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Weiß nicht ob ich hier jetzt richtig bin, in Tutorials konnte ich keinen Beitrag erstellen. Also bitte verschieben wenns nicht passt.
Gestern bekam ich endlich eine Airport Extreme. Da mir meine externe 3,5" Platte auf dem Schreibtisch zu laut war, wollte ich meine TimeMachine-Backups zukünftig über das Netzwerk laufen lassen. Das Einrichten der Extreme spar ich mir hier jetzt mal. Nur so viel: Ich hab unter dem Menüpunkt "Drahtlos" alles auf Automatisch und bei den Optionen das Land Schweiz eingestellt (ich weiß nicht ob es was bringt). Wichtig: Für das 5 GHz Netz sollte man einen eigenen Namen vergeben (Optionen für drahtloses Netzwerk), denn einige Geräte kommen mit einem gemeinsamen Namen nicht klar.
Die externe Festplatte
Zunächst habe ich meine externe Festplatte (Eine Seagate FreeAgent FW800/USB 1TB Platte - ziemlich laut) an den iMac angeschlossen und habe sie in 3 Partitionen aufgeteilt. Jeweils eine Partition für TimeMachine (MacBook und iMac) und eine für gemeinsam genutze Datein im Netzwerk. Man kann mehrere TM-Backups aber auch auf einer Partition machen. Ich denke aber, dass die Geräte dann nicht gleichzeitig das Backup machen können. Formatiert habe ich mit HFS+ Extended (Journaled). Das Paritionstabellen-Schema (Partitionieren-->Optionen) habe ich zunächst gar nicht beachtet (es war Root eingestellt, nicht GUID). Ich hab jetzt Root drin und es funktioniert bestens. Ich weiß nicht wie es mit den anderen Schemata aussieht. Nun kann man natürlich schon mal die gemeinsam genutzen Dateien auf die Festplatte kopieren. Das erspart Zeit. ACHTUNG: Das TimeMachine Backup kann man nicht lokal am Rechner machen. Dazu muss die Platte an der Extreme hängen (Stichwort Sparsebundle)
So nun vom Rechner abstöpseln und an die Extreme hängen. Die Platte wird automatisch erkannt.
Einrichtung an der Extreme
Hängt die Platte dran und wurde erkannt (sieht man im Airport-Dienstprogramm (einfach bei Sporlight eingeben) unter Laufwerke), geht es an die Dateifreigabe. Die findet man auch unter Laufwerke und dann - logisch - unter Dateifreigabe. Hier gilt es jetzt schlau vorzugehen und jetzt auf jeden Fall schon alles richtig zu machen. Im Nachhinein kann man hier nichts mehr verstellen. Also Haken bei Dateifreigabe setzen. Ich habe mich für ein Laufwerkskennwort entscheiden und dieses dann festgelegt. VORSICHT! Dieses Kennwort müsst ihr ggf. auch anderen Personen aushändigen, also überlegt euch ein neues und nehmt nicht (wie ich Doof) - euer Adminkennwort. Das wars schon mit den Einstellungen.
TimeMachine
Jetzt müsst ihr nur noch in die Systemeinstellungen --> TimeMachine und das Netzvolume für euer Backup auswählen. Es kann durchaus sein, dass dieses nicht gleich auftaucht. Was kann man da machen? Erst mal in den Finder und euch mit der Netzwerkfestplatte (unter Freigaben) verbinden. Also mit euer vorhin festgelegten Laufwerkskennwort. Wenn ich auf die Dateien zugreifen könnt ist eigentlich alles in Ordnung. Manchmal dauert es ein wenig bei die Netzlaufwerke unter TimeMachine auftauchen. Ggf. auch mal neustarten. Oder die Festplatte noch mal ab und an stöpseln. Bei mir waren die Laufwerke am Anfang auch nicht gleich da. Ich bin einfach ein paar mal rein und raus, hab mich verbunden und sie waren da. In der Zukunft ist das dann kein Problem mehr.
Für das erste Backup verbindet man die Extreme am besten per LAN-Kabel mit seinem Rechner. Das geht auf jeden Fall flotter als über Wlan.
Das wars schon. Meine Platte geht auch automatisch in den Ruhezustand und die Backups laufen so mit 4-5 MB/s, was ich in Ordnung finde.
Achtung
Wenn man was an der Dateifreigabe ändert, kann kein Backup mehr gemacht werden. TM kann dann das Volume nicht mehr mounten. Vllt gibts dafür eine Lösung - mir ist keine bekannt.
Wem die Intervalle von TM nicht passen (also stündliches Backup), der kann mit dem kostenlosen Tool "Superdocker" die Intervalle ändern. Ich habe alle 4 Stunden eingestellt. Es gibt natürlich auch andere Wege das zu ändern (Terminal oder andere Tools)
So, ich hoffe es funktioniert bei euch auch so wie bei mir. Bin zufrieden mit dieser Lösung.
