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apple datenschutz und authorisierungen

farm17

Erdapfel
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Hallo Applecommunity,
ich beschäftige mich privat nun schon seid mehreren Jahren mit der Reparatur von Smartphones, Notebooks und PC's.
Neben meiner schulischen Laufbahn habe ich einiges an Erfahrung angesammelt und bin nun an dem Punkt angekommen, dass ich diese Tätigkeiten auch Gewerblich anbieten möchte.
Allerdings will ich mich ausschließlich auf Apple Produkte konzentrieren, sowohl Reparaturen als auch Verkauf und damit auch werben.
Jetzt ist mir jedoch nicht klar, wie die Lage in hinblick auf Urheberrechte und Autorisierungen seitens Apple aussieht.
Muss man autorisiert werden um Apple Produkte überhaupt verkaufen zu dürfen? Darf man "apple" im Domäne bzw Gewerbenamen verwenden? Und wie ist das mit den ganzen Presse Bildern, darf man diese auch für kommerzielle Zwecke verwenden, ohne dass man vom Erstbesten abgemahnt wird?
Ich hoffe mir kann hier jemand etwas Licht ins Dunkle bringen.

Beste Grüße :)
 

farm17

Erdapfel
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Dass man sich um Autorisierungen bewerben kann ist mir schon klar, meine Frage war jedoch, ob man ohne eine Autorisierung verkaufen darf ;)
 

jupp

Damasonrenette
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apfel im name geht nicht
steht zb im link
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Dass man sich um Autorisierungen bewerben kann ist mir schon klar, meine Frage war jedoch, ob man ohne eine Autorisierung verkaufen darf ;)

Vielleicht solltest Du generell VOR der Selbständigkeit ein Workshop bei einem Verband wie der IHK oder sonst wo besuchen um grundlegende Dinge wenigstens zu wissen. Sonst kommt die erste teure Überraschung schneller als Du denkst.

Gerade wenn Du vor hast auch öffentlich für Dich zu werben in Form einer Webseite - bist Du ganz schnell Zielscheibe von Abmahnungen. Selbst eine einfache Signatur von Dir kann schon Fallstricke haben. Oder fehlender Datenschutz. Oder...

Und das tolle daran. Es reicht wenn eine dritte Person die Verletzung sieht - muss nicht Apple selber sein - eine fremde Kanzlei - welche Dich abmahnen kann.

Egal ob Apple oder nicht Apple. Die Frage dürftest eigentlich gar nicht stellen dürfen. So etwas sollte man als Standard Basis Wissen haben.

Du darfst ohne Apples Genehmigung gar nichts verwenden sofern Du ein Unternehmen mit Gewinn Absicht bist. Keine Texte kopieren, keine Bilder, keine Logos. Keinen Namen, keine ähnlichen Namen in dem Bereich, welche eine Gefahr der Verwechslung bergen.

Aber das betrifft auch alle Anderen urheberrechtlich geschützten Dinge. Bilder dürfen nicht einfach von der Google Bilder suche verwendet werden und so weiter...

Mal 3 Beispiele aus dem Alltag Ende 2019.

Einer unserer Kunden verwendete auf der Homepage nicht eindeutige Preisauszeichnungen so wie sie der Gesetzgeber vorschreibt. Abmahnung plus Strafe bei 27.000 Euro.

Einer unserer Kunden - Sanitärgroßhandel - kopierte von einem Heizungshersteller einfach Produktbilder und Beschreibung auf seine Homepage was bei einem Vergleich von knapp 45.000 Euro endete.

Eine Kanzlei von uns kopierte eine Stadtkarte aus Google und kreiste das eigene Gebäude ein und stellte es so auf die eigene HP. Abmahnung mit rund 7.000 Euro.

Und alle haben gezahlt.
Da gibts kein oh sorry.


Daher wenn eigener Name Abseits von Apple. Mach eigene Bilder oder kaufe Dir im Internet käufliche Bilder für so etwas. Und mach Deinen Auftritt Hieb und Stichfest. Da sind so viele Abmahngeier unterwegs.


