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Kaufberatung MBP mit Touchbar 13"

utopia

Erdapfel
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Hallo zusammen!

Ich würde gerne ein paar Ratschläge und Meinungen bezüglich meines anstehenden Kaufes von euch hören und würde mich über etwas Input diesbezüglich freuen!

Zu mir: bin Student, habe etwas Geld gespart und stehe kurz vor dem Kauf meines ersten Macbooks. Was früher für mich eine überteuerte Spielerei und Geldverschwendung war ist für mich heute nur noch eins: überteuert. Das hält mich aber (leider) nicht vom Kauf ab, denn ich schreibe gerade mit einem Sony VAIO Notebook, was von seiner reinen Leistung her sooo toll sein soll, aber im Endeffekt in der Bedienung alles andere als benutzerfreundlich, schnell und einfach ist. Zwar stellt mein 17" Notebook für zu Hause kein Problem dar, ist dieser Koloss aber für meine täglichen Ausflüge zur Uni und für Bahnfahrten nur noch ein Krampf für mich und meinen Rücken/meine Schulter. Deshalb habe ich mich entschieden, dass ich etwas Geld in die Hand nehme und in etwas investiere, was mir das Leben nicht nur erheblich erleichtern wird, sondern etwas womit ich (hoffentlich) viel Freude haben werde.

Zu meinem geplanten Kauf: MacBook Pro 13.3" Touch-Bar 3.1 GHz Dual-Core i5 - 256 GB SSD - Spacegrau -
Preis auf m*ctr*de (darf ich das hier schreiben?) EDU: € 1.7818,55

Meine geplante Nutzung: hauptsächlich Office-Anwendungen (Word, Excel, Powerpoint etc.), viel Surfen, Emails, YouTube, Musik, Filme und andere Spielereien, allerdings überhaupt nichts was in die Richtung Videobearbeitung oder Spiele geht.

Meiner Meinung nach ist ein Upgrade auf 16GB Ram gerade deshalb einfach nur unnötig und Geldverschwendung. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber so wie ich das sehe sind 8 GB mehr als ausreichend, denn selbst unter Volllast kann ich mir nicht vorstellen, ob das für meine Belange etwas nutzt.

Beim Prozessor bin ich noch unschlüssig, aber da denke ich auch, dass die günstigste Variante vollkommen ausreicht, wäre aber um andere Meinungen dazu auch erfreut:



    • 3,1 GHz Dual-Core Intel Core i5 (Turbo Boost bis zu 3,5 GHz) +€ 0,00*
    • 3,3 GHz Dual-Core Intel Core i5 (Turbo Boost bis zu 3,7 GHz) +€ 120,00*
    • 3,5 GHz Dual-Core Intel Core i7 (Turbo Boost bis zu 4,0 GHz) +€ 360,00*
Gleiches Spiel bei der SSD: zwar wären mir 512 GB Speicher lieber, allerdings sind diese mir keine 250€ Aufpreis wert, da ich sowieso keinen großen Speicherverbrauch haben werde. Notfalls hole ich mir für 50€ eine externe Festplatte mit USB 3.0, da bin ich relativ entspannt.

Was ich allerdings für sinnvoll halte ist folgendes:
Apple Care Protection Plan 3 Jahre - MacBook 12"/ MacBook Air / 13" MacBook Pro (Retina) // NEU +€169,00

Apple Care bietet sich mMn bei so einem teuren Produkt an. Falls ihr günstigere Versicherungen habt oder Alternativen kennt: gerne.

Zusammenfassend sind wir bei folgender Rechnung:

Preis MBP: € 1.7818,55
Preis AppleCare: € 169,00
Abzgl. Gutschein: - € 100,00
___________________________
€ 1787,55

Preis der mir auf M*ctr*de angezeigt wird (abzgl. Gutschein): € 1779,10

Im Endeffekt würde mich die günstigste Variante dieses Macbooks inkl. AppleCare knapp 1800 € kosten, was ich momentan zwar für viel halte, aber vergleichsweise günstig. Noch habe ich jedenfalls kein günstigeres Angebot gesehen, also falls ihr was Besseres habt: ich bitte darum!

Meine größten Sorgen:
1. Der Akku. Klar mache ich nichts intensives wie Videobearbeitung, aber nach einigen Reviews hält sich Apple ja eher bedeckt bei der wirklichen Akkulaufzeit (anscheinend wurde eine "Funktion" bzw. Anzeige gestrichen um den wirklichen Verbrauch zu sehen).

2. Die Vorweihnachtszeit. Ich weiß, dass die Preise von Apple Produkten relativ stabil sind und sich meist nicht an sowas wie Weihnachten o.ä. orientieren sondern eher an den internen Firmenzyklus je nachdem, wann ein neues Produkt in Aussicht ist. Bei gravis hat man mir mitgeteilt, dass bis zum 2. Advent neue Angebote reinkommen zum MBP, allerdings nicht was für Angebote das sind. Beim https://buyersguide.macrumors.com/#Retina_MacBook_Pro steht momentan "neutral" was mich eigentlich darin bestärkt, dass in naher Zukunft keine großen Preisschwankungen kommen, aber sicher bin ich nicht.

3. Doch lieber 15": durch den EDU Rabatt würde ich 2.200 € für den 15 Zoller zahlen und wäre dann bei 400€ Aufpreis im Vergleich zum MBP 13" und das wäre zwar mit 16 GB RAM, besser Grafikkarte und Quad Core, ABER: Apple Care kostet hier 240€ Aufpreis, somit wäre es 2450 € vs. 1800€ und das ist dann schon wieder eine ordentliche Stange Geld, die ich eigentlich NICHT ausgeben wollen würde, da ich die zusätzliche Leistung ja eigentlich gar nicht benötige und die Größe mich jetzt nicht so sehr reizt, 17" hab ich ja auch zu Hause.

