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dtp

Roter Winterstettiner
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Im Businessbereich spielt der Preis keine Rolle.

Oh. Da sind meine Erfahrungen aber komplett anders. Da geht es mitunter um Cent-Beträge, ob etwas umgesetzt wird oder nicht. Und auch bei den Arbeitsmitteln muss ich teilweise meine eigene private Hardware nutzen, weil ansonsten zu teuer. "Wozu brauchst du zwei 27"-Monitore? Deine beiden 24-Zöller reichen doch?". "Ein BT-Headset für 100,- €? Spinnst du? Maximal ist eines mit Kabel für 25,- € drin."

Andererseits werden aber auch gerne Millionen-Beträge in Projekte versenkt, die nach einer gewissen Zeit wieder komplett eingestampft werden.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Im Businessbereich spielt der Preis keine Rolle. Das habe ich auf den Events, an denen ich teilgenommen habe, immer wieder festgestellt.
Mutige Aussage, die vielleicht für einige, wenige Einzelanwendungen gelten dürfte. BMW wird es wirklich nicht interessieren, ob AR/VR-Brillen 3000, 5000 oder 10.000€ das Stück kosten. Also solange sie davon nur 5 benötigen. Wenn es dann aber um 100, 500 oder gar 2000 Brillen geht, reden wir von gaaaaaanz anderen Entscheidungskriterien. Da werden gerade die großen AGs dann doch sehr pfennigfuchserisch.

Reden wir jetzt also von "da stehen fünf Ingenieure zusammen im Raum und wandeln gemeinsam durch eine virtuelle Darstellung des neuen Motors" oder von "ach, damit sehen virtuelle Konferenzen so toll aus" und einem wirklich breiten Einsatz?

Ist doch sowieso alles müßig. Aktuell ist es weiterhin eine verdammt coole TechDemo mit best in class hardware. Praxistauglichkeit und Nutzen noch in Erprobung ohne Ergebnis. In zwei Jahren wissen wir mehr.
 
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Joh1

Golden Noble
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Der Mac Pro ist ein Nischen-Produkt. Warum sollte man den jedes Jahr aktualisieren? Der Mac mini zum Beispiel ist kein Nischen-Produkt im Vergleich zum Mac Pro und der hat von 2014 bis 2018 warten müssen und dann von 2020 bis 2023. Ich bleibe dabei, Macs sind kein gutes Beispiel. Weil sie keine Massenprodukte sind.
Steile These der Mac Mini ist auch eher ein Nischen Produkt im Mac Lineup.

Mutige Aussage, die vielleicht für einige, wenige Einzelanwendungen gelten dürfte. BMW wird es wirklich nicht interessieren, ob AR/VR-Brillen 3000, 5000 oder 10.000€ das Stück kosten. Also solange sie davon nur 5 benötigen. Wenn es dann aber um 100, 500 oder gar 2000 Brillen geht, reden wir von gaaaaaanz anderen Entscheidungskriterien. Da werden gerade die großen AGs dann doch sehr pfennigfuchserisch.
Denke ich auch.
Sieht man doch auch ganz gut am iPhone SE das aufgrund seines Preises so beliebt in Firmen ist.
 
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Michael Reimann

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Mutige Aussage, die vielleicht für einige, wenige Einzelanwendungen gelten dürfte. BMW wird es wirklich nicht interessieren, ob AR/VR-Brillen 3000, 5000 oder 10.000€ das Stück kosten. Also solange sie davon nur 5 benötigen. Wenn es dann aber um 100, 500 oder gar 2000 Brillen geht, reden wir von gaaaaaanz anderen Entscheidungskriterien. Da werden gerade die großen AGs dann doch sehr pfennigfuchserisch.

Reden wir jetzt also von "da stehen fünf Ingenieure zusammen im Raum und wandeln gemeinsam durch eine virtuelle Darstellung des neuen Motors" oder von "ach, damit sehen virtuelle Konferenzen so toll aus" und einem wirklich breiten Einsatz?

Ist doch sowieso alles müßig. Aktuell ist es weiterhin eine verdammt coole TechDemo mit best in class hardware. Praxistauglichkeit und Nutzen noch in Erprobung ohne Ergebnis. In zwei Jahren wissen wir mehr.
Ja, es standen mehr als fünf Ingenieure im Raum. Vielleicht 20. Aber die Firmen, die diese Menschen repräsentiert haben waren deutlich größer. Auch bei anderen Events. Teilweise sehr große Firmen mit internationaler Reichweite.

Steile These der Mac Mini ist auch eher ein Nischen Produkt im Mac Lineup.