PS: Apple Service Provider kannst vergessen. Die Apple Verantwortlichen besuchen Dich. Du musst repräsentative Räume mit mindest QM haben und einen mindest Umsatz von 150.000€ fahren.
 
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Jakob Lebel
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Dass man sich um Autorisierungen bewerben kann ist mir schon klar, meine Frage war jedoch, ob man ohne eine Autorisierung verkaufen darf ;)

Was willst denn verkaufen? Apple beliefert Dich nicht. Der direkte Großhandel darf Dich seitens Apple nicht beliefern. Da musst Du vorher bestimmte Kriterien erfüllen.

Kurzum. Du kannst bei Notebooksbilliger Cyberport und Co Apple Produkte kaufen und noch bisschen drauf schlagen. Das war es dann...

Verdienen tust dann am Verkauf der Hardware fast nichts, aber an dem Service den Du für das verkaufte Produkt machst...
 
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Schöner von Bath
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Danke für die Ausführung, mit war es zuviel noch groß darauf zu antworten.

Nur noch soviel, bevor jemand zu einem Kraut und Rüben Techniker geht um seine Apple Hardware reparieren zu lassen wendet er sich wohl lieber an einen Apple Point oder Apple direkt. Ich würde zbsp. auch niemals mein iPhone in einer Handybude zur Reparatur abgeben.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Nur noch soviel, bevor jemand zu einem Kraut und Rüben Techniker geht um seine Apple Hardware reparieren zu lassen wendet er sich wohl lieber an einen Apple Point oder Apple direkt. Ich würde zbsp. auch niemals mein iPhone in einer Handybude zur Reparatur abgeben.

Denke ich auch. Ist ja nicht so, dass es in D nicht genügend ASP gibt.

Wie geschrieben. Spricht ja nix dagegen sich im Bereich Apple Selbständig zu machen. Aber was die Hardware angeht und den Verkauf kannst schon mal komplett vergessen, da Du als One-Man-Show nicht mal ansatzweise an den EK und damit VK von Saturn, Alternate, Cyberport und Co heran kommst.

Manche denken halt sie kaufen iPhone, macBook und Co mal eben 50% billiger ein im Großhandel und verdienen sich ne goldene Nase. Ist nur leider nicht so, weil Du an die Hardware nicht mal ran kommst.

Aber wie gesagt - will seine Idee nicht schlecht reden. Kenne auch jemanden, der - als Beispiel - bei Cyberport die Apple Sachen einkauft und diese dann zu Preisen verkauft wie sie auf der Apple HP sind. Das sind dann zBsp bei einem iMac schon mal 100 Euro Verdienst. Nach Steuer bleibt da nicht mehr viel übrig.

Aber er stellt den iMac dann vor Ort auf, integriert ihn ins Netzwerk, installiert alle Software, richtet diese ein und bekommt dann für den Tag halt 600-800 Euro und verdient so sein Geld "mit" Apple Produkten.

Am Service drumherum halt.
 

Xmas24

Boskop
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Was auch noch nicht erwähnt wurde:
Wenn Du Neugeräte verkaufen willst und direkt bei Apple beziehen willst, ist die von Apple gewährte Marge ziemlich klein.
Viele (auch große und bekannte) Händler beziehen daher über Zwischendistributoren.
Informier Dich doch dort mal, z.B. bei ALSO...

Anders sieht es natürlich bei Gebraucht-Geräten aus...
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Wenn Du Neugeräte verkaufen willst und direkt bei Apple beziehen willst, ist die von Apple gewährte Marge ziemlich klein.
Da kauft er bei Cyberport / Notebooksbilliger aber preiswerter ein, vor allem wenn "die" immer wieder mal irgendwelche Sonderverkäufe haben.

Informier Dich doch dort mal, z.B. bei ALSO...
https://www.apple.com/de/buy/disti.html

ALSO hatte ich noch keinen Kontakt. Der größte Distribution ist Ingram Micro. Und die haben m.W. (weiß aber nicht wie aktuell das ist) einen Mindesteinkauf von 30.000 Euro bei Apple Produkten. Vorher bekommst gar nichts. Das ist aber von Apple gewollt - Apple selber will keine original neuen Apple Produkte offiziell in irgendeiner Bastler Bude haben.

