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MacBook - Eigene Daten nur auf externer SSD?

Omas_Katze

Braeburn
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Hallo,

da Apple für viel Speicherplatz bekanntlich horende Preise aufruft, war meine Idee, künftig sämtliche persönliche Daten wie Dokumente, Bilder, Videos und Musik ausschließlich auf einer angeschlossenen, externen SSD zu speichern. Das Macbbook selbst könnte man dann mit der kleinsten Speicherplatzgröße kaufen. Ist das falsch gedacht und hätte es größere Nachteile?
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Die externe SSD sollte man nicht vergessen oder verlieren, wenn man unterwegs ist, sonst sind die Daten mindestens temporär nicht verfügbar.

Und man hat immer den Umstand mit abstöpseln, einpacken, auspacken, einstöpseln. Dazu braucht man halt auch eine vernünftige Möglichkeit das Gerät hinzustellen, ohne dass die SSD am Kabel baumelt.

Mir wäre das bei einem mobilen Rechner auf Dauer zu blöd.
 
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Omas_Katze

Braeburn
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iCloud only würde ich nie machen. Zumal ich diverse Dokumente generell nicht in der Cloud haben möchte.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Weiterer Nachteil der externen Lösung: es ist für die externe SSD immer ein USB/TB-Port belegt. Die neuen MacBooks haben davon aber nur zwei. D.h. während das MacBook am Strom hängt, ist kein USB/TB-Anschluss mehr frei, um irgendetwas anderes anzuschließen.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Wenn man die Nachteile, die externe wird mal vergessen, sie wird verloren, es ist ein zusätzliches Gerät, sie wird unbeabsichtigt entfernt und das Dateisystem ggf. zerrüttet etc. bewusst ist und dementsprechend Backups bevorratet, spricht eigentlich nichts dagegen, denn am Arbeitsfluss Ansicht ändert sich nach einigen Einstellungen im System ja nichts, solange die Externe verbunden ist.
Wenn einem also die Nachteile nur wenig Kopfzerbrechen bereiten und die Vorteile überwiegen spricht also nichts gegen die Externe Platte.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Mit einem Adapter/Hub hast du natürlich noch mehr an Zusatzteilen, die du mitnehmen musst.
So klein wie SSD sind, könnte man eine externe auch direkt auf den Deckel vom MB kleben (doppelseitiges Klebeband natürlich, kein Sekundenkleber), das machen manche Leute, wenn sie externe SSD oder 2,5'-Drehplatten am iMac benutzen und nicht den Schreibtisch vollstellen wollen.
Wird die Eterne verschlüsselt, sollte man aber sorgfältig darauf achten, daß sie nie unabgemeldet abgezogen wird, und daß auch kein Wackelkontakt auftreten kann, dann ist meistens Hopfen und Malz verloren.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ist das falsch gedacht und hätte es größere Nachteile?
Mir wäre das bei einem mobilen Rechner auf Dauer zu blöd.

Aus meiner eigenen Ansicht heraus - muss ich dem Doc da zustimmen.

Für mich - aber das ist meine eigene Meinung - widerspricht sich das etwas. Ein mobiles unabhängiges Gerät sich kaufen um dann wiederum Hardware mit zu führen, welche die Mobilität einschränkt?!

Es kommt natürlich immer darauf an, was Du machst so mit dem MacBook. Und ich kann nur von mir ausgehen.

Aber wenn ich zu einem Kunden muss oder einem, bekannten - mit meinem Notebook - dann nehme ich das Notebook, lege es in das Sleeve und fahre los. Wenn ich dann noch erst die SSD verstauend müsste - und vor allem daran denken - wäre mir zu blöde. Auch kommt es immer wieder vor - dass bei Kunden oder bei uns externe vergessene Laufwerke herum liegen - die jemand mitgebracht hatte.

Dann bin ich oft im Biergarten, im Zug, im Flugzeug... wenn ich dann auf dem Mini Tisch auch noch das Zubehör anschließen und herum liegen lassen muss. Manchmal ist es im Zug so eng auf dem Tisch, dass ich selbst mein iPhone auf dem Oberschenkel platzieren muss...eine externe SSD nicht dazu - nein Danke.


