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DVB-S auf Mac Mini mit OS X Server

Macholino

Adams Parmäne
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02.08.04
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1.303
In meiner Firma wird gerade die komplette Hardware und Infrastruktur ausgewechselt. Dazu kommt, dass auf einigen Debian-Servern Hauppauge-Sat-Karten eingebaut sind, die Radio und Fernsehen über VLC auf die Clients streamt. Tolle Idee.

Kann mir mal jemand folgende noch rein theoretische Frage beantworten:

Wenn ich ich mir einen Mac Mini kaufe, eine passende externe Firewire-Platte dazu und einen Elgato-Sat-Receiver, kann ich dann den Server vom Internet aussperren (ist klar), weil die über AirPort angeschlossenen Clients direkt über den Router ins Internet gehen. Die externe Festplatte ist für gemeinsame Dateien und Daten. Der Server wird weder nach außen sichtbar sein, noch wird er selbst direkt auf das Internet zugreifen. Konfiguration erfolgt von meinem PowerBook über Apples RemoteDesktop.

Aber ich verliere mich, denn der Kern meiner Frage ist: Kann ich den Sat-Receiver an den Server anschließen und die etwa 50 wichtigen Radio- und Fernsehsender vom Mac Mini und seinem OS X Server streamen lassen, um auf den Clients im Garten und drahtlos fernzusehen? Wenn ja, sollte ich den QTSS nehmen oder mich in VLC hinein fressen?
 

Deleted member 3014

Gast
Also, ich denke das ist weniger eine Frage ob das funktioniert, sondern mehr eine Frage ob der Mini das verpackt... ich denke ehr nicht.

Ein Mac Mini mit 1,25 GHz, OS X Server 10.4.2 hat bei einem 12MB/s Datendurchsatz über AFP 60% CPU-Last... Ich meine wenn der Mini dann 50 TV und Radio Kanäle codieren und streamen soll? Ich tipp auf 99% CPU-Last! Wer bietet weniger!!! :p

Schöne Grüße

Andre
 

Macholino

Adams Parmäne
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War meine Frage also etwas blauäugig?
Bei wenigen Clients im Heimnetz müssen nicht alle Sender permanent gestreamt werden, sondern nur bei Bedarf, sprich: Abruf. Falls das geht. Serverraum gibt's auch nicht, also muss die Kiste formschön sein, um auf einem Tisch oder im Regal gut auszusehen.

Ich bin nämlich auch so faul, dass ich mich nicht auf die Suche nach geeigneten Barebones machen will, die ich dann auch noch mit Debian konfigurieren muss.
 

huhu

Carola
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Also der Prozessor sollte sich bei dieser Aufgabe eher langweilen, da er einfach nur den DVB-Stream forwarded. Der Mini macht ja nichts an den eigentlich Daten. Die werden ja auf den Clients decodiert.
Für Linux gibts für diesen Zweck den VDR mit dem netplugin (oder wie das auch immer heißt)
URL: http://www.vdrportal.de/
 
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Deleted member 3014

Gast
Oh, wieder was dazu gelernt... dachte man müsste das ganze dann in Quicktime wandeln. Das ist ja mal ein ganz neuer Ansatz... cooler Tipp! :-D
 

Macholino

Adams Parmäne
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Ich bin zwar nicht ganz unbefleckt mit Linux, aaaaaaber:
Mit viel Aufwand habe ich es geschafft (mit tatkräftiger Unterstützung meiner Frau, die das ganze Zeug nicht mehr sehen konnte - und Recht hatte sie!), meine Sammlung an immer weniger benutzten Computern und Einzelteilen mit Hilfe von eBay aufzulösen. Ich will nicht mehr Wochenenden mit dem Konfigurieren von herum stehenden Computern verbringen, meine Frau will nicht mehr über 20 km Kabel stolpern.
Wenn wir wieder ins Ausland gehen (das ist nun mal mein Job), und dort mit einer Sat-Schüssel fernsehen wollen, dann geht das über den Hauptfernseher und einen Receiver, also ganz traditionell.
Der Verkauf der Altlasten hatte auch den Vorteil, die unvermeidbaren, wenngleich weniger Kabel hinter das Regal zu verfrachten und mit ihrem iBook und meinem PowerBook drahtlos durch die Wohnung zu surfen.
Ein MacMini sieht gut aus, OS X mögen wir beide sehr. Vom PowerBook aus mit Remote Desktop auf den OS X Server zuzugreifen, scheint mir die einfachste Lösung zu sein. Eure Antworten machen mir Mut, mich einmal mit dem QT Streaming Server auseinander zu setzen. Zumal mir das kryptische H.264 gut gefällt, zumindest was ich mit meiner QT Pro Version gesehen habe, ist schon schön.