Ich wette bei ALSO ist es nicht anders wie bei den anderen Distributoren. Es wird am Mindestumsatz scheitern bei der Belieferung.



https://de.ingrammicro.eu/public/pr...10_ingram-micro-erleichtert-resellern-den-ein

Da hab ich doch was. Aktuell bietet Ingram ein Programm an, bei dem man 6 Monate für den Einstieg keinen Mindestumsatz machen muss. Allerdings! Nur für 6 Monate - danach gilt wieder die Mindestumsatzhöhe um überhaupt etwas zu bekommen.

Da alle Distributoren sich an die Apple Vorgabe halten müssen, dürfte es bei ALSO nicht anders sein wie bei den Anderen.

Wenn er nicht pro jähr hunderte Geräte abnimmt wird das nix bei den Distributoren.

Mal morgen im Büro schauen, wie hoch der Mindestumsatz ist bei Apple Produkten vom Distributor.
 
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farm17

Erdapfel
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Ersteinmal vielen dank für eure Antworten, besonders an Yoshua für den Umfang.

Mir ist natürlich klar, dass nicht einfach Bilder oder Texte Kopiert werden dürfen ebenso wie AGB, Impressum etc passen müssen. Es ging mir halt dadrum, ob ich damit explizit werben darf, dass ich mich auf Apple spezialisiert habe und die Produkte verkaufe. Bei den Bildern der Geräte weiß ich, dass diese für Pressezwecke definitiv freigegeben sind, weswegen ich dachte dass sie evtl auch für Kommerzielle zwecke verwendet werden dürfen. In meiner Umgebung beispielsweise gibt es einen lokalen Shop, der Apple im Domänenamen hat und auch die Bilder von Apple verwendet. Der Shop ist jedoch autorisiert als "Premium Reseller".

Zum Thema der kleinen Shops, natürlich ist jedem abzuraten bei den ganzen kleinen Läden sein Gerät reparieren zu lassen, was da alles gemacht wird.. Ich hab da aber mein eigenes Konzept, was wie auszusehen hat und wie ich an Kunden komme, diesbezüglich mache ich mir keine sorgen. Dieses Klientel, welches in den günstigsten Laden um die Ecke geht, möchte ich gar nicht erreichen.

Was das beziehen der neuen Produkte angeht, wollte ich wenn es soweit ist bei den größeren Zwischen Händler beziehen und oder importieren, bis dahin klein über Notebooksbilliger etc . Zunähstmal gehts mir auch nicht um den Gewinn, sondern dass ich kunden überhaupt beliefern kann. Irgendwo muss man ja anfangen, und dass die Zwischenhändler Mindestbestellmengen haben ist mir klar. Dass sie an nicht autorisierte nicht verkaufen dürfen, ist mir leider neu, soweit ich das recherchiert hatte muss lediglich ein Gewerbe mit passender Bezeichnung vorliegen. Aber alles zu seiner zeit, meine Sorge war nur, ob man es so ohne weiteres darf.
Das Programm von Ingram hab ich bereits gesehen, nur geht das leider nur bis Märzo_O
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Es ging mir halt dadrum, ob ich damit explizit werben darf, dass ich mich auf Apple spezialisiert habe und die Produkte verkaufe.
Klar, das darfst Du. Du kannst damit werben, dass Du für Apple irgendwelche Services anbietest. Und auch dass Du Apple Produkte verkaufst. Wie gesagt - eigene Bilder machen - und am besten einen Namen der weder Apple als Klarnamen hat, noch irgendwelche Ähnlichkeiten zum Namen Apple aufweist - vor allem nicht, da Du in der gleichen Sparte bist.

Das mit Apfelkind hast schon mitbekommen:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/markenstreit-cafe-apfelkind-besiegt-apple-1.1784653

Und das war ein Café! Und der Name war nicht Apple, sondern Apfel. Klar hat Apfelkind "gewonnen" - aber die Anwalts- und Verfahrenskosten magst Du nicht haben.