Denke ich auch.
Sieht man doch auch ganz gut am iPhone SE das aufgrund seines Preises so beliebt in Firmen ist.
Alle Macs sind Nischenpridukte, wenn man es so will.
 

Michael Reimann

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Oh. Da sind meine Erfahrungen aber komplett anders. Da geht es mitunter um Cent-Beträge, ob etwas umgesetzt wird oder nicht. Und auch bei den Arbeitsmitteln muss ich teilweise meine eigene private Hardware nutzen, weil ansonsten zu teuer. "Wozu brauchst du zwei 27"-Monitore? Deine beiden 24-Zöller reichen doch?". "Ein BT-Headset für 100,- €? Spinnst du? Maximal ist eines mit Kabel für 25,- € drin."

Andererseits werden aber auch gerne Millionen-Beträge in Projekte versenkt, die nach einer gewissen Zeit wieder komplett eingestampft werden.
Ich korrigiere meine Aussage. Wenn der Nutzen entsprechend ist und damit das Geld wieder reinkommt, dann spielt es keine Rolle. Mein Beispiel mit der ÖBB zeigt dieses. Die Kosten, eine echte Lok zu Trainingszwecken bereitzustellen wären wesentlich höher, als die Anschaffungen von zahlreichen AVP, um virtuelle Trainings durchzuführen.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ich korrigiere meine Aussage. Wenn der Nutzen entsprechend ist und damit das Geld wieder reinkommt, dann spielt es keine Rolle.
So klingt das schon viel besser. Wenn das Teil am Ende des Tages Kosten an anderer Stelle so reduziert oder die Effizienz so steigert, dass sich der Mehraufwand "rechnet", gibt jedes Unternehmen dafür das Geld aus.

Wobei ich da aus Erfahrung sage, Präsentationen sind eine Sache. Da ist jeder schnell begeistert, ist menschlich. Da werden einem natürlich in kontrollierter Umgebung genau die Vorteile des eigenen Produkts so präsentiert, dass man begeistert ist. Haben wir jedes mal, wenn wir uns die Hersteller ins Haus holen, die ihre Lösungen präsentieren, um hinterher Entscheidungen treffen zu können.

Aber ob das Produkt am Ende des Tages wirklich SO VIEL besser für den Use Case ist, dass es den Aufpreis X gegenüber der Konkurrenz rechtfertigt... das zeigt dann doch erst wieder der Test unter eigenen Bedingungen.
 

Andreas Vogel

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Ich hatte auf einem Event bei der WienIT einen anderen Eindruck. Dort waren die meisten Profis von den Möglichkeiten der AVP begeistert.
Ich denke ein relevanter Teil der professionellen Begeisterung ist der “Bildschärfe“ geschuldet. Ich vermute wenn eine Quest4 in diesem Bereich nachlegt, schrumpft. Apples USP gewaltig. Zumal auf Seiten der App Entwickler die AVP nicht abhebt. Sollte Apple eine AV @1500€ anbieten würde sicherlich sie AV den iPhone-Moment erleben. Diesen Moment sehe ich -noch- nicht…

Ich korrigiere meine Aussage. Wenn der Nutzen entsprechend ist und damit das Geld wieder reinkommt, dann spielt es keine Rolle. Mein Beispiel mit der ÖBB zeigt dieses. Die Kosten, eine echte Lok zu Trainingszwecken bereitzustellen wären wesentlich höher, als die Anschaffungen von zahlreichen AVP, um virtuelle Trainings durchzuführen.
ok gekauft. Nur benötigt es dazu dezidiert eine AVP oder würde grds ein Quest3 genügen?
 

FuAn

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Ich denke ein relevanter Teil der professionellen Begeisterung ist der “Bildschärfe“ geschuldet. Ich vermute wenn eine Quest4 in diesem Bereich nachlegt, schrumpft. Apples USP gewaltig. Zumal auf Seiten der App Entwickler die AVP nicht abhebt. Sollte Apple eine AV @1500€ anbieten würde sicherlich sie AV den iPhone-Moment erleben. Diesen Moment sehe ich -noch- nicht…


ok gekauft. Nur benötigt es dazu dezidiert eine AVP oder würde grds ein Quest3 genügen?

Palmer Luckey, der Gründer von Occulus hat das in einem Interview erklärt, dass das so einfach mit nachlegen nicht ist und die AVP nicht ohne Grund so teuer ist. Und es ist eben nicht nur die bildschärfe sondern auch die Latenz der Kameras und Sensoren, das Hand und Augen Tracking.
Seiner Aussage nach, wird auf absehbare Zeit, wer sich qualitativ an die AVP annähern will, auch deutlich preislich annähern.
Und das wird für Meta zumindest für die quest schwierig da die Preiserwartung auf deutlich unter 1000$ gesetzt ist.