• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Die Bildungsoffensive hier im Forum geht weiter! Jetzt sollen Kreativität und technische Möglichkeiten einen neue Dimension erreichen. Das Thema in diesem Monat lautet - Verkehrte Welt - Hier geht es lang --> Klick

Betrug per Nachnahme

Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
Registriert
19.06.06
Beiträge
2.735
Hallo!
Ich habe die Tage einen iMac G4 per Nachnahme verschickt. Jetzt sehe ich im Trackingcode, dass es den Empfänger nicht gibt und das Paket an mich zurückgeht. Da ich nicht verstehe, warum jemand einen Mac, den er noch bezahlen muss, bevor der Postbote es rausgibt, an eine nicht bekannte Adresse schicken lässt, tut sich bei mir ein verdacht auf:
Was wäre, wenn der Postbote persönlich der Betrüger wäre, eine falsche Adresse (die auf seiner Tour liegt) angibt, den iMac aus dem Paket nimmt und es leer oder mit Ziegelsteinen bepackt zurückgehen lässt? Der iMac wäre erstmal weg, aber was kann ich machen, um nicht ein leeres Paket anzunehmen? Es kann ja definitv nachgewiesen werden, dass das Paket schon mal auf dem Transportweg geöffnet wurde. Würde mich gerne vorher informieren, bevor der Postbote die Tage vor der Tür steht.
LG
 
Du kannst es auch in Anwesenheit des Postboten öffen, und wenn Ziegelsteine drin sind....
Fragt sich nur, wie du beweisen willst, dass die nicht von Anfang an drin waren.
 
das ist es halt..
sonst könntest du ja auch die post verarschen und ziegelsteine reinlegen, und dann an eine adresse schicken, die es nicht gibt, und dann bekommst du das paket und dann ist kein "imac" drin..
die post war es...
aber das muss ja nicht mal so abgedreht gedacht werden.
man kann ja auch ein paket an eine richtige adresse ausliefern und der postmann kann es dazwischen trotzdem aufmachen...
 
Ich hoffe mal dass Du das Gerät versichert versendet hast mit der Versicherung bis 2000 Euro. Dazu kommt dass Du das Paket vor Augen des Lieferanten aufmachst und nachschaust ob alles drin und in Ordnung ist. Vielleicht hat die Post auch einen Fehler begangen ? Hast Du den Käufer schon angeschrieben ?
 
Das halte ich für eine sehr, sehr unwahrscheinliche Variante. Unmöglich ist ja bekanntlich nix, aber so etwas...

Da halte ich es für viel wahrscheinlicher, dass der Empfänger dir seine Adresse fehlerhaft mitgeteilt hat. Ich habe auch mal von einem Fall gehört, in dem jemand gerade umgezogen war, etwas online bestellt hat und an seine neue Adresse hat schicken lassen. Der Postbote hat dann angeblich das neue Namensschild am Hauseingang nicht gesehen und hat das Paket wieder zurückgehen lassen.

Da gibt es bestimmt auch noch mehrere Gründe, welche ich allesamt für wahrscheinlicher erachte, als dass der Postbote den Inhalt des Pakets klaut, und dann das Paket, gefüllt mit Ziegelsteinen zurückgehen lässt. :)

Kontaktiere doch einfach noch mal den Empfänger und versuche mit ihm zusammen der Sache auf den Grund zu gehen.
 
nana... doppelposten wird hier aber gar nicht gerne gesehen... ;)
 
Der Käufer hat eindringlich auf Nachnahme bestanden. Mir egal, dass Geld wird ja vom Postboten eingetrieben, dachte ich mir. Der Käufer meldet sich auf keinerlei Emails, die PLZ war falsch von ihm angegeben (wurde von der Post aber korrigiert) und in der Straße gibt es keinen Herren mit dem Namen. Sehr dubios.
 
Achja, versichert war es bis 500, der Wert lag bei knapp 400. Ich könnte mir ja auch selber Ziegelsteine schicken, indem ich bewusst eine falsche Adresse angebe und das Paket zurückkomt. Wie beweise ich denn, dass das Paket mit Inhalt verschickt wurde? Reicht da mein Mitbewohner als Zeuge?
 
man kann ja auch ein paket an eine richtige adresse ausliefern und der postmann kann es dazwischen trotzdem aufmachen...

