als nur ein "Betriebssystem" ...

Die gesamte bisherige Entwicklung ist interessant, inklusive all der nie weiter verfolgten Absichten (z.B. Blue Box, Yellow Box), und die derzeitige Entwicklung ist noch viel interessanter. Alleine schon die immensen Änderungen mit Leopard oder noch viel mehr mit Snow Leopard innerhalb, mit all den neuen "Core", und sonstigen APIs seit Panther.

Diese Entwicklungen sieht der normale Anwender nicht, und respektiert sie auch nicht. Stattdessen liest man dann Dinge wie "Snow Leopard ist mit 29 Euro viel zu teuer. Alles sieht gleich aus, also kann sich ja nichts geändert haben." Andersrum wird es ein Schuh: Apple ändert ganz besonders unter der Haube ständig sehr viel, und nur so sind Portierungen auf Intel-Prozessoren bzw. Varianten wie iOS machbar.