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Macbook für Studenten

bobvonbau

Erdapfel
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07.04.16
Beiträge
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Hallihallo allerseits
Schaue mich momentan gerade nach einem neuen Notebook für die Uni um und habe leider praktisch keine Ahnung von Hardware und was die Zahlen da alles bedeuten.
Nun hab ich verschiedene Apple Notebooks gesehen und frage mich was für Studis so die Mindestanforderungen sind.
Ziel des Notebooks ist in erster Linie natürlich Notizen machen und Arbeiten schreiben, aber das gute Ding sollte auch noch ein youtube Video oder einen TV live stream verarbeiten können.
Was braucht man denn dazu so an RAM/Prozessor etc.? viele haben ja so einen dual core mit 1.6 Ghz, reicht das? Oder schmiert das gute Ding dann schon ab wenn ich einen Browser und Word gleichzeitig geöffnet habe? Und worin besteht der wesentliche Unterschied zwischen Macbook/Macbook air/Macbook pro?

Was würdet ihr euch zu diesem Zwecke anschaffen?
 
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speckrippchen

Eierleder-Apfel
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01.11.09
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Diese Frage wird hier im Forum gefühlt 5 mal die Woche beantwortet, ein Blick in bisherige Kaufberatungen oder die Forensuche ist sinnvoll.
Kurz und knapp:
Für deine Aufgaben reicht locker jedes aktuelle Macbook/Pro/Air.
Der Prozessor wird vielleicht höchsten mit 10% belastet werden, wenn überhaupt.
Ein Blick in die Zukunft ist immer Spekulation, eventuell wäre es sinnvoll in 8GB Ram zu investieren.
Bei der Größe des HDD/SSD Speichers solltest du gucken wie viel du derzeit benötigst, 128GB können je nach Anwender kanpp werden. Falls dir 265Gb bei Apple zu teuer sind gibt es duzende externe Möglichkeiten,
Die Unterschiede von Air und Pro sind auf der Apple Webseite übersichtlich veranschaulicht und hier im Forum schon zig mal erklärt und disskutiert. Die Hauptunterschiede sind Mobilität, Anschlussvielfalt und Displayauflösung, hier kannst du nach eigenen Belieben deinen Favoriten auswählen.
Der Hauptunterschied zu Windows ist und bleibt aber OSX. Wenn du bisher noch nie mit OSX gearbeitet hast, solltest du dich vor dem Kauf etwas mit dem Betreibssystem auseinander setzen. Es gibt auch immer wieder Personen die nicht mit OSX klarkommen und dann deprimiert zurück zu Windows wechseln.
 

DennisIMD

Weißer Trierer Weinapfel
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Jedes mal wenn ich diese Frage lese versuche ich noch dran zu denken folgenden Tipp zu geben:
Falls du dein Studium gerade erst begonnen hast oder in Zukunft erst beginnst würde ich noch abwarten. Man braucht in den meisten Studiengängen nach meiner Erfahrung bei mir selber und meinem Umfeld praktisch keinen Laptop. Wenn zu hause irgendein Rechner steht zum recherchieren, PDFs lesen und Arbeiten schreiben reicht das vollkommen. In den Vorlesungen ist er meiner Erfahrung nach mehr als Hinderlich. Auf dem Tisch ist kein Platz, schnelle Skizzen sind quasi unmöglich und er verleitet zum surfen.
Fächer die primär am Computer unterrichtet werden finden meiner Erfahrung nach immer in PC-Pools/Computerräumen statt. Häufig gibts die Software dann auch nicht für den privaten gebrauch oder nicht für den Mac und man sitzt eh wieder am Hochschulrechner.

Manch Dozent mag es auch garnicht wenn die Reihen voller Computer steht in Fächern wo es offensichtlich ist, dass sie nicht gebraucht werden.

Falls du schon im Studium bist und einfach nur nach einem neuen Rechner suchst hat mein Vorredner ja schon alles erwähnt was die Leistung angeht. Ich wollte das nur mal als Ratschlag hier stehen lassen!

Das sind, wie gesagt, auch nur meine Erfahrungen. Es mag Studiengänge geben da ist das komplett anders, ich denke da bekommt man das dann aber auch schnell mit und weiß worauf man sich einlässt.
 
