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Analog zu Digital: Dia-Fotos digitalisieren?

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Celler Dickstiel
Registriert
05.06.06
Beiträge
808
Hi Leute,

wir haben zu Hause Kistenweise Dias herumliegen, alle eingerahmt. Die sind teilweise über 20 Jahre alt, da ich aber auf den betagten Diaprojekter verzichten möchte, auch wenn es ein super flair hat :), würde ich gerne unsere Dias digitalisieren.

Habe leider keine Ahnung wie man das im Privat-/Amateurbereich umsetzt.
Ich habe mal etwas von einem "Scanner-Aufsatz" gehört... welche Möglichkeiten (bezahlbare Möglichkeiten) kennt ihr?


vielleicht kann mir da jemand helfen... danke ma im Voraus.
Grüße img
 
Scanner mit Durchlichteinheit,

z.B. Canon CanoScan 4400F für ca. 90€
 
Jo, wenn es bessere Qualität sein darf, dann einen dedizierten Dia- /Filmscanner. Von Reflecta gibt es da einen, der Dias sogar magazinweise in der Stapelverarbeitung scannen kann. Viele machen das bei solchen Aufgaben so: Diascanner (gebraucht) kaufen und nach Beendigung der Arbeit wieder verkaufen.

Filmscanner.info ist eine ganz gute Anlaufstelle für alle Fragen in diese Richtung.
 
ok da kann ich jetzt nich viel zu sagen, mich würde viell vorab interessieren ob es beispiele für mit normalen scanner (wie oben empfohlen) eingescannte bilder gibt und eben den direkten vergleich zu den richtig teuren geräten (wobei das glaub eher flach fällt da es ein weihnachtsgeschenk werden sollte;) )
 
Der Reflecta-Magazin-Scanner hat laut einem ct-Test miserable Kontrastwerte.
Was die Auflösung angeht, sollte man bei allen Aufsätzen für Flachbildscanner vorsichtig sein, die Werte sind häufig gewürfelt oder aus Tiereingeweiden interpretiert.
Gute Diascans gibt es nur mit guten Geräten, und da empfiehlt sich wirklich der Vorschlag: Was halbwegs Professionelles kaufen, alle Dias auf einen Rutsch einscannen (okay, kann natürlich trotzdem lange dauern), dann weiterverkaufen.
 
Ich habe eine Epson Photo (Flachbett) Scanner. Für meinen (privaten) Bereich genügt es. Normale Bilder gar kein Problem, bei z.B. Nachtaufnahmen, Feuerwerk, Gewitter merkt man den Unterschied. Da fallen dann eher Fussel o. sowas auf. Die sogeannte Dichte ist auch nicht so hoch wie bei speziellen Negativ/Dia Scanner.

Trotzdem denke ich ist die Qualität für den Privat Bereich ausreichend. Ich scanne so mit 3200 DPI/ca. 10 Mpixel. Mehr Einfluß hat meines erachtens noch der verwendete Film. Dort merke ich große Unterschiede.

Ich glaube meiner heißt Epson photo 3490 oder so ähnlich (bin nicht zu Hause). Hat so um die 100,- gekostet. Keine aktive Kratzer Entfernung. Aber für so einen muß du das 3-4 fache ausgeben (geschätzt).

Ich stehe momentan bei ca. 3700 gescannten Negativen (sau Arbeit). Wobei ich die Epson Software klasse finde. Dort kann ich wenigstens immer die Streifen komplett auf einmal scannen.
 
wäre top wenn du nochmal schauen könntest welches modell du hast...
kann der auch gerahmte dias scannen? liegen alle gerahmt vor ;)
 
Der Reflecta-Magazin-Scanner hat laut einem ct-Test miserable Kontrastwerte.

Mag sein, den Vorteil der schnelleren Bearbeitung (magazinweises Scannen) erkauft man sich eben mit Nachteilen in anderen Bereichen. Das perfekte Gerät gibt es nicht. Es gibt wohl auch für Nikonscanner Zubehör zum Scannen mehrerer Dias aber das ist umständlicher als beim Reflecta.

Aber davon abgesehen sollte der Reflecta trotzdem eine bessere Scanqualität haben als ein Flachbettscanner.

Edit: ich habe hier einen Minolta Dimage Scan Elite II, den ich mir vor Jahren für damals 700 Euro gekauft habe. Die Bildqualität ist sehr gut, aber viele Dias am Stück zu scannen macht absolut keinen Spaß. Außerdem muß man quasi die ganze Zeit vor der Mühle sitzen und ihn mit Dias füttern.
 
Um den Thread kurz aufzuwärmen. Ich stehe auch vor dieser Herausforderung, die mich mit meinem Canon Lide 600F ziemlich alt aussehen lässt. Ich habe immerhin noch eine Familie. Da gibt es doch sicher auch kommerzielle Anbieter, die die Dias und auch KB-Filme bezahlbar und in hoher Qualität scannt, oder?