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Ein Jahr vor Veröffentlichung: Jobs-Biographie erhält neuen Namen

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
Registriert
04.11.07
Beiträge
7.938
Knapp ein Jahr vor Veröffentlichung der ersten von Steve Jobs betreuten offiziellen Biographie des Apple Chefs gibt es bereits Neuigkeiten zum Werk: Autor Walter Isaacson war mit dem Titel des Verlagshauses Simon & Schuster höchst unzufrieden. In zahlreichen Gesprächen soll der Schreiber den 'religiös anmutenden' Titel "iSteve: The Book of Jobs" nun verhindert, und den wesentlich einfacheren und normal-klingenden Titel "Steve Jobs by Walter Isaacson" durchgesetzt haben. In diesem Sinne: "Raider heißt jetzt Twix, … sonst ändert sich nix".
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iGod wäre da für mich eher religiös:p Aber gut das sie das geändert haben, sonst käme das nicht wirklich seriös rüber (und viele würden sich erst recht darüber lustig machen, im Buchladen;-))
 
Ich fand den Titel eigentlich wirklich treffend.. So eher ziemlich langweilig..
 
Der wollte doch nur seinen eigenen Namen im Titel haben...
 
Naja is ja auch normal bei ner Biografie:-/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich hätte einfach nur das "the book of Jobs" weggelassen. iSteve fände ich ganz passend, aber "Steve Jobs" ist auch ok, aber es kommt ja schließlich nur auf den Inhalt an ;)
 
Naja is ja auch normal bei ner Autobiografie:-/

Es ist keine Autobiografie, da Steve das Buch nicht selber schreibt und ich meine auch den Autor, der seinen Namen im Titel haben will. Das Steves Name da irgendwie drin vorkommt ist logisch...
 
Es ist keine Autobiografie, da Steve das Buch nicht selber schreibt
genau.
Das hält mich aber auch vom Kauf ab, da meiner Meinung nach nur eine relativ unkritische, glattgebügelte Werbeschrift herauskommen kann. Wäre es ein komplett unabhängiger Autor, der schreibt, was er recherchiert, wär's sicherlich interessanter. Aber durch die offizielle Zusammenarbeit mit Steve Jobs, wird er schon aufpassen, daß er ihm nicht zu sehr ans Bein pinkelt. Oder eben andersrum: würde Jobs selbst schreiben, wären es zumindest seine eigenen Worte. Die wären natürlich auch beschönigend, aber man könnte sich seinen Teil denken und zumindest versuchen, herauszuhören, wie er seine eigene Welt wahrnimmt.
 
Nur noch ein Jahr??? Na hoffentlich bin ich bis dahin mit iWoz fertig. Da lese ich schon Monate dran, das ist sehr zäher Stoff... :-D
 
genau.
Das hält mich aber auch vom Kauf ab, da meiner Meinung nach nur eine relativ unkritische, glattgebügelte Werbeschrift herauskommen kann. Wäre es ein komplett unabhängiger Autor, der schreibt, was er recherchiert, wär's sicherlich interessanter.

Es gibt bereits inofizielle, nicht abgenickte Biographien über Steve Jobs.
 
Wie groß ist denn eurer Meinung nach der Anteil derer, die die eigene Biographie selber schreiben? ;)

Zeigt mir mal eine ... von einem Nicht-Schriftsteller (..und selbst da sind die meist nicht selber geschrieben).
 
Wie groß ist denn eurer Meinung nach der Anteil derer, die die eigene Biographie selber schreiben? ;)

Zeigt mir mal eine ... von einem Nicht-Schriftsteller (..und selbst da sind die meist nicht selber geschrieben).
Charles Chaplin: My Life,
Michael Chaplin: I Couldn't Smoke the Grass on my Father's Lawn
Joachim Fuchsberger: Denn erstens kommt es anders
Helmut Schmidt: Außer Dienst: Eine Bilanz
Walter Kohl: Leben oder gelebt werden
Klaus Kinski: Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund, Paganini
Leni Riefenstahl: Memoiren
usw. etc. pp.

vielleicht mag sich beim ein oder anderen ein Mitautor als literarischer Helfer eingeschlichen haben, das sind aber alles extrem persönlich geschriebene Bücher, von denen ich einfach mal ausgehe, daß sie die Sprache und Gedanken in den Worten des Verfassers wiedergeben.
 
Ganz ehrlich, ich finde den Titel einfach besser.

Erstaunlich, wie lange sich die Raider/Twix-Geschichte hält.