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Konzept: Ambient Alerts warnt Fahrer bei Motorschäden

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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24.01.06
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Ein Absolvent des Studiengangs 'Interaction Design' der University of Dundee hat sich ein einfaches, aber alltägliches Problem vorgenommen: Fahrer kümmern sich in aller Regel wenig um das 'Check Engine'-Licht im Auto-Cockpit. Laien wissen nie so genau, was das Licht eigentlich bedeutet, wie schwer das dahinterliegende Problem ist und was man genau tun sollte. Solange das Auto weiterfährt, kümmern sich nur wenige Besitzer um das möglicherweise schwerwiegende Problem. Das von Sam Grosset entwickelte Konzept besteht aus einem iPhone, das in das Lenkrad eingelassen wird. Dort zeigt ein kleines Herz dem Fahrzeug-Status an: Leuchtet das Herz weiß, so meldet der Bordcomputer keinerlei Probleme. Besteht jedoch ein Problem, so wird das Herz blau, das Telefon vibriert und eine detaillierte Fehleranzeige beschreibt das aufgetretene Problem und die notwendige Handlung. Das Konzept hat offensichtliche Schwächen, ist aber ein netter Einblick in weitere Anwendungsmöglichkeiten, wie verschiedene Geräte vernetzt werden können, um Nutzer besser mit Informationen zu versorgen.[PRBREAK][/PRBREAK]

car.jpg

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum muss man gleich dafür nen iPhone verbraten?
Achtet der Fahrer auf das Herzsymbol eher als auf die Warnanzeige neben dem Tacho, nur weil es ein Herz ist und von einem iPhone angezeigt wird? Ich finde die Idee weder innovativ, noch sinnvoll.
 
Mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Warum nicht gleich einen MacPro im Kofferraum, Statusanzeige über ein ACD im Cockpit:-/
 
Das ganze einfach als Quatsch abzutun, ist doch etwa zu einfach. Der ‚Fortschritt‘ besteht darin, dass die Infos auf dem iPhone spezifischer sind als die Standardmotorleuchte – also nicht nur ‚aus -> kein Problem‘ oder ‚an -> großes Problem (?!)‘. Gleichzeitig sind sie noch einfach und eindrücklich genug, um auch dem absoluten Laien einen Eindruck vom Zustand seines Autos zu vermitteln (schlagendes Herz). So fällt die übliche Ausrede - "Wird schon nicht so schlimm sein, ist ja gerade erst angegangen" - evtl. weg.

Davon abgesehen ist ein 700€-Smartphone in einer eigens installierten Halterung über sicherheitsrelevanter Technik (Airbag) natürlich trotzdem ein Overkill am Rande des Schildbürgerstreichs.

Apps die Fahrzeugdaten auslesen wurden hier ja schon früher vorgestellt. Es wäre wohl sinnvoller darin erläuternde Funktionen und Analysen für den Laien einzubauen und sie zu benutzen sobald die Motorleuchte angeht.

Oder einfach zur Werkstatt zu fahren, wie es sich gehört!
 
Also wer die Motorwarnleuchte ignoriert, dem gehört eine hinter die Ohren :-p
Aber mal ehrlich, abgesehen davon das wohl die wenigsten ein iPhone für so einen Quatsch verbraten, wird man mit einem ins Lenkrad eingefassten iPhone in D niemals durch den TÜV kommen.

Und der Boardcomputer weiß auch nicht alles. Wenn dann müsste das Steuergerät über den CAN-Bus angezapft werden.
 
Sinnvoller wärs evtl das ganze an das in der Navihalterung steckende iPhone zu senden :)
 
Zumal bei heutigen Autos alles mögliche schon über den Bordcomputer ausgegeben werden kann. Wozu da noch eine weitere Schnittstelle.
Mein Auto bimmelt bei jedem Fehler/Hinweis und zeigt auch den Langtext im Info-Display an (Gurt nicht angelegt, Tankreserve, Außentemperatur unter 3 Grad, Service Fällig .......)

Eine Anzeige des Bordcomputers, eine Anzeige fürs Navi, und dann noch eine? Wo soll man denn noch überall hinschauen?
 
Liest das iPhone dazu die Fehlercodes aus? Wäre ja ganz interessant wie das genau funktioniert.

Aber natürlich ist es Quatsch ;)
 
Wenn zumindest GPS Daten und Angaben über Fahrzeughalter und Model mitgeschickt würden (natürlich nur freiwillig) dann kann das die ADAC AP trotzdem schon (zumindest auf dem android ;) )
 
Ob das Ganze nun eine besonders gute und innovative Idee ist, sei dahin gestellt, denn …

Das Konzept hat offensichtliche Schwächen, ist aber ein netter Einblick in weitere Anwendungsmöglichkeiten …

Nicht mehr und nicht weniger.

Viel interessanter ist doch die Frage, wann der erste Kritiker in diesem Thread aufschlägt und sich über die journalistische Qualität dieses Beitrages echauffiert, da das Thema 1. niemanden interessiert, 2. ein alter Hut ist und 3. überhaupt … :-D
 
Ich find's praktisch. Stellt euch mal vor, bei 200 auf der Autobahn platzt euch nen Reifen und keiner sagt euch bescheid? :innocent:
 
Wenn ich mir so das Foto anschaue, funktioniert das alles nur bei einem Honda.
Vermutlich muss dieser auch noch unter dem Namen Horst laufen fahren. ;-)