Bei den Bildern der Geräte weiß ich, dass diese für Pressezwecke definitiv freigegeben sind, weswegen ich dachte dass sie evtl auch für Kommerzielle zwecke verwendet werden dürfen.
Ja klar - für Berichterstattung. Aber nicht, wenn Du die Produkte als nichtautorisierter Händler verkaufen willst. Dann ist Ende.

In meiner Umgebung beispielsweise gibt es einen lokalen Shop, der Apple im Domänenamen hat und auch die Bilder von Apple verwendet. Der Shop ist jedoch autorisiert als "Premium Reseller".
Und auch selbst da wäre ich sehr vorsichtig. Apple als Text Überschrift auf der Homepage haben ist das eine - Appel offiziell im Domain Namen verwenden ist das Andere. Wenn es dumm läuft oder es Apple quer geht hat auch der Shop ganz schnell Apples Anwälte bei sich. Aber garantiert. Apple will damit verhindern, dass über den Domain Namen der Eindruck entstehen könnte, es handle sich hier um eine offizielle Apple Filiale.

Apfelhaus oder Apfelwerkstatt etc... aber Apple-Service und Co würde ich tunlichst vermeiden.

Importiert bekommst Du nichts. Wenn dann bei den Distributoren.

dass die Zwischenhändler Mindestbestellmengen haben ist mir klar.
Und die sind extrem hoch.

Dass sie an nicht autorisierte nicht verkaufen dürfen, ist mir leider neu, soweit ich das recherchiert hatte muss lediglich ein Gewerbe mit passender Bezeichnung vorliegen.
Doch, jeder Distributor darf nur an authorisierte Kleinhändler weiter verkaufen. Ich sagte ja - eben mal einfach zum EK einkaufen ist bei Apple nicht. Apple versteht sich als exklusiver Club. Und Apple will soweit es geht kontrollieren, wer da günstig an Neuware kommt und verkauft. Ingram hat ja aktuell für 6 Monate das "Angebot" ohne Mindestumsatz und ohne große Hürden.... das musste man Apple sicherlich groß abschwatzen. Aber nach den 6 Monaten ist eh um, dann musst bis dahin zertifiziert sein und einen Mindestumsatz liefern.

bis dahin klein über Notebooksbilliger etc
Dir wird am Anfang nichts anderes übrig bleiben. Hardware verkaufen lohnt bei Apple eh nicht. Cupertino sorgt schon für hohe Hürden und wenig Marge. Immerhin will man am liebsten die Hardware Bitteschön alleine verkaufen.

Schon die Hürden für einen ASP sind so extrem hoch, dass es sich kaum noch wirklich lohnt. Wie gesagt - viele kleinere kaufen inzwischen bei Angeboten über Cyberport und Co und verdienen 90% des Umsatzes am Service. Die Hardware dient nur dazu den Service zu generieren.
 

Martin Wendel

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Klar, das darfst Du. Du kannst damit werben, dass Du für Apple irgendwelche Services anbietest. Und auch dass Du Apple Produkte verkaufst. Wie gesagt - eigene Bilder machen - und am besten einen Namen der weder Apple als Klarnamen hat, noch irgendwelche Ähnlichkeiten zum Namen Apple aufweist - vor allem nicht, da Du in der gleichen Sparte bist.

Das mit Apfelkind hast schon mitbekommen:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/markenstreit-cafe-apfelkind-besiegt-apple-1.1784653

Und das war ein Café! Und der Name war nicht Apple, sondern Apfel. Klar hat Apfelkind "gewonnen" - aber die Anwalts- und Verfahrenskosten magst Du nicht haben.
Da gings aber um was anderes, Apfelkind wollte bzw. hat sich Handelsmarken registrieren lassen.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Da gings aber um was anderes, Apfelkind wollte bzw. hat sich Handelsmarken registrieren lassen.
Da hast recht, was aber nichts daran ändert, dass Apple (wie andere Konzerne aber auch) rigoros gegen Namensverstöße vorgeht - vor allem bei gleichem Namen oder ähnlichen klingenden Namen - und erst recht, wenn aus der gleichen Sparte.