-------------------
Edit
Freigabe unter Windows
http://support.apple.com/kb/HT1331?viewlocale=de_DE
Ich hab jetzt einen Gastzugang im Airport-Dienstprogramm eingerichtet und das Laufwerk wie von Apple beschrieben unter Vista als Laufwerk eingebunden. Der Benutzername ist dann übrigens "guest". Das funktioniert also unabhängig von der Formatierung der Festplatte. Unter Vista wird sie als Fat32 angezeigt und ist im Arbeitsplatz (Computer) ständig eingebunden. Klappt super. Aber alleine die 5 Minuten vor Vista steigern die Zuneigung zu meinen Macs doch schon sehr
Der Dank dafür geht an lessthanmore
Gestern bekam ich endlich eine Airport Extreme. Da mir meine externe 3,5" Platte auf dem Schreibtisch zu laut war, wollte ich meine TimeMachine-Backups zukünftig über das Netzwerk laufen lassen. Das Einrichten der Extreme spar ich mir hier jetzt mal. Nur so viel: Ich hab unter dem Menüpunkt "Drahtlos" alles auf Automatisch und bei den Optionen das Land Schweiz eingestellt (ich weiß nicht ob es was bringt). Wichtig: Für das 5 GHz Netz sollte man einen eigenen Namen vergeben (Optionen für drahtloses Netzwerk), denn einige Geräte kommen mit einem gemeinsamen Namen nicht klar.
Die externe Festplatte
Zunächst habe ich meine externe Festplatte (Eine Seagate FreeAgent FW800/USB 1TB Platte - ziemlich laut) an den iMac angeschlossen und habe sie in 3 Partitionen aufgeteilt. Jeweils eine Partition für TimeMachine (MacBook und iMac) und eine für gemeinsam genutze Datein im Netzwerk. Man kann mehrere TM-Backups aber auch auf einer Partition machen. Ich denke aber, dass die Geräte dann nicht gleichzeitig das Backup machen können. Formatiert habe ich mit HFS+ Extended (Journaled). Das Paritionstabellen-Schema (Partitionieren-->Optionen) habe ich zunächst gar nicht beachtet (es war Root eingestellt, nicht GUID). Ich hab jetzt Root drin und es funktioniert bestens. Ich weiß nicht wie es mit den anderen Schemata aussieht. Nun kann man natürlich schon mal die gemeinsam genutzen Dateien auf die Festplatte kopieren. Das erspart Zeit. ACHTUNG: Das TimeMachine Backup kann man nicht lokal am Rechner machen. Dazu muss die Platte an der Extreme hängen (Stichwort Sparsebundle)
So nun vom Rechner abstöpseln und an die Extreme hängen. Die Platte wird automatisch erkannt.
Einrichtung an der Extreme
Hängt die Platte dran und wurde erkannt (sieht man im Airport-Dienstprogramm (einfach bei Sporlight eingeben) unter Laufwerke), geht es an die Dateifreigabe. Die findet man auch unter Laufwerke und dann - logisch - unter Dateifreigabe. Hier gilt es jetzt schlau vorzugehen und jetzt auf jeden Fall schon alles richtig zu machen. Im Nachhinein kann man hier nichts mehr verstellen. Also Haken bei Dateifreigabe setzen. Ich habe mich für ein Laufwerkskennwort entscheiden und dieses dann festgelegt. VORSICHT! Dieses Kennwort müsst ihr ggf. auch anderen Personen aushändigen, also überlegt euch ein neues und nehmt nicht (wie ich Doof) - euer Adminkennwort. Das wars schon mit den Einstellungen.
TimeMachine
Jetzt müsst ihr nur noch in die Systemeinstellungen --> TimeMachine und das Netzvolume für euer Backup auswählen. Es kann durchaus sein, dass dieses nicht gleich auftaucht. Was kann man da machen? Erst mal in den Finder und euch mit der Netzwerkfestplatte (unter Freigaben) verbinden. Also mit euer vorhin festgelegten Laufwerkskennwort. Wenn ich auf die Dateien zugreifen könnt ist eigentlich alles in Ordnung. Manchmal dauert es ein wenig bei die Netzlaufwerke unter TimeMachine auftauchen. Ggf. auch mal neustarten. Oder die Festplatte noch mal ab und an stöpseln. Bei mir waren die Laufwerke am Anfang auch nicht gleich da. Ich bin einfach ein paar mal rein und raus, hab mich verbunden und sie waren da. In der Zukunft ist das dann kein Problem mehr.
Für das erste Backup verbindet man die Extreme am besten per LAN-Kabel mit seinem Rechner. Das geht auf jeden Fall flotter als über Wlan.
Das wars schon. Meine Platte geht auch automatisch in den Ruhezustand und die Backups laufen so mit 4-5 MB/s, was ich in Ordnung finde.
Achtung
Wenn man was an der Dateifreigabe ändert, kann kein Backup mehr gemacht werden. TM kann dann das Volume nicht mehr mounten. Vllt gibts dafür eine Lösung - mir ist keine bekannt.
Wem die Intervalle von TM nicht passen (also stündliches Backup), der kann mit dem kostenlosen Tool "Superdocker" die Intervalle ändern. Ich habe alle 4 Stunden eingestellt. Es gibt natürlich auch andere Wege das zu ändern (Terminal oder andere Tools)
So, ich hoffe es funktioniert bei euch auch so wie bei mir. Bin zufrieden mit dieser Lösung.
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Edit
Freigabe unter Windows
http://support.apple.com/kb/HT1331?viewlocale=de_DE
Ich hab jetzt einen Gastzugang im Airport-Dienstprogramm eingerichtet und das Laufwerk wie von Apple beschrieben unter Vista als Laufwerk eingebunden. Der Benutzername ist dann übrigens "guest". Das funktioniert also unabhängig von der Formatierung der Festplatte. Unter Vista wird sie als Fat32 angezeigt und ist im Arbeitsplatz (Computer) ständig eingebunden. Klappt super. Aber alleine die 5 Minuten vor Vista steigern die Zuneigung zu meinen Macs doch schon sehr

Der Dank dafür geht an lessthanmore
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