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Jobs: Gespräche über neuen CEO 'Unsinn'

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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04.11.07
Beiträge
7.938
Bevor heute Mac OS X Lion verfügbar sein wird, macht eine ganz andere Geschichte zur Zeit die Runde: Angeblich, so das Wall Street Journal, habe es bereits Gespräche über die Nachfolge von Steve Jobs gegeben. Während weite Teile der Presse den Bericht aufgrund des guten Rufes des WSJ als Zeichen für eine Ablösung von Steve Jobs in absehbarer Zeit deutete, meldete sich der Apple CEO selbst beim Urheber der Nachricht. Die Gespräche, so Jobs, haben zu keiner Zeit stattgefunden und der Bericht sei daher nichts anderes als "hogwash", zu Deutsch also 'völliger Unsinn'. Zur Verteidigung sprach das WSJ anschließend davon, dass diese Gespräche nicht offiziell geführt worden sind.

Natürlich wird sich der ein oder andere Mitarbeiter bei Apple bereits Gedanken machen, wer dem gesundheitlich angeschlagenen Steve Jobs folgen könnte - Gespräche über Nachfolge ohne die Anwesenheit des Gründers und Chef scheinen uns jedoch alles andere als berichtenswert.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...naja, in der gemeinsamen Geschichte von Apple und Steve hat es ja schon einmal "Gespräche ohne seine Teilnahme" gegeben. ;-)
Der Laden gehört ihm schließlich nicht und das Board of Directors existiert nach wie vor. Ganz bestimmt gibt es einen "Plan" für den Fall des unerwarteten Ausfalls von Steve. Ob man nun für einen solchen Fall das "ok" von SJ einholt....eher unwahrscheinlich. Die Reaktion von SJ soll aber wohl nur den Börsengewinn der letzten Zeit vor erneuten Spekulationen um Gesundheit etc. schützen.
 
Seien wir doch mal ehrlich, natürlich hat es da schon Gespräche gegeben. Bei der Krankengeschichte kann doch niemand absehen, wie lange der gute Steve noch unter uns weilt und arbeiten wird er sowieso, bis die Biologie in gar nicht mehr lässt. In so fern - da bin ich mir sicher - bereitet sich der Vorstand spätestens seit den "jüngsten" Ausfällen auf seine Nachfolge vor. Und sei es auch nur durch hypothetische Gedanken, wohin man sich orientieren würde.
Stellt euch mal den Aktienkurs vor: Steve tot und man fängt erst an sich nach einem Nachfolger umzuschauen... Da werden alle Wetten auf fallende Kurse abschließen und fallen wird er sicher.

Ich sage ja nicht, dass Jobs in den nächsten Monaten den Löffel abgibt. Vielleicht macht ers ja sogar noch 10 Jahre an der Spitze von Apple, aber ich bin mir sicher, dass der Applevorstand darüber nachdenkt und berät, was wäre wenn. Wenn man mal anschaut, wie Jobs sich zu privaten Themen äußert, weiß mit Sicherheit nichtmal sein Vorstand, wie es gesundheitlich wirklich um ihn steht.