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http://www.heise.de/newsticker/meld...-Skype-verunsichert-Mac-Anwender-1239527.html
Tatsächlich so kritisch wenn man mit keinen Admin Rechten »unterwegs« ist?
Seit Anfang April weiß Skype um ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem im Mac-Client des beliebten Mitteilungsdienstes. Der australische Sicherheitsexperte Gordon Maddern von Pure Hacking hatte durch Zufall eine Möglichkeit gefunden, den Client eines Kollegen aus der Ferne zum Absturz zu bringen. Im einem Blog-Eintrag von gestern schreibt er weiter, er habe nach einigen Tagen des Forschens einen Weg gefunden, durch diese Lücke Zugriff auf den entfernten Mac zu erlangen und so eine Terminal-Sitzung zu starten.
http://www.purehacking.com/blogs/gordon-maddern/skype-0day-vulnerabilitiy-discovered-by-pure-hackingEntdecker Maddern beschreibt – ohne Details zu nennen – die Sicherheitslücke als hochkritisch: Eine kurze Nachricht via Skype genüge, um Kontrolle über den angechatteten Mac zu erlangen. Dies sei auch in Form eines Wurms realisierbar und dann sehr gefährlich. Skype selbst wiegelt ab: Wer die Standard-Einstellungen für die Privatsphäre nicht unschärfer geschaltet habe, könne von unbekannten Personen solche Nachrichten unaufgefordert gar nicht erhalten.
Tatsächlich so kritisch wenn man mit keinen Admin Rechten »unterwegs« ist?