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Apple plant leichtere und günstigere Version der Vision Pro

Apfeltalk Redaktion

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Geschrieben von: Michael Reimann
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Apple arbeitet aktiv an einer überarbeiteten Version seines Mixed-Reality-Headsets Vision Pro. Ziel ist es, zwei zentrale Kritikpunkte der aktuellen Generation anzugehen: das hohe Gewicht und den hohen Preis. Parallel entwickelt das Unternehmen auch ein neues Modell mit kabelgebundener Verbindung für Anwendungen mit besonders niedriger Latenz.

Vision Pro mit Mac-Anbindung für professionelle Anwendungen​


Die bisherige Ausrichtung der Vision Pro als kabelloses High-End-Gerät wird erweitert. Apple plant eine neue Version, die direkt an einen Mac angeschlossen wird. Diese kabelgebundene Variante ermöglicht extrem niedrige Latenz und richtet sich gezielt an professionelle Nutzer:innen.

Solche Anwendungen könnten etwa in der medizinischen Bildgebung während Operationen oder in Flug- und Fahrsimulatoren zum Einsatz kommen. Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman basiert dieses Modell weiterhin auf pass-through-Technologie, also der digitalen Darstellung der Außenwelt über integrierte Kameras.

Ein früher Prototyp soll noch mit transparenten Linsen gearbeitet haben. Diese Idee wurde jedoch nicht weiterverfolgt. Im Vordergrund steht nun eine stabile, kabelgebundene Lösung, bei der der Fokus auf Präzision und Echtzeitverarbeitung liegt.

Günstigeres Modell zur breiteren Marktansprache in Entwicklung​


Neben der professionellen Version plant Apple auch eine kostengünstigere und leichtere Variante der Vision Pro. Diese soll nicht nur für ein breiteres Publikum erschwinglich sein, sondern auch deutlich angenehmer zu tragen. Derzeit wiegt das Vision Pro Headset fast 700 Gramm, was bei längerem Gebrauch zu Nacken- und Kopfbeschwerden führen kann.

Die neue Version befindet sich laut Gurman weiterhin in aktiver Entwicklung und wurde nicht, wie teils berichtet, zurückgestellt. Apple will damit insbesondere im Wettbewerb mit günstigeren Geräten wie dem Meta Quest 3 bestehen, das nur rund ein Siebtel des Vision Pro kostet.

Konkrete technische Details zur Gewichtseinsparung oder zu verwendeten Materialien liegen derzeit noch nicht vor. Ziel ist aber ein kompakteres, alltagstauglicheres Headset, das einen weiteren Schritt hin zu Apples langfristigem Ziel darstellt: AR-Brillen für den Massenmarkt.

Perspektive: Vision Pro als Brücke zur AR-Brille​


Die derzeitigen Entwicklungen zeigen deutlich Apples strategische Richtung. Die Vision Pro-Plattform wird nicht nur weitergeführt, sondern differenziert. Während ein Modell auf professionelle Anwendungen mit hoher Präzision zielt, soll das andere eine größere Käuferschicht ansprechen.

Mit dieser doppelten Strategie verfolgt Apple offenbar konsequent das langfristige Ziel: eine leichte, bezahlbare und alltagstaugliche AR-Brille. Die aktuellen Entwicklungen rund um Vision Pro könnten somit als technologische Zwischenetappe verstanden werden.

Via: 9To5Mac

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Newton1992

Gloster
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Leichter und günstiger wäre gut.
Wenn sie dann noch richtige Spiele-Controller bekommt.
Aber das wird bei Apple eher nix werden.
 

kelevra

Mutterapfel
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darfst die AppleTV Remote verwenden ;)
Wenn schon dann zwei davon 😉

Gab es nicht mal zumindest ein Gerücht, dass man die Controller der PlayStation VR2 kompatibel machen wolle?

Ohne richtige VR Controller sehe ich schwarz was VR Gaming mit der Vision Pro angeht (abseits vom Sim Racing und Flight Sim).
 
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Newton1992

Gloster
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darfst die AppleTV Remote verwenden ;)
Wenn schon dann zwei davon 😉

Gab es nicht mal zumindest ein Gerücht, dass man die Controller der PlayStation VR2 kompatibel machen wolle?

Ohne richtige VR Controller sehe ich schwarz was VR Gaming mit der Vision Pro angeht (abseits vom Sim Racing und Flight Sim).

Ja, so wirds wohl kommen.
Das teil ist einfach ein Fail.

