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MaciPadOS

Jan Gruber

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Mit Big Sur und den neuen M1 Macs gibt es einige Änderungen auch im Hinblick auf Software. Vor allem die Rolle von iPadOS und iOS Apps unter macOS hat sich deutlich geändert.

Aktuell gibt es drei Arten von Anwendungen auf dem Mac mit M1 und Big Sur. All Jene die bereits angepasst sind und nativ laufen, dann jene die in Rosetta 2 laufen und dementsprechend an Performance (teilweise deutlich) einbüßen. Dazu kommen aber iPadOS und iPhone-Apps, diese laufen nun auch nativ. Für Entwickler ändert sich einiges.

Reverse Catalyst
Die meisten Nutzer merken wenig Unterschiede. Dank Catalyst bzw Projekt Marzipan liefen derartige Anwendungen ja auch schon unter Intel und Mojave, die große Flut an neuen Apps blieb aber aus. Der technologische Unterbau wird nun nicht mehr benötigt - war für Apple aber dennoch wichtig und der erste Schritt Richtung eigene Architektur. Nachdem Big Sur auch auf Intel Hardware läuft - und das lange der überwiegende Teil wird - kommt die Technik dort weiter zum Einsatz.

Opt-In-Out
Entwickler mussten sich bisher aktiv entscheiden eine App auch unter macOS anzubieten, nun aktiv dagegen entscheiden. Ist eine iPad-App vorhanden, landet diese im Unified App Store unter macOS, sofern nicht die Variante für das iPhone. Viele Entwickler entschieden sich offenbar gegen diesen Schritt - was auch daran liegt, dass die Bedienung am Mac, (noch) ohne Touchscreen, suboptimal ist.

Grundsätzlich kann auf einem M1 Mac aber jedes IPA installiert werden. Hier der Appell: Ladet diese nicht einfach aus dem Internet. Mittels diverser Tools können die IPA-Dateien auch vom iPhone auf den Mac übertragen werden. Dort simpel ausführen, die Anwendungen landen im Programme-Ordner und sind damit verfügbar. Schnell werden ihr aber herausfinden, dass es wahrscheinlich einen guten Grund hat, warum die Apps nicht am Mac angeboten wurden ...

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