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Microsoft: IMAP-Umleitung in Outlook nach Office-Update jetzt auch auf Macs

  • Ersteller Benutzer 250503
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Benutzer 250503

Gast
Interessant und beängstigend zugleich, dass zu dem Thema gar keine Reaktion generiert wird.

Es scheint das das Thema Datenschutz dem geneigten User komplett am Allerwertesten vorbei zu gehen scheint.:eek:

Es scheint eine allgegenwärtige Lethargie eingekehrt zu sein und das die Apple Versprechungen, deren Lobbying zum Thema Privacy erfolgreich zu sein scheinen.

Da kann man nur gratulieren

via Mike Kuketz
https://reports.exodus-privacy.eu.org/de/reports/search/com.microsoft.office.outlook/

Besonders interessant die Ausführung zu Apples Trackinginfos und der Möglichkeit dies nicht effektiv nachverfolgen zu können...
Apple’s DRMs strictly forbid us to investigate so we can not say. However, the applications of both OS are often made by the same teams/agencies and the trackers’ SDKs are often available for both Android and iOS. The suspicions are therefore strong that the trackers of one are also in the other.
 
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u0679

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das das Thema Datenschutz dem geneigten User komplett am Allerwertesten
woher nimmst Du diese pauschale Erkenntnis?

wir haben schon wieder ein Problem
dieser spezielle Fall betrifft ja nur User von Microsoft Outlook. Also erstmal nichts, was Apple beeinflussen könnte.
Und wenn ich als Anwender Microsoft 365 nutze, oder bei Apple die iCloud, oder als Webmailer gmx oder ..... dann ist mir bewusst und klar, dass das alles datenschutzmäßig schwierig ist. Aber ich nutze es ja ganz bewusst.

Sonst muss ich mir z.B. bei posteo ein Mailkonto besorgen, da gehe ich deutlich weniger Gefahren ein was Datenschutz betrifft. Und Mails dann verschlüsseln, auf Postkarten schreibt man nichts wichtiges.
 
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Benutzer 250503

Gast
Woher ich die nehme... Die Frage kann nur als Provokation gemeint sein...
Erstens... da es Null Feedback gab.
Zweitens das wenn es wie durch deine Antwort eben aufzeigt, dass der Datenschutz bewusst links liegen gelassen wird.

Deine Frage hast Du dir damit selbst beantwortet.
dieser spezielle Fall betrifft ja nur User von Microsoft Outlook
absolut und da es schon im Titel angeführt wurde, ist die Antwort darauf irgendwie seltsam zu werten.
hinzukommend ist der Umstand der Verbindung seitens Apple bei der Verwendung der Apps von Microsoft vor allem auf den iDevices sehr wohl relevant im Umgang mit der DSGVO und der Anti App Tracking Initiative seitens Apple wie von Exodus dargestellt.

Hier braucht es keine Lorbeeren die zu ernten wären. Ein einfaches "Interessant Danke für die Info" würde alleine schon reichen um Interesse zu bekunden. Done
 

u0679

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Die Frage kann nur als Provokation gemeint sein.
nein, die Frage war ernst gemeint.

da es Null Feedback gab.
na ja, nach nicht mal 24 Stunden kann man nicht davon ausgehen dass kein Interesse besteht. Viele Apfeltalker sind ja auch nicht immer online. Und dann brauchst Du immer noch jemanden, den das Thema auch betrifft (Outlook)

das wenn es wie durch deine Antwort eben aufzeigt, dass der Datenschutz bewusst links liegen gelassen wird.
woraus schlussfolgerst Du, dass ich Datenschutz links liegen lasse?

Und wenn ich als Anwender Microsoft 365 nutze, oder bei Apple die iCloud, oder als Webmailer gmx oder ..... dann ist mir bewusst und klar, dass das alles datenschutzmäßig schwierig ist. Aber ich nutze es ja ganz bewusst.
hier ist sicherlich nicht mit "ich" meine Wenigkeit gleichzusetzen. Ich hätte statt ich auch man schreiben können.

Apple bei der Verwendung der Apps von Microsoft vor allem auf den iDevices
Apple ist für alle Apps zuständig was Datenschutz betrifft? Wohl kaum. Da ist jeder Anbieter von Apps der Verantwortliche.
 