Dann kommt dazu, dass Du beim Mac aufpassen musst wegen dem unmounten! Wenn Du also Unterwegs mal ne doofe Bewegung macht und das Kabel raus ziehst - wenn Du aus versehen das Kabel ziehst ohne die SSD vorher getrennt hast ... kann es durchaus sein, dass die SSD nicht mehr erkannt wird. Schau mal in die Foren nach falsch getrennten Laufwerken - die nachher nicht mehr erkannt werden - egal was probiert wurde - das ist kein Einzelfall.

So und dann brauchst die Daten recht schnell und die SSD wird nicht erkannt und es eilt. Ne Danke.


Aus meiner Sicht - aber wie gesagt das ist meine Meinung - bietet so etwas zu viele Nachteile. Lieber einmal über den höheren Anschaffungspreis ärgern - als nachher fast täglich "ach hätte ich nur die größere SSD"....

Du musst ja nicht die größte interne SSD nehmen. Natürlich lagere ich auch Daten aus - die ich wenig brauche - auch ich habe keine 1TB oder 2TB SSD in meinem MacBook... aber halt auch keine wo es eng wird. Ich habe mich für die 512GB entschieden - damit kann ich alle Daten lagern die ich immer brauche - und die ganz seltenen habe ich natürlich auch auf einen externen Platz ausgelagert... muss ich aber auch nicht dauernd dran denken oder mitschleppen...

..... und im Notfall käme ich auch unterwegs (beim Kunden zBsp) an das eigene NAS ran.
 

Mitglied 105235

Gast
Ich möchte auch kurz meinen Senf dazu abgeben, denn es geht meiner Meinung nach nicht nur darum ob die eigenen Daten auf einer externen Sinnvoll sind oder nicht. Es geht meiner persönlichen Meinung nach, auch darum ob die externe eine SSD sein muss oder ob nicht vielleicht eine HDD langt.

Wenn nun wirklich immer Daten die mehrere Hundert MB oder sogar GB haben, so macht es sicherlich Sinn eine SSD zu verwenden. Betrifft es aber nun nur die Fotos aus den Urlaub oder die Word/Excel Dokumente mit ein paar KB oder hin und wieder mal ein Video, so finde ich ist es Sinnbefreit eine SSD dafür zu verwenden, eine HDD würde da auch langen.



Ich selbst habe seit Jahren eigentlich auch keine eigenen Daten mehr auf meinen Macs, sondern die sind auf meinen NAS. Daheim ist es also dank WLAN/LAN auch kein Problem, dass ich an meine Daten ran komme. Diese sind aber auch nur KB bis wenige MB groß (Filme laufen über meinen MediaServer und Streame ich mir selber), so dass eine SSD sich in meinen NAS überhaupt nicht lohnen würde. Selbst wenn mal eine größere RAW Datei dabei ist, so öffnet diese sich mir noch schnell genug dank Gbit LAN und AC WLAN. Sollte ich doch mal von Unterwegs auf diese Daten zugreifen müssen (was bei mir eher Unwahrscheinlich ist), so kann ich das via VPN immer noch zur Not und dank einen Upload von 40Mbit funktioniert dass dann auch immer noch gut.
 
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Mitglied 105235

Gast
Du hast also fordernd Daten ein NAS und für deine Filme einen Extraserver? Oder beides auf ein und dem selben NAS?
Ist aktuell beides auf dem gleichen NAS, nur komme ich an die Filme nicht über die Netzwerkumgebung vom Finder ran. Das kann nur ein spezieller Benutzer der die entsprechende Rechte dafür hat. Mein eigner Benutzer (Manuel) kommt nicht an die Filme ran, denn dafür habe ich ja den MediaServer, der das ganze Verteilt und bei bedarf Live-Konvertiert.

Die DS920+ ist aber schon bestellt, so dass ab Januar dann Filme und MediaServer getrennt sind von den privaten Daten und der TimeMaschine.
 