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Paddy2590

Querina
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Ich kann mich DennisIMD nur anschließen, warte erstmal ab, ob du für dein Studium überhaupt einen Laptop benötigst. Ich habe mir für mein Studium damals auch ein MacBook Pro angeschafft, habe es letztendlich aber nur zu Schreiben von Hausarbeiten in der Universität benötigt. Dafür hätte aber auch ein günstiges Notebook mit Windows ausgereicht...
Gerade zum Mitschreiben in Vorlesungen ist ein Laptop sowieso eher schlecht geeignet, und ich studiere noch nicht mal etwas, wo man Zeichnungen oder Formeln aufschreiben muss... Hier wäre, wenn man denn aus Gründen der Ordnung keine Mitschriften auf Papier machen möchte, eher ein Tablet, bspw. ein iPad (Pro), mit Stift sinnvoll, so kann man auf dem Tablet handschriftliche Mitschriften anlegen. So macht mein Bruder das zur Zeit und ist sehr zufrieden damit.

Das sind alles Dinge, die man sich gut überlegen sollte, gerade als Student, wo man nicht sonderlich viel Geld zum Rauswerfen hat
 

fchk

Pomme au Mors
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Und nicht vergessen: mit höheren Semestern sprechen und schauen, was die alles so mit sich rumtragen. Der frühzeitige Kontakt zu Leuten an der Uni in Deinem Studiengang ist generell anzuraten - die haben nämlich schon hinter sich, was Dir erst bevorsteht.
 

Macruebe

Rhode Island Greening
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Ich würde das iPad Pro mit dem Eingabestift (Apple Pencil) und einer Tastatur empfehlen. Office gibt es für das kleine 9,7" Pro kostenlos.
 

speckrippchen

Eierleder-Apfel
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01.11.09
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1.227
Ich würde das iPad Pro mit dem Eingabestift (Apple Pencil) und einer Tastatur empfehlen. Office gibt es für das kleine 9,7" Pro kostenlos.

Zum verfassen von (wissenschaftlichen) Hausarbeiten ist ein iPad ein doch sehr ungeeignetes Gerät.
Schon alleine die Word-Version für OSX ist ein graus, mit Pages braucht man da erst gar nicht kommen.
Aber bevor man viel Geld für ein Macbook oder iPad in die Hand nimmt sollte man erst einmal ein paar Wochen studiern um einen Überblick zu bekommen was man wirlich braucht.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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17.06.08
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2.450
Wie immer (Und hier ja auch schon angeraten):
Rede mit Studenten aus höheren Semestern, Hiwis, Professoren...

Es hilft Dir nix ein Apple Rechner anzuschaffen und dann wird für irgendwas Windows/Linux/BSD... vorausgesetzt.


Davon ganz abgesehen:
Du schreibst selbst Du hast keine Ahnung.
Ein Gerät fürs Studium muss aber einfach funktionieren. Die netten Mitstudenten aus Wohnheimen/WGs/... haben vermutlich mehr Erfahrung mit Windows. Also wirst Du dort eher Hilfe finden (Vor allem falls Du jetzt schon Windows nutzt musst Du Dich gar nicht erst umgewöhnen).

So nebenbei, Was tut mehr weh:
Der Verlust eines 300€ Windows Laptops (Vergessen, Runtergefallen,...) oder der Verlust eines 1000€+ Macbook?
 

Kommissar Speckbohne

Transparent von Croncels
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30.11.15
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308
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen.
Wenn man nichts mit Medien studiert braucht man ein Macbook meiner Meinung nach sowieso nicht.
Klar die Geräte sind schön und strahlen einen erfolgreichen Glanz aus, sind aber auch schön teuer.
Ein billiger Laptop tut seine Arbeit im Studium ganz wunderbar. Gerade heute wo es in den letzten Jahren keine bahnbrechenden Entwicklungen mehr gab.
Spar Dir lieber das Geld, das wirst Du für Partys und Reisen viel nötiger brauchen.
Falls Du doch unbedingt ein Mac haben musst, schau Dich auf dem Gebrauchtmarkt um, dort kann man auch nochmal sparen und ein 2012 MBP reicht um längen.