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Wie Tim Cook verrät, wurden innerhalb von 72 Stunden nach der Verfügbarkeit von Apple Pay über eine Million Kredit- und EC-Karten für den neuen Dienst aktiviert. Diese Zahlen seien fantastisch, so Cook. Apple Pay ist nach Aussagen des Apple-Chefs in den USA damit bereits nach wenigen Tagen ein größerer mobiler Bezahldienst, als alle anderen Systeme der Konkurrenz zusammengezählt. „Es ist das erste mobile Bezahlsystem, das einfach, sicher und vertraulich ist“, so Cook über Apple Pay.[prbreak][/prbreak]
Konkurrenz bekommt Apple im nächsten Jahr durch MCX (Merchant Customer Exchange), einem Konsortium aus verschiedenen Retail-Ketten mit rund 110.000 Geschäften in den USA (Apple Pay funktioniert nach Angaben von Apple in 220.000 Shops). MCX will im nächsten Jahr seinen eigenen mobilen Bezahldienst CurrentC starten, der auf Basis von QR-Codes funktioniert. Die Händler wollen mit CurrentC Kontrolle über das Bezahlsystem erhalten und Provisionen für Kreditkartenzahlungen umgehen. Die Bezahlung wird offenbar über eine Abbuchung vom Bankkonto oder über Prepaid-Karten erfolgen.
Zu den Mitgliedern von MCX zählen große Retail-Ketten wie 7-Eleven, Best Buy, Wal-Mart und Target. Zwei Teilnehmer, CVS und Rite Aid, haben vor wenigen Tagen bestätigt, dass sie Zahlungen über NFC bereits blockieren und damit neben Apple Pay und Google Wallet auch Zahlungen über NFC-fähige Kredit- und EC-Karten sperren. Künftig soll für mobile Zahlungen nur CurrentC unterstützt werden.
Tim Cook zeigt sich jedoch wenig begeistert von den Systemen der Konkurrenz. Apple habe sich verschiedene Bezahldienste am Markt angesehen und keines von ihnen biete wirkliche Vorteile im Vergleich zu einem Portemonnaie. Händler müssen früher oder später das umsetzen, was die Konsumenten wollen, so Cook. Er denkt, dass die Unternehmen letztendlich Apple Pay unterstützen werden, da es sich um einen sichereren Dienst handle, bei dem Missbräuche verhindert werden können. Cook spricht damit die Datenskandale von Target und Home Depot der letzten Monate an, bei denen Informationen zu 40 bzw. 56 Millionen Kreditkarten und Bankkonten entwendet wurden.
Ähnlich wie bei Kundenkarten-Programmen steht außerdem die Befürchtung im Raum, dass Zahlungen über CurrentC für Marketing-Zwecke ausgewertet und zur Erstellung von Kundenprofilen verwendet werden. Bei Apple Pay hingegen werden laut Angaben des Unternehmens keine Informationen über Kreditkarten und Bankkonten auf den Servern von Apple gespeichert oder an die Händler übermittelt, außerdem führt Apple selbst keine Aufzeichnungen über das Shopping-Verhalten seiner Kunden. „Wir sind nicht Big Brother. Das überlassen wir anderen“, so Tim Cook. „Deine Daten sind deine.“
Via MacRumors
Konkurrenz bekommt Apple im nächsten Jahr durch MCX (Merchant Customer Exchange), einem Konsortium aus verschiedenen Retail-Ketten mit rund 110.000 Geschäften in den USA (Apple Pay funktioniert nach Angaben von Apple in 220.000 Shops). MCX will im nächsten Jahr seinen eigenen mobilen Bezahldienst CurrentC starten, der auf Basis von QR-Codes funktioniert. Die Händler wollen mit CurrentC Kontrolle über das Bezahlsystem erhalten und Provisionen für Kreditkartenzahlungen umgehen. Die Bezahlung wird offenbar über eine Abbuchung vom Bankkonto oder über Prepaid-Karten erfolgen.
Zu den Mitgliedern von MCX zählen große Retail-Ketten wie 7-Eleven, Best Buy, Wal-Mart und Target. Zwei Teilnehmer, CVS und Rite Aid, haben vor wenigen Tagen bestätigt, dass sie Zahlungen über NFC bereits blockieren und damit neben Apple Pay und Google Wallet auch Zahlungen über NFC-fähige Kredit- und EC-Karten sperren. Künftig soll für mobile Zahlungen nur CurrentC unterstützt werden.
Tim Cook zeigt sich jedoch wenig begeistert von den Systemen der Konkurrenz. Apple habe sich verschiedene Bezahldienste am Markt angesehen und keines von ihnen biete wirkliche Vorteile im Vergleich zu einem Portemonnaie. Händler müssen früher oder später das umsetzen, was die Konsumenten wollen, so Cook. Er denkt, dass die Unternehmen letztendlich Apple Pay unterstützen werden, da es sich um einen sichereren Dienst handle, bei dem Missbräuche verhindert werden können. Cook spricht damit die Datenskandale von Target und Home Depot der letzten Monate an, bei denen Informationen zu 40 bzw. 56 Millionen Kreditkarten und Bankkonten entwendet wurden.
Ähnlich wie bei Kundenkarten-Programmen steht außerdem die Befürchtung im Raum, dass Zahlungen über CurrentC für Marketing-Zwecke ausgewertet und zur Erstellung von Kundenprofilen verwendet werden. Bei Apple Pay hingegen werden laut Angaben des Unternehmens keine Informationen über Kreditkarten und Bankkonten auf den Servern von Apple gespeichert oder an die Händler übermittelt, außerdem führt Apple selbst keine Aufzeichnungen über das Shopping-Verhalten seiner Kunden. „Wir sind nicht Big Brother. Das überlassen wir anderen“, so Tim Cook. „Deine Daten sind deine.“
Via MacRumors