Papa_Baer

Jakob Lebel
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so dass ab Januar dann Filme und MediaServer getrennt sind von den privaten Daten und der TimeMaschine.

Erstmal danke für die Antwort und sorry fürs OT. 😊 Abschließend noch gefragt. Hat das einen bestimmten Grund (außer dem von dir genannten) das du das trennst ?

Ich informiere mich grad hinsichtlich eines NAS. Ich hatte das für mich als Laie so vorgestellt das mir das NAS als Datengrab (Medienserver) UND als Backup für MacBook dienen soll. Nicht auf einer Festplatte, logisch. 😊
 

Mitglied 105235

Gast
Abschließend noch gefragt. Hat das einen bestimmten Grund (außer dem von dir genannten) das du das trennst ?
Eigentlich nur weil mein NAS mittlerweile für die Datenquelle des MediaServer und Zeitgleichen TimeMaschine, sowie privaten Daten zu langsam wird. Wenn ich einen Film schaue und dann auf Blöd gerade meine 4 Macs ein TimeMaschine Backup machen, dann ruckelt der Film. Da mein alter NAS einfach zu wenig Power hat, für diese Dinge Zeitgleich machen. Daher wird mein alter NAS DS 413J mit 4x4TB für meine privaten Daten und TimeMaschine Backup dann verwendet und der neue DS 920+ mit 4x10TB wird dann der rein als MediaServer genutzt.

Ich informiere mich grad hinsichtlich eines NAS. Ich hatte das für mich als Laie so vorgestellt das mir das NAS als Datengrab (Medienserver) UND als Backup für MacBook dienen soll. Nicht auf einer Festplatte, logisch. 😊
Wäre durch aus möglich, nur nicht unbedingt mit einen 7 Jahre alten J Modell von Synology 😉
 
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Mitglied 105235

Gast
Der läuft auch immer noch Super, ich denke als reine Netzwerkspeicher meiner Privaten Daten und TimeMaschine wird der auch noch ewig laufen. Aber das sollte es nun erstmal wieder sein mit den OT, der TE will ja eine externe Festplatte und keinen NAS 😉
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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Aus meiner eigenen Ansicht heraus - muss ich dem Doc da zustimmen.

Für mich - aber das ist meine eigene Meinung - widerspricht sich das etwas. Ein mobiles unabhängiges Gerät sich kaufen um dann wiederum Hardware mit zu führen, welche die Mobilität einschränkt?!

Es kommt natürlich immer darauf an, was Du machst so mit dem MacBook. Und ich kann nur von mir ausgehen.
Das ist halt häufig das Problem, man kann schlecht abschätzen, was für andere sinnvoll ist. Sei es, weil man diesen spezifischen Fall nicht beurteilen kann, sei es weil der spezifische Fall überhaupt nicht genau genug beschrieben ist.

Ich zum Beispiel würde alle Dateien, insbesondere Musik und Videos, gar nicht intern unterbringen (und brauche sie auch unterwegs nicht alle), und ein aus dem Internet anrufbares NAS mag ich nicht, nicht nur wegen des Stromverbrauchs nebst Blitzschlagrisiko. Also kopiere ich alles Wichtige auf das MacBook - also alles was ich denke, ich könnte es unterwegs brauchen, und für die Musik, die irgendwie aufzuteilen unter iTunes ich keine Lösung kenne, nehme ich eine kleine externe mit. Oder, je nach Situation, meinen klassischen iPod - weniger Kapazität, dafür auch unabhängig vom MacBook zu benutzen.
Wer natürlich ökologisch problematische Streamingdienste nutzt oder überhaupt nutzen kann (die außerdem auf guten Internetanschluß angewiesen sind - in der Gobi, auf dem Atlantik oder in der Antarktis soll das noch schlimmer sein als in Mecklenburg), kommt sicher leichter ohne externen Zusatz aus.
Wer den Mac beruflich benutzt, zum Beispiel bei Kunden, sollte vielleicht besser auf Klebelösungen verzichten, aber normalerweise braucht man dann ja auch keine riesigen Datenspeicher bzw. kann sich einen Teil der Kosten von anderen Steuerzahlern zurückerstatten lassen.