Naja, ob es dem Postboten wert wäre für en ollen iMac seinen Job zu riskieren... Immerhin kann man die Lieferung sehr einfach auf ihn zurück führen.
 
aber erstmal musst du dem postboten nachweisen, dass du wirklich einen imac reingetan hast...
 
Naja, ob es dem Postboten wert wäre für en ollen iMac seinen Job zu riskieren... Immerhin kann man die Lieferung sehr einfach auf ihn zurück führen.

Es kann ihm nichts nachgewiesen werden, wenn die Post sagt, dass ich es war. Daher meine Frage, ob ein Zeuge, der beim Verpacken dabei war, reicht.
 
ja ein zeuge müsste reichen,
wenn er das unter eid aussagen würde ( im notfall halt vor gericht )
 
Hääääää?

Was ist denn das für eine wilde Theorie?

1. Kann es durchaus sein, dass die Adresse korrekt ist, aber Empfänger aus welchen Gründen auch immer nicht ermittelt wurde und das Paket zurück geht. Ist mir erst vor einigen Wochen, zugegebenermaßen zum ersten Mal mit DHL passiert. Anschließend reklamiert und an die gleiche Adresse noch einmal liefern lassen.
2. Könnte deiner Theorie entsprechend jeder Postbote auch vor Auslieferung die Ware rausnehmen, egal ob Nachnahme oder nicht. Warum sollte er´s in diesem Fall tun?
3. Dein Paket wird beim Versand gewogen, das Gewicht steht auf deiner "Quittung". Er müsste schon die Ziegelsteine ganz genau abwiegen.
4. @ Ikezu: Nein, ein Nachnahmepaket darf normalerweise NICHT vor Annahme geöffnet werden. Zum Beispiel genau aus dem Grund, dass anschließend zu beweisen wäre, wo das Paket geöffnet wurde. Schließlich könnte man´s z.B. dem Postboten anlasten.
5. Leg die Füße hoch und spar dir solche Wahnvorstellungen

Gruß
Nettuser
 
Ich suche nur nach einem Sinn für die Aktion, dass das Paket zurückgeht. Komischerweise meldet sich der Käufer seit dem Versenden nicht mehr. Daher meine Sorge, dass da irgendwas krumm läuft. Aber der Hinweis mit dem Paketgewicht ist natürlich Gold wert. Danke!
 
Ja wollte ich auch sagen mit dem gewicht.

Nächste möglichkeit, wenn Du dem iMac eingepackt hast, bring ihn zur Post und lass dort den Mitarbeiter wo es bearbeitet sehen das Dein iMac drin ist, dann verklebst Du erst das Paket. Dann notierst Du dir den Namen des Mittarbeiters. Das dürfte wohl der beste Zeuge ein, der ist nämlich neutral.
 
@ Ikezu: Nein, ein Nachnahmepaket darf normalerweise NICHT vor Annahme geöffnet werden. Zum Beispiel genau aus dem Grund, dass anschließend zu beweisen wäre, wo das Paket geöffnet wurde. Schließlich könnte man´s z.B. dem Postboten anlasten.

Ich meinte, wenn es wieder zu ihm zurückkommt, sollte er in Anwesenheit des Boten den Inhalt prüfen, falls ihm das Paket komisch erscheint durch Gewichtsveränderung oder Veränderungen an der Versiegelung.
 
Ja wollte ich auch sagen mit dem gewicht.

Nächste möglichkeit, wenn Du dem iMac eingepackt hast, bring ihn zur Post und lass dort den Mitarbeiter wo es bearbeitet sehen das Dein iMac drin ist, dann verklebst Du erst das Paket. Dann notierst Du dir den Namen des Mittarbeiters. Das dürfte wohl der beste Zeuge ein, der ist nämlich neutral.

Dafür ist es aber zu spät.
 
Das ist mir klar das es dafür zu spät ist, war nur ein Gedanke wie man so etwas machen kann für andere die bedenken beim verschicken haben.