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[13 Ventura] MacBook Pro 2012 Non-Retina mit Linux Ubuntu

OS 13 Ventura

u0679

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Hallo Zusammen,

auf dem MBP 2012 habe ich Linux Ubuntu alleinig installiert, läuft alles.

Nun folgende Idee: Nachträglich über Internetrecovery in einen freien Bereich der Festplatte macOS Catalina installieren.
Anschließend dieses per OCLP auf Ventura anheben.

Gibt es Erfahrungswerte, klappt der OCLP auch auf einem Dualboot System?
 

u0679

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Erfahrungsbericht: in Ubuntu 23.10. per GParted einen Teil der Festplatte als neue Partition für macOS vorbereitet.

Internetrecovery gestartet, macOS Catalina installiert, alle verfügbaren Updates eingespielt.

Per OpenCore Legacy Patcher auf Ventura erfolgreich aktualisiert.

im Bootmenü ( Option Taste) gibt es kein Ubuntu mehr.

Ubuntu Partition ist vorhanden, alle Daten da.

Per Ubuntu Live Stick gebootet, diverse Reparaturversuche für Grub durchgeführt, keine Besserung.


Methode B probiert, keine Besserung.

Ich geb für heute auf, falls wer Ideen hat, immer her damit. :)
 

u0679

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Danke für Deine Antwort, das hilft allerdings nur, sofern ein "reguläres" macOS mit Linux im Dualboot läuft. Der OpenCore Catcher ändert scheinbar zu viel im EFI.
Hab mich umentschieden, nachdem auf dem MBP 2012 nun erfolgreich Ventura läuft, laufen die Linux als VM in Parallels. Genügt in dem Fall.
 

helge

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Na so weit ich mitbekommen habe, und zwar auf meinem MacBook Pro 2008, ist die EFI-Partition noch da und funktioniert so wie bisher:

So habe ich El Capitan und Monterey auf dem MBP. Monterey starte ich per Open Core, aber El Capitan kann ich wahlweise per Open Core oder direkt starten. Der Druck auf die Alt-Taste beim Booten zeigt mir das normale Apple-Boot-Menü, in dem ich El Capitan und Open Core auswählen kann.

Deshalb lautet meine Vermutung: der normale EFI-Eintrag ist entweder noch da und nur nicht in Open Core zu sehen, oder der Eintrag kann wiederhergestellt werden (und ist danach auch eventuell nur im Apple-Menü zu sehen). Da ich die Kombi Open Core + Linux nicht habe, musst du das herausfinden.
 
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helge

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Ich habe jetzt mal das Abenteuer "Linux auf dem MacBook Pro" durchgemacht.
Nachdem mir tatsächlich weder der Mac-Bootloader noch OpenCore den GRUB angezeigt hatte, hab ich rEFInd installiert und endlich Linux zum Laufen gebracht. rEFInd findet die Linux-Partition und bietet es direkt zum Start an, ohne vorher GRUB zu laden. Der Start mit GRUB (welches später doch zu sehen war in EFI, OC und rEFInd) hatte auch nur zu 25% Erfolg gehabt.
Das ist tatsächlich das erste mal, dass ich ohne rEFInd nicht weiterkam, alle meine Linux-MacBook A1181 (1,1 bis 4,1) booten Linux auch ohne fremde Hilfe.