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ArsTechnica hat bereits ein Testgerät des iPad mini 4 erhalten und erste Performance-Benchmarks mit Geekbench 3 durchgeführt. Diese bestätigen bisherige Vermutungen, dass das neue iPad mini ähnlich wie das iPad Air 2 und das iPhone 6s über zwei Gigabyte Arbeitsspeicher verfügt. Als Prozessor kommt ein Apple A8 zum Einsatz, dessen zwei Kerne mit 1,5 Gigahertz geringfügig schneller getaktet sind als im iPhone 6. Dadurch fallen beim iPad mini 4 auch die Benchmark-Ergebnisse etwas besser aus als beim iPhone 6.[prbreak][/prbreak]
Beim Multi-Core-Test liegt das iPad Air 2 jedoch deutlich vor dem iPad mini. Überraschend ist das nicht. Immerhin ist das größere Tablet mit einem Apple A8X, in dem ein Triple-Core-Prozessor sitzt, verbaut. Und hier muss ein wenig Kritik an Apple geübt werden. Auf der Keynote am vergangenen Mittwoch hat Apple unzureichend über diesen Unterschied aufgeklärt und sogar falsche Erwartungen geschürt.


Phil Schiller erklärte, dass man "einfach die Leistung und Performance des iPad Air 2" genommen und in kleineres Gehäuse verpackt habe. Das stimmt jedoch nicht. Dass man beim iPad mini 4 statt auf einen Apple A8X aber einen leistungsschwächeren A8 zurückgreift, wurde bei der Vorstellung unter den Teppich gekehrt. Erst ein Blick auf die Webseite verriet, dass man bei den beiden Tablets nicht auf dieselbe Hardware setzt.
Positiv ist beim iPad mini 4 noch anzumerken, dass Apple offenbar die Display-Qualität auf eine Höhe mit dem iPad Air 2 gehoben hat. AnandTech berichtet, dass das neue Display des iPad mini 4 nahezu 100 Prozent des sRGB-Farbraums abdecke. In der Vergangenheit hinkte das iPad mini seinem großen Bruder und auch der Konkurrenz in diesem Bereich deutlich hinterher.
Das iPad mini 4 ist mit einer Lieferzeit von ein bis drei Geschäftstagen ab 389 Euro im Apple Online Store erhältlich.

Via ArsTechnica & AnandTech
Beim Multi-Core-Test liegt das iPad Air 2 jedoch deutlich vor dem iPad mini. Überraschend ist das nicht. Immerhin ist das größere Tablet mit einem Apple A8X, in dem ein Triple-Core-Prozessor sitzt, verbaut. Und hier muss ein wenig Kritik an Apple geübt werden. Auf der Keynote am vergangenen Mittwoch hat Apple unzureichend über diesen Unterschied aufgeklärt und sogar falsche Erwartungen geschürt.


Phil Schiller erklärte, dass man "einfach die Leistung und Performance des iPad Air 2" genommen und in kleineres Gehäuse verpackt habe. Das stimmt jedoch nicht. Dass man beim iPad mini 4 statt auf einen Apple A8X aber einen leistungsschwächeren A8 zurückgreift, wurde bei der Vorstellung unter den Teppich gekehrt. Erst ein Blick auf die Webseite verriet, dass man bei den beiden Tablets nicht auf dieselbe Hardware setzt.
Positiv ist beim iPad mini 4 noch anzumerken, dass Apple offenbar die Display-Qualität auf eine Höhe mit dem iPad Air 2 gehoben hat. AnandTech berichtet, dass das neue Display des iPad mini 4 nahezu 100 Prozent des sRGB-Farbraums abdecke. In der Vergangenheit hinkte das iPad mini seinem großen Bruder und auch der Konkurrenz in diesem Bereich deutlich hinterher.
Das iPad mini 4 ist mit einer Lieferzeit von ein bis drei Geschäftstagen ab 389 Euro im Apple Online Store erhältlich.

Via ArsTechnica & AnandTech