[Fotos] Metadaten-Export und Zukunftssicherheit in Fotos

chrisred0

Idared
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15.11.09
Beiträge
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Auf der Suche nach einer zukunftssicheren Lösung zum Verwalten meiner privaten Fotos dachte ich dass mit in Verbindung mit iPhone und iPad ein MacBook mit der Fotos App weiterhilft. Allerdings bin ich etwas ernüchtert, was das Metadatenmanagement anbetrifft.

Ich möchte folgendes nutzen, was Geräteübergreifend über iCloud funktionieren soll, aber auch exportierbar für die Zukunft sein soll:
  • Personen erkennen und taggen
  • Favoriten taggen
  • Schlagworte vergeben
  • Alben bilden
Soweit so gut, bei iCloud bzw. geräteübergreifend stelle ich fest dass:
  • Personen erkennen und taggen -> Die Personenliste wird synchronisiert, aber jedes Gerät scheint die Personenerkennung individuell zu machen.
  • Favoriten taggen -> wird synchronisiert
  • Schlagworte vergeben -> kann man nicht nachprüfen, da die Schlagworte nicht auf dem iPhone angezeigt werden, oder?
  • Alben bilden -> wird synchronisiert

Jetzt allerdings der große Pain Point, beim Export:
  • in jedem Exportfall in der Fotos App scheinen nur Schlagworte übernommen zu werden, getaggte Personen und Favoritenmerkmal sehe ich in keiner anderen App (zB XnView)
  • Beim Exportieren von Orginaldateien könnte ich die Schlagworte nur finden, wenn ich den Haken bei "IPTC als XMP exportieren" setze, was eine sog. Sidecar-Datei mit Metadaten erzeugt. Aber hier konnte weder das Favoriten-Rating noch die Personeninformation finden.
  • Beim Export der Fotos mit allen Veränderungen, d.h. auch einer Neukomprimierung, wurden die Metadaten in die Bilddatei selbst geschrieben. Auch hier konnte ich nur die Schlagworte finden.

Wie geht ihr mit dem Metadatenthema um? Lebt ihr damit, dass die mühsam in Fotos verwalteten infos nicht übertragbar sind? Oder übersehe ich hier etwas?

Danke im Voraus!
 

Mitglied 39040

Gast
Ich nutze einfach NICHT die Foto-App und auch nicht die iCloud.

Apple macht es dem User vielfach ja sehr einfach - aber in diesen Bereichen wird er leider eher gegängelt und entmündigt.
Es erscheint mir daher zukunftssicherer, allein zu entscheiden, was und wie ich ggf. synchronisiere (manuell) und was ich wo speichere (dies allerdings halb-automatisch).