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FBI soll keine bedeutenden Daten auf dem entsperrten iPhone gefunden haben

Martin Wendel

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Das FBI hat sich wochenlang eine heftige Auseinandersetzung mit Apple über die Entsperrung des iPhones eines Terroristen geliefert, die beinahe vor einem US-Gericht landete. Informationen von CBS News nach offenbar ohne Grund. Denn bisher soll das FBI nichts von "wirklicher Bedeutung" auf dem iPhone entdeckt haben, so die Informanten von CBS News. Das FBI wolle das Gerät jedoch weiterhin auf mögliche interessante Details untersuchen, heißt es weiter.

Von Beobachtern wurde bereits von Beginn an vermutet, dass sich auf dem betreffenden Dienst-Handy wohl kaum brauchbare Informationen für die Ermittlungen des FBI befinden. Dies scheint sich nun zu bewahrheiten. Das FBI hat vor einigen Tagen selbst eine Stellungnahme heraus gegeben und sprach davon, dass man zu diesem Zeitpunkt noch nicht wisse, ob die Informationen auf dem Gerät nützlich seien und es einfach noch "zu früh" für eine solche Einschätzung sei.

Indes ist immer noch nicht geklärt, wie es dem FBI überhaupt möglich war, das iPhone zu entsperren. Bestätigt wurde lediglich, dass die Entsperrung auf neueren Geräten nicht möglich gewesen wäre. Auch wer die US-Behörden unterstützt hat, ist nicht ganz klar. Jedenfalls soll das Mobile-Forensics-Unternehmen Cellebrite, anders als bisher angenommen, doch nicht dafür verantwortlich sein. Stattdessen spricht das FBI nun von "Freelance-Hackern", die das FBI gegen eine einmalige Zahlung unterstützt haben.

Via 9to5Mac

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Ich denke da eher an eine Propagandakampagne aus der beide Nutzen ziehen. Apple steht als Bastion für die Integrität der Kommunikation da und das FBI gibt die erfolglosen und zerknirschten Wanna-bees. Aber mit grosser Wahrscheinlichkeit können die Feds so ziemlich alles knacken, was mit 0 und 1 zu tun hat... und Apple mit dem dargebotenen Lightningstecker sich ein bisschen vom Druck der US-Steuerbehörden entlasten (schenkt man der Steve Jobs-Doku "The Man in the Machine" nur etwas Glauben).
Erfahrungsgemäss ist mein "worst case scenario" schon oft genug nahe der Realität gelegen... trau, schau, wem!