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MacBook: tiefe Delle nach Sturz - Was tun?

iphone0chrizZ

Cripps Pink
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06.08.08
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150
Guten Abend!

Nachdem ich mein MacBook nun fast vier Jahre immer sehr gut behandelt habe und es noch immer kaum Kratzer vorweist, passierte es heute.. Es glitt mir aus der Hand und fiel auf den Boden..
(Es funktioniert noch und ich habe noch keine Hardwareschäden wahrgenommen.)

Jedoch hat es jetzt eine sehr unschöne Delle an der Ecke. Nun ist meine Frage, ob und wie ich das Unterbodencase austauschen kann. Ist es möglich es direkt bei Apple durchführen zu lassen oder doch lieber Drittanbieter?

Brauche ich ansonsten einen Schutzlack, damit es an der Stelle nicht rostet?

Ich würde mich über Antworten freuen!

Viele Grüße,
ChrizZ
 

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Wie wurde das Alu des MacBooks denn behandelt, im Werk? Irgendwie speziell eloxiert, oder hat man es einfach der Oxidation preisgegeben? Letzteres ist bei Alu der absolut normale Weg, die Oxidationsschicht frisst sich nicht weiter und bildet die übliche Oberfläche.
Wenn es nur so eine Delle ist, ohne Auswirkungen auf den Betrieb, ohne Einschränkung bei den Ports, ohne Wackelei - da würde ich es lassen, das Teil ist doch zuerstmal ein Arbeitsgerät, da ist mancher stolz auf die Narben. Mein etwas älteres weißes Plastikteil hab ich mittlerweile fast rundum mit Textilklebeband abgeklebt, weil sich überall schmale Streifen lösten, trotz anständiger Behandlung.
Aber wenn du es austauschen willst: das sollte man eigentlich auch selbst machen können. Keine Elektronikteile angreifen, und geeignete Schraubenzieher benutzen. Erläuterungen gibt es bei iFixit, Teile bei verschiedenen Anbietern im Netz.
 
Im Automobilbereich ist folgendes üblich: Anschleifen, spachteln, in Form schleifen, überlackieren... :-p

@MacAlzenau: Die Oberflächen von Alu-MacBooks sind eloxiert, damit sie sich nicht nach kurzer Zeit uneinheitlich oxidativ verfärben :-) Es handelt sich dabei um kontrollierte Oxidation, um eine einheitlich oxidierte, und widerstandsfähige Oberfläche zu schaffen. Ließe man der Oxidation freien Lauf, könnte man am MacBook ähnliches beobachten wie auf Kupferdächern: Es finge an einigen Stellen zuerst an fleckig zu oxidieren und bräuchte dann lange Zeit, bis es überall von einer einheitlichen Oxidschicht überzogen wäre. Zumal wären die nicht oxidierten Teile bis zur Oxidation extrem empfindlich gegenüber Kratzern und sonstigen mechanischen Einflüssen. Aluminium ist ein extrem weiches Metall. Künstlich oxidiertes, also eloxiertes Aluminium hingegen ist extrem robust gegenüber Umwelteinflüssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem so "alten" Macbook (Auf dem Foto ist zu sehen, dass es nicht zur Unibody Generation gehört) ist es wirtschaftlich gesehen totaler Schwachsinn, es wegen einer Delle professionell reparieren zu lassen. Solltest Du hingegen handwerklich geschickt sein, Spaß am Basteln und Erfahrung im Auseinandernehmen und Zusammenbauen von Laptops haben (die danach bestenfalls auch noch funktionierten) und dazu noch ein für Dein Gerät geeignetes Gehäuseunterteil (Bottomcase) bei eBay zu einem günstigen Preis bekommen - warum dann nicht wechseln :-)

Eine bebilderte Anleitung - auch zum Abschätzen des Aufwandes - kannst Du bei iFixit bekommen.
 
Meine Empfehlung ist einfach damit zu leben. Wenn du ein neues Case willst wird dich das locker 300€ kosten. Ein Umbau auf eigene Faust wird dich immer noch 150€ für ein neuwertiges Case und ne Menge Arbeit kosten.
Lass das Geld lieber stecken und spare es für ein neues Gerät.
 
Wenn du unbedingt den Plan hast es auseinanderzuschrauben, kannst du ja mal versuchen es von Innen auszudellen. Wegen der optischen Farb-Macke: Naja, ist dann halt so. :)
 
Mich würde es stören.
Es gibt doch diese "Aufklipcases"?! Die sind doch bei weitem billiger als eine Reparatur.