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Geschrieben von: Michael Reimann
Mit iPadOS 19 steht ein bedeutendes Software-Update bevor, das die Produktivität auf dem iPad spürbar steigern soll. Apple wird die neue Version voraussichtlich im Juni auf der WWDC 2025 vorstellen. Erste Leaks deuten auf vier zentrale Neuerungen hin, die das Nutzungserlebnis vor allem für Power-User verbessern sollen.
Ein zentrales Element von iPadOS 19 wird die Einführung einer systemweiten Menüleiste sein. Nutzer:innen können damit künftig einfacher auf App-spezifische Funktionen zugreifen, ähnlich wie auf dem Mac. Die Menüleiste erscheint automatisch beim Einsatz der Magic Keyboard-Tastatur. Eine Touch-Bedienung ohne Tastatur ist ebenfalls zu erwarten. Damit wird das Interface an den Desktop-Workflow angelehnt, ohne das Tablet-Erlebnis aufzugeben. Dies soll insbesondere die Arbeit mit professionellen Anwendungen effizienter machen.
Mit Stage Manager 2.0 verfolgt Apple das Ziel, die Multitasking-Funktionen des iPad grundlegend zu verbessern. Die erste Version aus iPadOS 16 wurde vielfach kritisiert, da sie wenig intuitiv und technisch eingeschränkt war. Die überarbeitete Fassung soll eine stabilere Fensterverwaltung bieten und die App-Anordnung verbessern. Genauere Details zur Umsetzung stehen noch aus. Apple dürfte aber gezielt auf das Feedback professioneller Anwender:innen reagiert haben.
iPadOS 19 integriert lang erwartete KI-Funktionen für Siri. Dazu zählen kontextbezogene Aktionen, Onscreen-Awareness und tiefere App-Verknüpfungen. Diese Features sollten ursprünglich mit iPadOS 18 erscheinen, wurden aber aufgeschoben. Nun sollen sie mit verbesserter Zuverlässigkeit zurückkehren. Siri kann künftig Inhalte besser erfassen, Aufgaben innerhalb und zwischen Apps automatisieren und gezielter auf Nutzungsverhalten reagieren. Damit nähert sich Apple dem Funktionsumfang von ChatGPT und ähnlichen KI-Plattformen an.
Neben funktionalen Änderungen steht bei iPadOS 19 auch eine neue Designsprache im Fokus. Erste Leaks deuten auf ein überarbeitetes Interface mit mehr visueller Konsistenz und Transparenzeffekten im Stil von visionOS hin. Elemente wie Dock, Kontrollzentrum oder Widgets könnten dadurch luftiger und moderner wirken. Die Designanpassungen sollen die Bedienbarkeit verbessern, ohne gewohnte Strukturen aufzugeben.
Fazit: Mit iPadOS 19 zielt Apple auf langjährige Forderungen der Nutzer:innen ab. Mehr Kontrolle, moderne Gestaltung und intelligente Assistenzsysteme sollen das iPad als produktives Gerät neu positionieren. Ob das gelingt, wird sich im Herbst mit der Veröffentlichung zeigen.
Via: 9To5Mac
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Mit iPadOS 19 steht ein bedeutendes Software-Update bevor, das die Produktivität auf dem iPad spürbar steigern soll. Apple wird die neue Version voraussichtlich im Juni auf der WWDC 2025 vorstellen. Erste Leaks deuten auf vier zentrale Neuerungen hin, die das Nutzungserlebnis vor allem für Power-User verbessern sollen.
Neue Menüleiste für besseres App-Handling
Ein zentrales Element von iPadOS 19 wird die Einführung einer systemweiten Menüleiste sein. Nutzer:innen können damit künftig einfacher auf App-spezifische Funktionen zugreifen, ähnlich wie auf dem Mac. Die Menüleiste erscheint automatisch beim Einsatz der Magic Keyboard-Tastatur. Eine Touch-Bedienung ohne Tastatur ist ebenfalls zu erwarten. Damit wird das Interface an den Desktop-Workflow angelehnt, ohne das Tablet-Erlebnis aufzugeben. Dies soll insbesondere die Arbeit mit professionellen Anwendungen effizienter machen.
Stage Manager 2.0 soll Multitasking neu definieren
Mit Stage Manager 2.0 verfolgt Apple das Ziel, die Multitasking-Funktionen des iPad grundlegend zu verbessern. Die erste Version aus iPadOS 16 wurde vielfach kritisiert, da sie wenig intuitiv und technisch eingeschränkt war. Die überarbeitete Fassung soll eine stabilere Fensterverwaltung bieten und die App-Anordnung verbessern. Genauere Details zur Umsetzung stehen noch aus. Apple dürfte aber gezielt auf das Feedback professioneller Anwender:innen reagiert haben.
Siri erhält umfangreiche KI-Upgrades
iPadOS 19 integriert lang erwartete KI-Funktionen für Siri. Dazu zählen kontextbezogene Aktionen, Onscreen-Awareness und tiefere App-Verknüpfungen. Diese Features sollten ursprünglich mit iPadOS 18 erscheinen, wurden aber aufgeschoben. Nun sollen sie mit verbesserter Zuverlässigkeit zurückkehren. Siri kann künftig Inhalte besser erfassen, Aufgaben innerhalb und zwischen Apps automatisieren und gezielter auf Nutzungsverhalten reagieren. Damit nähert sich Apple dem Funktionsumfang von ChatGPT und ähnlichen KI-Plattformen an.
Visuelles Redesign mit Glass-Effekt
Neben funktionalen Änderungen steht bei iPadOS 19 auch eine neue Designsprache im Fokus. Erste Leaks deuten auf ein überarbeitetes Interface mit mehr visueller Konsistenz und Transparenzeffekten im Stil von visionOS hin. Elemente wie Dock, Kontrollzentrum oder Widgets könnten dadurch luftiger und moderner wirken. Die Designanpassungen sollen die Bedienbarkeit verbessern, ohne gewohnte Strukturen aufzugeben.
Fazit: Mit iPadOS 19 zielt Apple auf langjährige Forderungen der Nutzer:innen ab. Mehr Kontrolle, moderne Gestaltung und intelligente Assistenzsysteme sollen das iPad als produktives Gerät neu positionieren. Ob das gelingt, wird sich im Herbst mit der Veröffentlichung zeigen.
Via: 9To5Mac
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