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iTunes Marktführer in Deutschland

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Der Bundesverband Musikindustrie, kurz IFPI Deutschland, hat kürzlich den Jahresbericht "Digitale Musik" für das Jahr 2007 veröffentlicht. Dieser enthält unter anderem die Marktanteile deutscher Onlineshops für Musik und verkündet für iTunes einen Marktanteil von 42 Prozent, dicht gefolgt von Musicload.de mit 32 Prozent (Zahlen: GfK). Ansonsten enthält der Bericht wenig spannendes: Es wird wie üblich dafür plädiert, dass die Internetbetreiber stärker gegen Filesharing vorgehen müssen und dass das Durchsickern eines ganzen Albums noch vor Veröffentlichung eine große Gefahr darstellt. Der Bericht ist als PDF verfügbar und kann hier - leider nur in englischer Sprache - heruntergeladen werden.

Via fscklog
 

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Der Bundesverband Musikindustrie, kurz IFPI Deutschland, hat kürzlich den Jahresbericht "Digitale Musik" für das Jahr 2007 veröffentlicht. [...] Der Bericht ist als PDF verfügbar und kann hier - leider nur in englischer Sprache - heruntergeladen werden.

Na Bravo, IFPI Deutschland - gezielte Desinformation, anyone?

"[D]ass das Durchsickern eines ganzen Albums noch vor Veröffentlichung eine große Gefahr darstellt", habe ich übrigens letztens in der Zeit schön widerlegt bekommen - ein Künstler wurde da interviewt, der seine Platten neuerdings frei im Netz zum Download anbietet - seine Verkäufe haben sich seitdem um über 100% gesteigert.
 
Oh, kurze Information noch: Der Bericht selber wurde zwar von IFPI Deutschland veröffentlicht, erstellt wurde er jedoch für alle Länder - man war also einfach nur zu faul, das Teil zu übersetzen. Er kann also in der gleichen Form auch bei IFPI UK, France oder sonstwo heruntergeladen werden.

Ich bin aber auch der Meinung, dass eine Übersetzung sinnvoll gewesen wäre.
 
Das kostete aber Geld und davon haben die Herrschaften doch nicht genug. :-/
 
Warum nicht mal CDs weniger bekannter Bands kaufen?

Das kostete aber Geld und davon haben die Herrschaften doch nicht genug. :-/

Jahrelang war ich Keyboarder in einer Heavy Metall-Band. Wir hatten viel Spass und es sogar geschafft, 2001 eine CD aufzunehmen. 1-2 Mal im Ort ein Konzert veranstaltet. Und wieviele kamen zu den Konzerten? Wieviele haben unsere CD gekauft? Viele fanden die Musik gut, waren aber zu geizig (?), die paar Mark für eine CD springen zu lassen.

Stattdessen hatten die alle CDs von AC/DC und Metallica für teures Geld gleich nach der Veröffentlichung gekauft.

Was lernen wir daraus: Die Kunden sind bereit, hohe Preise zu zahlen, solange der Name vorne stimmt. Das wird nur ausgenutzt, wie es jeder Kaufmann tut.
 
Ehm, dass man nur ne CD wegen des Namens kauft is doch klar... ich bestell nicht sinnlos Alben von Bands die ich nicht kenne.

Ich kauf auch selten CDs von Bands die ich nicht schonmal Live gesehen hab. Am liebsten hab ich sogar Live Aufnahmen, weil nur dort die Band beweisen kann was sie drauf hat.

Ich hör hauptsächlich auch nur lokale Bands da kostet die CD selten mehr als 7€, da kann ich mir auch ab un zu eine holen. Ansonsten "kauf" ich viel über iTunes (Coke Codes, da komm ich sehr gut dran und es kostet mich nichts.)