Was hindert am Import?
- die gleichen Bedingungen wie im Inland
- Hohe Versandkosten bei den Versicherungswerten plus Versandrisiko
- Steuer
- Risiko Schwarzware eingekauft zu haben

Glaubst Du die Distributoren in anderen EU Ländern haben andere Bedingungen von Apple aufs Auge gedrückt bekommen? Und wenn es nicht EU Land ist - wo Du denkst Du kommst vielleicht leichter ran - zahlst Einfuhrsteuer plus Versandkosten plus Versicherung und hast das Risiko von Schwarzware. Wie soll also Import gehen?
 

Xmas24

Boskop
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Hast Du schon z.B. auch schon mal an die Werbe- bzw. Affliateprogramme diverser Online-Stores gedacht?
Vielleicht liesse sich ja hier für den Anfang eher ein Hebel ansetzen, wobei die Vergütungen hier natürlich nochmals geringer sind. Voraussetzung wäre eine gut gepflegte Internet-Präsenz.
Bei awin.com z.B. finden sich Anbieter wie MacTrade (für Neugeräte) oder AfB (Refurbished), bei Performance Horizon gäbe es ein offizielles Apple-Partnerprogramm für die Software- und Dienste-Sparte.
Ob man von Deutschland aus noch in das offizielle Apple Online Store Programm aufgenommen werden kann ist mir derzeit nicht bekannt.
(https://app.impact.com/campaign-promo-signup/Apple-United-States.brand?execution=e1s2)
 

farm17

Erdapfel
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@YoshuaThree Okay, die hohe Versicherung und Schwarzware, habe ich irgendwie nicht so auf dem Schirm gehabt. Aber das Distributoren Problem kommt auf mich sowieso etwas später zu. Zunächst werde ich mich auf Reparaturen und Werbung konzentrieren, Verkauf der Geräte ist erstmal nur nebensächlich und da reichen mir die Öffentlichen b2b Händler.

@Xmas24 Ich halte von Affiliatemarketing eigentlich nicht viel, sind im Endeffekt doch nur Schneeballsysteme. Ich möchte schon selbst mit den Produkten Handeln im eigentlichen Sinne. Aber danke für den Tipp, angucken kann mans sich ja mal:D
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Bei Reparaturen kannst halt wirklich nur die alten Geräte machen bis 2011/12. Da Apple danach sie ziemlich alles lötet und verklebt ist da nix mehr groß mit selber machen.

Und denk daran. Alles was Du kaputt machst musst auch Du bezahlen. Sprich wenn Du einem Kunden bei nem Mac die SSD nach rüstest und Du machst ein Mainboard Stecker oder so kaputt darfst Du dann alles bezahlen. Da ist dann schnell der Gewinn von Wochen wieder weg.

Eine Berufs (!) Haftpflicht brauchst Du auch dringend. Sonst kann aus einem Auftrag auch ganz schnell ein Verlust entstehen den Du noch Jahre abstottern darfst.

Und denk auch an hieb und stichfeste AGB sprich Service Verträge welche der Kunde vorher absegnen muss. Auch sonst kann es hier ganz schnell teuer für Dich werden.
 

farm17

Erdapfel
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Meine Erfahrung beschränkt sich im Moment noch leider nur auf iPhones iPads und applewatches, was Macs und Macbooks angeht habe ich leider sogut wie keine Ahnung. Aber da gehe ich entsprechend mit zusätzlicher Vorsicht ran und würde auch niemals an Kundengeräten irgendwelche Experiment Reparaturen starten. Windows Notebooks etc zähl ich jetzt mal nicht als Erfahrung, da mach ich mir nichts vor, mir ist klar, dass es da seine eigene problemchen gibt. Sowohl von der Harware als auch von OSX her.
Ich werd mich denke ich auch lediglich auf den Modultausch und Softwareprobleme konzentrieren, Wasserschäden und Lötarbeiten generell werd ich weiterleiten an erfahrene Microsoldering Shops.

Noch einmal vielen Dank für deine Tipps, sehr hilfreich🙏