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Foldables: Markt im 3. Quartal 2024 erstmals geschrumpft

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Geschrieben von: Jan Gruber
Google-Smartphones Foldables

Der internationale Foldables Markt hat im dritten Quartal 2024 erstmals eine Abkühlung erlebt. Laut einer Studie von Counterpoint sanken die Auslieferungsmengen im Jahresvergleich um 1 Prozent. Das ist bemerkenswert, da die Hersteller mit neuen Modellen wie dem Samsung Galaxy Z Fold6 und Flip6 aufwarteten, die bisher den Markt dominiert hatten. Dennoch scheinen diese Geräte die Kund:innen nicht in gleichem Maße wie ihre Vorgänger überzeugt zu haben. Besonders bemerkenswert ist, dass der Rückgang trotz zunehmender Wettbewerbsintensität durch aufstrebende Hersteller wie Xiaomi, Motorola und Honor erfolgte, die in einigen Märkten Marktanteile von Samsung übernehmen konnten.

Samsungs Marktanteile schmelzen durch Konkurrenz aus China​


Samsung bleibt mit einem Marktanteil von 56 Prozent der führende Anbieter im Foldable-Segment, musste jedoch einen Rückgang der Auslieferungen um 21 Prozent hinnehmen. In China, einem der wichtigsten Märkte für Foldables, konnte Samsung mit einem Marktanteil von nur 8 Prozent keinen Fuß fassen. Dort dominieren lokale Hersteller wie Huawei, Xiaomi und Honor, die in ihrem Heimatmarkt durch niedrigere Preise und angepasste Modelle punkten. In Westeuropa und den USA spürt Samsung ebenfalls zunehmenden Druck. Motorola erobert mit seiner Razr-Reihe Marktanteile in Nordamerika, während Honor in Europa mit dem ultradünnen Magic V2 auftrumpft. Samsungs Herausforderungen verdeutlichen, wie stark sich der Wettbewerb um Marktanteile verschärft hat.

Foldables stehen vor dem Sprung in den Mainstream​


Die Entwicklung zeigt, dass sich Foldables an einem kritischen Punkt befinden. Counterpoint betont, dass die Branche den Übergang von einer Nischenkategorie zum Massenmarkt meistern muss. Hohe Preise und begrenzte Verfügbarkeit bremsen die Verbreitung der Technologie aus. Verbraucher:innen zeigen zwar Interesse, erwarten aber günstigere Modelle, um den Wechsel zu wagen. Während einige Hersteller mit innovativen Designs und aggressiver Preisgestaltung aufholen, bleibt die Frage, ob der Foldable-Markt in den kommenden Quartalen den nötigen Schwung für weiteres Wachstum aufbringen kann. Hersteller stehen unter Druck, sowohl technologische Fortschritte als auch erschwingliche Preismodelle anzubieten.

Via Counterpoint

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Ein Grund könnte auch sein, dass viele Samsungkunden keine guten Gebrauchtpreise erzielen können und die Geräte wirklich nutzen, bis sie diese tauschen müssen. Davon kenne ich im beruflichen und privaten Umfeld einige.
 
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Reaktionen: saw
Hätte es zum Zeitpunkt meines Kaufs die Patentstreitigkeiten nicht mehr gegebne, hätte ich dem Motorola Razr 50 Ultra ne Chance gegeben. Das Ding ist schon wirklich richtig nice und dazu praktisch Vanilla Android (das iOS in absolut nichts mehr nachsteht, in manchen Dingen sogar die Nase vorne hat, wenn ich mir mein Pixel 9 Pro XL so neben meinem 15 Pro Max ansehe...)

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Bisher fand ich alle Klapp Smartphones nicht wirklich gut wenn ich sie man in der Hand hatte.
Der Nutzen davon ist meiner Meinung nach sehr gering mit eher deutlichen Nachteilen verbunden.

Ich kann mir aktuell auch nicht vorstellen das es Apple besser machen würde als andere Hersteller bisher.
Irgendwo muss das Display nun mal geknickt werden bei dem Konzept.
 
Selbst der sonst sehr Apple-affine Rafael Zeier sagt mittlerweile, dass man den "Knick" einfach nicht mehr bemerkt/spürt. Das Rarz 50 Ultra ist sogar schon soweit, dass dus theretisch untertauchen kannst und kein Wasser mehr eindringt bzw. Schaden anrichtet.

Das Razr kriegst für ca. 900€ (klar, Preisverfall wegen den Monaten an Verkaufsstop durch Patenttroll), Liste glaub 1400. Würde Apple so ein Ding bauen ... 2800-3000?