4. Die Tastatur: habe im AppleStore da bisschen rumgetippt und weiß gar nicht, ob es großen Unterschied macht, ob 13" oder 15" aber die Tasten sind gewöhnungsbedürftig. Bis jetzt sagen mir allerdings nahezu alle Reviews und die paar Besitzer die ich kenne: man gewöhnt sich sehr schnell daran. Wie sieht es bei euch aus?

So, das war jetzt eine ordentliche Breitseite an Text, aber ich hoffe irgendjemand opfert sich und gibt mir ein paar Ratschläge :)

Liebe Grüße!

/edit: Achja vollkommen vergessen: gibt es irgendwelche Probleme bzgl. Windows über Bootcamp auf dem neuen MBP? Würde das gerne installieren evtl. Windows Vista oder 7/8.
 

scarpa

Fießers Erstling
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Ein MacBook Air reicht eigentlich vollkommen für deine Bedürfnisse. Wahlweise würde ein gebrauchtes MBP ab Late 2012 ebenfalls reichen, wenn es unbedingt ein Retina sein muss.
 
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Dx667

Stina Lohmann
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Deine Konfiguration wird recht gut passen.
8GB RAM sind unnötig, eine andere CPU auch, ob die 256 SSD reichen kannst du eh nur selbst wissen.

Ich habe das gleiche Ding mit 512GB (habe aber auch eine Spiegelteflex Kamera und einige VM‘s)
Die Akkulaufzeit liegt bei mir so bei 6-7h, ohne Wlan deutlich mehr.

Bei Apple Care hast du 1 Jahr Zeit um eventuell ein günstigeres Angebot zu finden.

Von der Tastatur her ist das 15er nicht besser. Es ist halt nur der Bildschirm größer. Was aber bei viel Transport kein Vorteil ist.
 
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utopia

Erdapfel
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Ein Macbook Air hatte ich mir auch überlegt bzw. ein refurbished MBP von 2015, wo es noch vernünftige Anschlüsse gibt und gute Akkulaufzeit. Mit AppleCare bin ich da aber auch locker über 1.100€ und die 500€-600€ Preisunterschied tun zwar weh, lohnen sich da aber mMn langfristig. Natürlich spielen da auch persönliche Präferenzen eine Rolle.

8GB RAM unnötig? Meintest du 16 GB? Weniger als 8GB gibts doch gar nicht.

"Bei Apple Care hast du 1 Jahr Zeit um eventuell ein günstigeres Angebot zu finden."

Wie meinst du das? Ich habe natürlich 1 Jahr Garantie von Apple, aber ist das dann identisch mit den Leistungen von Apple Care?
 

Dx667

Stina Lohmann
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Sorry, mehr als 8GB RAM sind unnötig, meinte ich.

Ich bin mir nicht sicher wie lange der Telefon Support ohne Apple Care läuft. Aber meines erachtens geht es dabei primär um die Garantieverlängerung. Darum kannst du es auch jederzeit während der Garantiedauer abschließen.
 
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JeepMatze

Friedberger Bohnapfel
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Ich würde das Geld für die Versicherung lieber in eine größere SSD investieren - aber so hat halt jeder seine Vorlieben...

8GB RAM und der kleinste Prozessor reichen für Deine Anwendung völlig aus.

Bei Mactrade gibt's doch aktuell gerade wieder Gutscheine, wenn ich nicht irre. Viel günstiger als damit wirst Du nicht an ein MBP kommen, denke ich.

Ich habe mit der Tastatur keine Probleme - klar, es ist ein völlig anderes Gefühl, aber ich find's irgendwie nett. Die Lautstärke finde ich allerdings auch etwas heftig...

Bezüglich Windows mit Bootcamp solltest Du nochmal recherchieren - ich meine mich zu erinnern, dass bei einem neuen Mac mit aktuellem macOS erst Win 8 funktioniert. Ältere Versionen gehen wohl nicht mehr. Aber, wie gesagt, da bin ich mir nicht sicher.
Je nachdem was Du damit machst, ist vielleicht auch eine virtuelle Maschine eine Lösung. Da kannst Du dann alle Windows-Versionen betreiben.
 
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utopia

Erdapfel
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Danke für die Eindrücke!

Kannst du mir sagen wie es bei dir mit der Akkulaufzeit aussieht?

3-4 Stunden nur für bisschen Word und Safari fände ich schon echt schwach (nehmen wir mal 75% Helligkeit an). Allerdings lese ich sehr unterschiedliche Aussagen bzgl. Akku, hängt ja davon ab, ob man die ersten paar Wochen auswertet oder zu einem späteren Zeitpunkt das nochmal prüft. Gab ja anscheinend auch Softwareprobleme.
 

JeepMatze

Friedberger Bohnapfel
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Leider kann ich zur Akkulaufzeit nichts sagen.
Mein MBP hängt meist am Netz und die mobilen Zeiten sind eher kurz. Von daher habe ich da nie drauf geachtet und das MBP auch noch nie wirklich leer bekommen...
Aber nur 3-4 Stunden sind das auf keinen Fall - da ist erheblich mehr drin.
 
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steffen66

Braeburn
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zur letzen Frage: Boot Camp läuft nur mit Windows 10, das gilt aber auch für alle anderen KabyLake-PC-Notebooks.
Es gibt aber Möglichkeiten, Windows über Hilfsprogramme wie Parallels, WM Fusion oder Virtualbox zu visualisieren, dann funktionieren auch die von dir gewünschten Systeme.

Gruß, Steffen
 
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