Denke aber da kann Apple nur bedingt was dazu.
VR/VR an sich ist einfach extreme Niesche. Wenig Leute sind bereit ständig so ne Brille zu tragen.
Das ist so wohl nix für die Masse.
Für uns Tekkis (nur ein "r" trennt uns von den wahren Nerds) ist das alles wahnsing neu, und spannend.
Wobei "neu", naja. die erste Brille ist bei mir auch schon 12 Jahre her.
Von daher... 🤷‍♂️
 

kelevra

Mutterapfel
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Für uns Tekkis (nur ein "r" trennt uns von den wahren Nerds)
Sprich da bitte nur für dich 🖖

VR/AR ist definitiv eine Nische in der Apple versucht mit einer absoluten High End Hardware Fuß zu fassen. Fraglich bleibt, wie sehr sie das intern als Flop verzeichnen. Ich bezweifle ja, dass sie von einem riesigen Markt ausgegangen sind und eher zeigen wollten, was technisch so machbar ist.

Immerhin sieht man ja im VR Bereich eine Entwicklung hin zu leichteren und höher auflösenden Modellen. Derzeit bin ich noch mit einer Pico 4 zufrieden für Sim Racing und das eine oder andere PCVR Spiel. Arbeiten wollte ich damit aber nicht mehrere Stunden auf dem Kopf.
 
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access

Roter Eiserapfel
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4000€ um Kindergeburtstage in 3D aufzuzeichnen...
Apple sollte den Rechner aus dem Teil rausnehmen und ins iPhone verlagern. Das macht das Gerät leichter und schlanker. Genügend Rechenkraft dürfte ein aktuelles iPhone dafür haben, oder? Wenn man zudem nicht mehr aussieht wie ein Astronaut, wird es mehr Käufer finden.
 
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dtp

Riesenboiken
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Apple muss den Weg gehen, den z.B. Samsung und Google mit Android XR gehen. Es macht aus meiner Sicht wenig Sinn, eine VR/AR-Brille zu bauen, die so unförmig und klobig ist, wie die Apple Vision Pro. Für Nischenanwendungen mag das sinnvoll sein, für den Massenmarkt nicht.

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AndaleR

Brauner Matapfel
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Wie weit sind die noch von Markteinführung entfernt? Kosten? Datenschutz? Hör da schon Aufschreie, wenn da unterwegs die Kamera immer aktiv ist.

Und wenn ich mir das Video grob ansehe, dann haben sie auch was von der VisionPro übernommen? Die Familienvideos, die Apps im Raum positioniert, …
Hat Apple wohl einiges richtig gemacht, wenn es so läuft.
 

dtp

Riesenboiken
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Hat Apple wohl einiges richtig gemacht, wenn es so läuft.

Das haben sie definitiv. Aber die Hardware ist in der Form einfach für eine breite Durchsetzung zu klobig und zu teuer.

Und ja, Google ist ja schon mal mit seinen "Glassholes" auf die Nase gefallen. Unauffällige Kameras bieten da einfach ein hohes Risikopotential. Wäre bei einer Kamera in der Apple Watch nicht viel anders. Das ließe sich natürlich in gewisser Weise umgehen, indem die Kameras zum Beispiel nur für ganz spezielle Aufgaben nutzbar wären und keinerlei Aufnahmen ermöglichen.
 
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kelevra

Mutterapfel
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Das haben sie definitiv. Aber die Hardware ist in der Form einfach für eine breite Durchsetzung zu klobig und zu teuer.

Die Hardware ist in erster Linie zu zeigen was machbar ist und Entwicklern eine PLattform für die Entwciklung von Software udn damit Anwendungen zu geben. Würde Apple damit die nächsten 10 Jahre noch hinterm Berg halten, hätte auch niemand die Motivation in dem Bereich etwas zu kreieren.

Dass die Technologie weiterentwickelt werden muss ist auch Apple bewusst. Niemand wird ernsthaft mit einer VR oder AR Brille wie der Vision Pro durch die Gegend rennen. Aber man hat gezeigt, was technisch machbar ist und im VR Markt kommen auch dieses Jahr noch so einige Modelle mit bspw. hochauflösdenen Displays auf den Markt. Auch das alles keine Schnäppchen mit 1000-2000 € Kaufpreis und man benötigt dann noch einen halbwegs potenten Rechner dazu.

Ich bin vor Allem, neben der Technik selbst, gespannt welche Anwendungen sich vielleicht entwickeln werden, wenn sowas mal mehr Popularität hat. Abseits von Gaming und Medienkonsum.
 
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