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Macbook Pro Retina mit Windows für Unternehmen

OZ-Platzhirsch

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Hallo Zusammen,

ich habe mein Privates Machbook Air gut verkauft und überlege mir jetzt das oben gennante zu beschaffen. In meiner Firma könne ich es auch einsetzten wenn es denn alles funktioniert.
Leider ist Apple OS X nicht immer optimal z.B, Oulook fehlen ein par Funktionen, Kopplung an Telefonanlage (CTI), Warenwirtschaft etc.
Privat will ich aber wieder ein Mac... daher meine Ideen:
-Windows Desktop in der Firma mit Remote Desktop mit dem ich von unterwegs zugreifen
-Bootcam, Paralles, etc. drauf udn alles wichtige darin machen.

Jetzt sidn wir ein kleines Unternehmen und ich bin nicht sicher ob mit Paralles oder Bootcam alles funktioniert wie bei meinem jetzigen Desktop mit Windows 7!

Daher meine Frage das jemand so schon macht und wie die praktischen Erfahrungen aussehen.

Danke und Gruß
 

-ApeX-

Querina
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Wenn du Windows auf einem Macbook installierst, ist es exakt wie jeder normale Windows PC auch. Es macht keinen Unterschied, ob du jetzt ein Apple oder irgend ein anderes Notebook mit Windows 7 hast.
 

OZ-Platzhirsch

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ist es dann eher sinvoll mit Paralles zu arbeiten oder mit Bootcamp?
Paralles sehe ich den Vorteil und Nachteil das es sich nur wie ein Programm verhält (heisst funktioniert dann alles wie auf einer W7 Maschiene)?
 

Mitglied 105235

Gast
Ich würde auf Bootcamp setzten, Paralles hat zwar den Vorteil. Das du ein Windows Programm sozusagen einfach wie ein OSX Programm ausführen kannst, da bei bedarf dann eben das Windows im Hintergrund geladen wird, jedoch genau ist das meiner Meinung nach für die Arbeit komplett umgeeignet. Denn für die Produktiven Einsatz, zwei Betriebsysteme laden lassen macht den Mac unglaublich langsam und dem entsprechend träge.

Parallel kannst du zwar auch so verwenden das du am Anfang gefragt wirst wie du Booten willst aber warum dafür etwas installieren und Speicher auf der Festplatte opfern wenn mit Bootcamp das genau so geht.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Ich würde auf Bootcamp setzten, Paralles hat zwar den Vorteil. Das du ein Windows Programm sozusagen einfach wie ein OSX Programm ausführen kannst, da bei bedarf dann eben das Windows im Hintergrund geladen wird, jedoch genau ist das meiner Meinung nach für die Arbeit komplett umgeeignet. Denn für die Produktiven Einsatz, zwei Betriebsysteme laden lassen macht den Mac unglaublich langsam und dem entsprechend träge.
...
Träge? Sorry, aber eine VM auf einem aktuellen MBP macht einen Mac nicht träge, solange man nicht auf die Idee kommt, den kompletten Speicher dieser zuzuordnen. Wenn das Budget zulässt, genug RAM rein und fertig.
Man kann gerne W7 auf eine eigene Partition installieren und dann diese auch mit Parallels nutzen. Parallels (bzw. VMWare) reicht für fast alles aus. Es gibt auch natürlich Ausnahmen (z.B. Serielle Verbindung zur TK Anlage) wo es Probleme geben könnte. Ich sehe aber bei den Anforderungen keine exorbitanten Resourcen Anforderungen.
Selbst dienstlich habe ich auf einem Thinkpad mit 16GB RAM unter Linux meine Windows VM laufen, die ich für Administrative Zwecke benötige und merke da keine Leistungseinbußen.
 

CommanderTom66

Zuccalmaglios Renette
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Muss drlecter Recht geben, auf meinem MBP sowie meinem iMac schnurrt Parallels 9 wie ein Kätzchen, ohne das Gerät überhaupt merklich zu verlangsamen. Habe 4 GB Speicher und 1 CPU Parallels zugeordnet und damit läuft die VM perfekt, ohne dass die Lüfter jemals über die üblichen Drehzahlen hinausgehen. Die CPU-Belastung ist kaum der Rede wert und auch sonst merke ich keinen Unterschied zu einem "echten " Windows. Das ist nur dann bemerkbar, wenn man die GPU fordert (durch Spiele z.B.), dann kann es sinnvoll sein, mal auf Bootcamp zu wechseln.

Im übrigen kann Parallels die Boot Camp-Partition einbinden, so dass man problemlos mal so und mal so starten kann und immer aktuelle Inhalte hat, egal, wie man nun startet. Ich finde, das ist der perfekte Workflow und man kann selbst entscheiden, wie man gerade arbeiten will.

Parallels kann in verschiedenen Modi arbeiten, u.a. auch im Vollbildmodus, so dass es sich wie ein echtes Windows anfühlt, aber eben auch als Fenster in Mac OSX oder aber so, dass nur die Programme von Windows in einem Mac OSX-Fenster laufen.

Die gut 60 Euro für Parallels sind also gut angelegt.
 

-ApeX-

Querina
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Ich mache beides: Habe eine Bootcamp Partition und die in Parallels eingebunden. Läuft ohne Probleme.
 

fLuP

Stina Lohmann
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Ich benutze auch eine Parallels VM um damit produktiv zu arbeiten wenn ich einen Homeoffice Tag mache. In meinem Fall einen Mac mini mir 16 GB RAM, da merkt man auch nix von.