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Benutzer 250503

Gast
Apple ist für alle Apps zuständig was Datenschutz betrifft? Wohl kaum. Da ist jeder Anbieter von Apps der Verantwortliche.
nein denn es besteht keine Möglichkeit die Trackingeigenschaften gegenzuchecken da wie oben ausgeführt Apple dies nicht zulässt .
woraus schlussfolgerst Du, dass ich Datenschutz links liegen lasse?
deswegen
Aber ich nutze es ja ganz bewusst.
und lässt damit den Datenschutz links liegen.

Deshalb auch als Provokation anzusehen wie ich darauf komme mir zu erlauben dies so einzuschätzen...

ich würde auch beim Umfang der Nutzer der Outlookapp der der Office365 Nutzer in Prozenten von geschätzten fünfzig Prozent ausgehen wenn ich mich im Umfeld so umsehe.
 
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AndaleR

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Zum hier angesprochenen Datenschutz: wieviele nutzen z. B. Spark für die E-Mails? Hier werden auch alle Mails über deren Server umgeleitet. Anders wären die Funktionen wie das spätere Senden etc., mit dem Readdle wirbt, doch gar nicht möglich. Auch das (Vor)Sortieren der Mails usw.. Und das machen alle anderen, die diese Funktionen anbieten, doch auch.

Klar, sie sagen, die Mails sind sicher usw., aber 100% kann das niemand beantworten von außerhalb?

Im Unternehmensumfeld wird gearbeitet mit Teams und Co., auch alles sicher?

Ich kann meine Geräte nicht selbst überwachen, verlasse mich auf die Anbieter. Dann sollen sie meine Daten haben - viel Spaß damit. Aber auf vieles möchte ich nicht verzichten, sei es nun Google als Suchmaschine oder meine Apple-Geräte.

Manchmal denke ich mir schon, dass der Datenschutz in manchen Bereichen zu übertrieben umgesetzt/bewertet wird.

Die Leute schreiben jeden Mist in sämtliche Social-Media-Kanäle, jammern aber, dass man vom Staat bei Kartenzahlung überwacht wird…
 

Benutzer 250503

Gast
Morgen AndaleR, bitte nicht falsch verstehen aber Deine Antwort spiegelt genau den Zustand wieder indem wir uns Teils auf der sicheren Seite sehen und auf der anderen Seite die mir ist' Wurst Mentalität an den Tag legen.

Ich kann den Satz "Im Unternehmensumfeld" nicht mehr hören zumal genau dort so scheint es Leute sitzen, denen so wie es scheint der DSGVO komplett am Allerwertesten vorbei geht und zwar.

Ich komme selbst aus einer Infrastruktur die in Summe mehr als 350000 Mitarbeiter betreuen musste und alleine in unserem Bundesland über 65000 Clients zur Wartung und Planung anstanden.

Ich kenne die Lobbyarbeit der Großen ganz genau und beobachtete mit Schrecken den Weggang von bspw. Firefox zu Google Chrome und Edge.

Im privaten Umfeld schaut die Sache natürlich anders aus und vor allem die Lösungssuche im Officebereich lässt mich immer wieder Erschreckt zurück was sich die User alles einreden verpflichtend zu benötigen.

In der Summe scheitert es daran gewohntes aufzugeben und zwar selbst dann, wenn sie schon das Fehlverhalten im Sinne der DSGVO vor Augen geführt bekommen.

Sie beuteln sich ab, weil es der für sie einfachste Weg zu sein scheint und das ist das eigentlich beängstigende an der Geschichte.
 
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AndaleR

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Leute sitzen, denen so wie es scheint der DSGVO komplett am Allerwertesten vorbei geht
Weil sie wichtigere Sachen zu erledigen haben - ihren Job. Wir haben so viele Regelungen, da wird die Zeit für das eigentlich zu Erledigende immer weniger. Das beginnt schon beim kleinen Landwirt . Und geht bis nach oben. Es wird nichts erleichtert, es wird umfassender u. komplexer.

Ich hab die Nase voll von Cookie-Bannern, akzeptiere ich alle oder lehne ich alle ab? Mir mittlerweile wirklich egal. Soll Google mir doch dann passende Werbung schalten - entscheidend ist immer noch, was ich will u. kaufe. Und wenn etwas passendes kommt, dann ist es doch auch ok?

Ich war früher aber auch schon am kotzen, wenn Abmahnanwälte wegen einer fehlenden Angabe abkassiert haben. Und sei es eine Fax-Nummer gewesen…

Man speichert so vieles in Cloud-Speichern ab, das Leben u. die Kommunikation verläuft bei vielen (leider) fast nur noch digital. Der gläserne Bürger - klar. Aber nicht vom Staat durchleuchtet, technisch sind die hinter Alphabet, Meta, Apple.