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lebemann

Spartan
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Parallels Desktop (bei VM-Ware fehlen mir die persönlichen Erfahrungen) ist inzwischen so ausgereift, daß ich diese Lösung stets der Partitionierung mit Boot Camp vorziehen würde. Vorausgesetzt man hat genügend RAM (8GB aufwärts) und optimaler weise auch eine SSD, ist ein angenehmes Arbeiten garantiert. Man hat eigentlich nur Vorteile (Gaming ausgenommen) und ist unglaublich flexibel. So kann man mehrere Windows-Systeme einrichten, Linux testen oder benutzen, alles über Time Machine sichern oder zum Beispiel unter Windows offline arbeiten, während man unter MacOS surft und E-Mails bearbeitet und vieles mehr.
 

sn0wleo

Pomme Etrangle
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Ich nutze auch Parralels da ich in der Berufsschule ein Paar windows Programme brauche und nicht neustarten will wie bei BootCamp das ist damit chillig möglich :)
 

OZ-Platzhirsch

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Danke schon mal für die Antworten!
Also wird definitiv 16GB RAM haben, beim Speicher denke ich an 512GB (im Retina hat ja SSD). Ein 1TB wird wmir dann doch zu teuer...

Sehe bei Paralles den Vorteil das ich dort nur Office & ERP nutze... Wobei ich ja auch unter OS X auch Office nutzen kann. Da es an einem Exchange hängt ist es auch immer schön Synchron!

Wie sieht es den mit VPN Zugang über Paralles mit Win7 aus? Mein Macbook Air hat mit Open VPN immer Probleme gemacht, es war quälend langsam. Bei allen anderen Systemen war davon nicht zu merken.... Kennt das jemand?
 

snoman

Bismarckapfel
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Ich hoffe ich wiederhole nicht zuviel von bereits Gesagtem.

Ich nutze seit 3 Jahren ein MacBook Pro (aktuell 10.8) in der Firma, fast durchweg mit positiven Erfahrungen. Die Details:

Apple Mail mit Exchange klappt sehr gut, auch das mit den Kalendern und der Einladerei. Man kann hier nur leider keine privaten Termine anlegen. Dazu braucht es Outlook... jedenfalls ist das mein aktueller Stand.
MS Office für Mac ist empfehlenswert bis Pflicht denn im Detail und grad in der Zusammenarbeit mit Windows-Worken IMO unerlässlich.

Ich habe aktuell Parallels 8 und nutze Windows 7 Pro 64bit wie auf einem Windows-Gerät. Ich habe seit Längerem auch eine Bootcamp-Installation aber ich habe sie nie wirklich genutzt. Kann sein, dass darauf das eine oder andere noch schneller ist aber ich habe mir die Mühe des Vergleichs nie gemacht. In Parallels (VMWare Fusion erledigt den Job sicher genauso gut) läuft das Windows so easy und ist in wenigen Sekunden wieder aus dem Standby erwacht (wenn ich es denn mal im Standby habe), dass ich die Vorteile, beide Systeme gleichzeitig zu haben nicht mehr missen möchte.
Welche Vorteile das bei mir zB sind?
- Mit einem Linux-basierten System machen sich viele meiner Arbeiten einfach viel einfacher
- gefühlt klappt das mit der Ressourcenverwaltung unter OSX einfach besser
- Es gibt einfach unter OSX Programme, die es so für WIN nicht gibt
- Es gibt unter WIN Programme, die es so für OSX nun mal nicht gibt.
- Wenn ich etwas entwickeln muss auf einem Windows Server dann starte ich zusätzlich auch noch eine weitere VM dazu und gut ist.
- die Wartungsarmut eines OSX-Systems ist nach wie vor auch ein Grund für mich
- wenn mir Windows mal abgeht dann mach ich es zu und starte es neu und während ich warte, bearbeite ich eMails und arbeite quasi normal weiter :)


VPN geht völlig problemlos wenn man in der Firewall die Konfiguration gefunden hat, die WIN und OSX-Maschinen gleichermaßen glücklich macht. Kommt auch sicher darauf an, welche Firewall man hat und wie gut der Admin ist (bzw. hilfreich sein darf). Wir haben Watchguard. Die Windowskollegen nutzen einen speziellen Client, die anderen nutzen den VPN-Client von OSX.
VPN via Parallels: Nun, Parallels findet eine IP-Verbindung, die von dem VPN-Client aus OSX heraus aufgebaut wurde. Windows7 nutzt diese Verbindung einfach, fertig. Ggf. muss Du bei den DNS-Einstellungen in Windows was anpassen oder noch eine Route setzen. Nichts was ein Admin nicht kann. Mein ERP-Client (Windows) läuft super, ebenso zB auch der VMware vSphere Client für die VSXI-Maschinenverwaltung.

Ich hoffe ich konnte helfen.

Gruß
Snoman
 
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OZ-Platzhirsch

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Hallo Zusammen,

wollte noch mal ein abschliessendes Update geben. Nutze das Macbook Retina mit 16GB und 512GB mit Parallel und habe noch nie Probleme gehabt. das einzigste was im Nachhinein ein wenig hängt ist die beta vom neuen OS. Aber das wusste ich ja vorher und mein Büro PC gibt es ja immer noch.
Wenn das neue OS da ist werde ich wohl einen bessern Monitor anschließen weil von Retina auf non-Retina will ich nicht mehr ;)

Das einzigste was unsere externe IT nicht hinbekommt ist VPN per Open VPN flüssig zu bekommen. Wir haben ausreichend Bandbreite 10 Mbit/s Upload. Wenn ich Tunnelblick aufmache, komme ich mir in Zeiten von einem Modem zurück versetzt.
Externe IT: das ist der Mac, taugt halt nix das Spielzeug... sehr unqualifiziert, aber Löst halt mein Problem nicht.
Hat das mal so jemand gelöst?
 

F0X1786

Westfälische Tiefblüte
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