Niemand wird gezwungen, im WWW zu sein. Anmeldungen mit Cookies zu speichern, Einzukaufen… Vieles, dass bequem ist, steht irgendwie auch im Konflikt mit anderem.

Ich nutze MS Office auch privat - warum? Weil im Unternehmen auch eingesetzt und man ist es gewohnt.

Warum muss ich jedes Jahr so viele Angaben liefern - z.B. jetzt erst bei der Grundsteuererklärung? Sollte bei allen Behörden bekannt sein, was ich besitze, und als was das genutzt wird. Ebenfalls die Größe usw.. Aber die Behörden dürfen das wohl nicht weiter untereinander austauschen?
Steuererklärung - Angaben zu meinem Einkommen, sinnlos. Sund ja eh schon bekannt, könnte man sich gleich sparen, anzugeben.
Aber ich schweife ab und das ist meine Meinung - Du als Profi in dem Bereich darfst natürlich eine andere (bessere?) haben.
 

Benutzer 250503

Gast
Sorry AndaleR, ich verstehe Deinen Unmut der sich aber im wesentlichen am ist Zustand orientiert und mit der DSGVO im eigentlichen Sinne schon mal gar nichts zu tun hat.

die DSGVO in 5.2016 eingeführt und in 5.2018 in Erinnerung gerufen sie verpflichten umzusetzen , da wie es sich erahnter weise abzeichnete, die Firmen einen Sche****ck darum gaben sich daran zu halten.

Das Gejammer war groß, von nicht Umsetzbarkeit war zu lesen. Was war denn in Wirklichkeit geschehen , sie haben sich von den Lobbyisten und Vertretern über den Tisch ziehen lassen mit der Aussage" Es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht wird.

Man muss sich einmal den Aufwand vorstellen, dass bis Heute 80% der Entwicklerleistung bei den Cookiebannern in die Unlesbarkeit gesteckt wird um den angepissten User wie Du einer bist über den Tisch zu ziehen und dies periodisch zu ändern um das erhoffte Fehlhandeln beim Setzen der Einwilligung zu maximieren.

Das sich daraus vor allem auch für den Anbieter Probleme ergeben durch die von die angesprochenen Abmahnern war logisch und liegt in dem leichtgläubig verschleppten Umgang mit der Thematik und anders gelagerten Gesetzeslücken, die diesem Treiben Tür und Tor geöffnet hatten und das seit Jahrzehnten like Grafenreuth.
Gelernt haben sie dadurch recht wenig und nur dadurch entstand ein neues Betätigungsfeld mit dem Ergebnis, dass trotzdem Schindluder getrieben wird.

In der Summe sprichst Du auch im Falle Office die gleiche Sprache, es interessiert dich nicht, alleine schon durch die Gewohnheit im Umgang mit der Software und durch gepflegtes Desinteresse und Gutgläubigkeit.

Ich muss aber gestehen, dass ich mich selbst 30 Jahre treiben ließ und mir wie dir auch alles egal war und erst spezielle Ereignisse ein Umdenken auslösten. Ein unangenehmer Prozess muss man vorausschicken und dennoch nach Abschluss ein nicht hundert Prozent erfolgreicher und dennoch befriedigender Ausgang.
Es gibt leider vor allem auf mobiler Ebene KEINEN wirklichen Ersatz für Apple und Android zum aktuellem Zeitpunk.
Das ist ein Umstand der vor allem im Digitalen Amt und im Bankenwesen seinen SuperGAU findet.

Als abschließendes Wort sei noch angemerkt. Der Beitrag sollte dem Interessierten dienen und sollte kein Statement gegen Anwender sein, die kein Interesse daran haben sich für Datenschutz zu interessieren.

GG
 

Benutzer 250503

Gast
Ich möchte auf diesem Wege noch zwei interessante Quellen zum Thema Datenschutz generell und vor allem zum Thema Smart anfügen.
Der eine ist vor allem für die deutsch Sprechenden ein wirklicher Gewinn in Sachen Datenschutz, Mike Kuketz



und den Rob Braxman

das gibt viele lange spannende Stunden und offene Münder:p
 

u0679

Moderator
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Danke werde mal lesen was da so steht.
 

Benutzer 250503

Gast


Das ist im Übrigen nicht eine Geschichte die den Betriebssystem alleine unterliegt, es betrifft auch die Office Produkte und Apps die es für die unterschiedlichen Plattformen gibt und auch bei Apple nicht Halt macht.
 
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